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EU und Tunesien vereinbaren Anti-Migrationsabkommen im Wert von 900 Millionen Euro

Published On: 17. Juli 2023 17:30

Die Europäische Union und Tunesien haben einen Pakt zur Begrenzung der illegalen Migration nach Europa unterzeichnet. Im Rahmen dieses Abkommens stellt die EU Tunesien Finanzhilfen von 900 Millionen Euro zur Verfügung, wovon 100 Millionen Euro für Such- und Rettungsaktionen sowie Rückführungen verwendet werden sollen. Die Unterzeichnung fand in Anwesenheit des tunesischen Präsidenten Kais Saied, der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, der italienischen Ministerpräsidentin Giorgia Meloni und des niederländischen Ministerpräsidenten Mark Rutte statt. Das Abkommen umfasst die Bereiche Wirtschafts- und Handelsbeziehungen, Energiepartnerschaft, Migration sowie Zusammenarbeit in den Bereichen Forschung, Bildung und Kultur.

Die EU betonte, dass die Bekämpfung der irregulären Migration und die Verhinderung des Verlusts von Menschenleben auf See eine gemeinsame Priorität seien. Dies beinhalte die Zerschlagung der Menschenschmuggler-Netzwerke, verstärkte Grenzkontrollen sowie verbesserte Aufnahme und Rückführungen unter Einhaltung der Menschenrechte. Der niederländische Ministerpräsident Rutte lobte die Vereinbarung und betonte, dass dies wichtige Maßnahmen seien, um die irreguläre Migration einzudämmen.

In der tunesischen Hafenstadt Sfax kam es zuletzt zu Gewalt gegen afrikanische Migranten auf dem Weg nach Europa. Einheimische sollen Subsahara-Afrikaner gejagt haben, und es kam zu Gewaltausbrüchen. Die Einheimischen hätten Angst vor den Migranten, die sich auf den Straßen bekämpften. Dies verdeutlicht die Dringlichkeit des Abkommens zwischen der EU und Tunesien zur Bekämpfung der illegalen Migration.

Die Unterzeichnung des Abkommens zwischen der EU und Tunesien markiert einen wichtigen Schritt zur Begrenzung der illegalen Migration nach Europa. Die finanzielle Unterstützung und die Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen sollen dazu beitragen, die irreguläre Migration einzudämmen und den Schutz der Menschenrechte zu gewährleisten. Es bleibt abzuwarten, wie effektiv diese Maßnahmen sein werden und ob sie die Gewalt gegen Migranten in Tunesien eindämmen können

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900 Millionen EuroEU und Tunesien einigen sich auf Anti-Migrationspakt

Bei der Unterzeichnung des Migrationspaktes (v.l.n.r.): Der niederländische Ministerpräsident Mark Rutte, EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, der tunesische Präsident Kais Saied und die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni. Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com | Tunisian Presidency  BRÜSSEL/TUNIS. Die EU hat sich mit Tunesien auf einen Pakt zur Begrenzung der illegalen Migration nach Europa verständigt. Für diesen Zweck stellt die Staatengemeinschaft Tunesien Finanzhilfen von 900 Millionen Euro in Aussicht, wovon 100 Millionen für Such- und Rettungsaktionen sowie Rückführungen verwendet werden sollen. Das entspricht etwa dem Dreifachen der vergangenen jährlichen Finanzunterstützung. Bei der Unterzeichnung des Deals waren neben dem tunesischen Präsidenten Kais Saied die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni sowie der niederländische Ministerpräsident Mark Rutte anwesend. „Wir sind

Details zu 900 Millionen EuroEU und Tunesien einigen sich auf Anti-Migrationspakt

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