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Lindner äußert Kritik an neuen EU-Gebühren für Kleinanleger im Aktienhandel

Published On: 17. Juli 2023 17:30

Aktienhandel: Lindner kritisiert neue EU-Gebühren für Kleinanleger

Der Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat seine Unzufriedenheit über das Verbot von „Payment for Order Flow“ (PFOF) für Kleinanleger im Aktienhandel zum Ausdruck gebracht. Er betrachtet dies als bedauerlichen Schritt und das falsche Signal für die sich langsam entwickelnde Aktienkultur in Deutschland. Die EU hatte Ende Juni beschlossen, dieses Erlösmodell bis zum 30. Juni 2026 zu verbieten. Lindner betonte jedoch, dass es zumindest möglich war, einen sofortigen Stopp durch eine Übergangsfrist zu verhindern.

Kleinanleger sind von diesem Verbot besonders betroffen. Das PFOF-Gebührenmodell wird hauptsächlich von kostenlosen Online-Plattformen für den Aktienhandel genutzt. Es ist vor allem für Kleinanleger attraktiv, da es ihnen ermöglicht, nahezu gebührenfrei an der Börse zu handeln. Im Vergleich zum Handel über traditionelle Finanzdienstleister zahlen Kleinanleger geringere Handelsgebühren. Mit PFOF erhalten Finanzdienstleister wie Trade Republic und Scalable Capital eine Rückvergütung dafür, dass sie Kunden an spezialisierte Handelsfirmen weiterleiten. Mit dem Verbot wird den Neobrokern ihre Haupteinnahmequelle genommen. Die EU begründet das Verbot von PFOF mit dem Verbraucherschutz, da sie befürchtet, dass Finanzdienstleister ihre Handelsplätze nicht aufgrund des besten Handelskurses, sondern aufgrund einer höheren Rückvergütung wählen.

Diese Entscheidung der EU hat zu kontroversen Diskussionen geführt, da sie Auswirkungen auf Kleinanleger und die Entwicklung der Aktienkultur in Deutschland haben wird. Lindner kritisiert das Verbot und betont die Bedeutung einer Übergangsfrist, um den Kleinanlegern Zeit zu geben, sich auf die neuen Gebührenmodelle einzustellen. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entscheidung auf den Aktienhandel und die Beteiligung von Kleinanlegern auswirken wird

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AktienhandelLindner kritisiert neue EU-Gebühren für Kleinanleger

Aktienhandel: Lindner kritisiert neue EU-Gebühren für Kleinanleger Aktienhandel: Lindner kritisiert neue EU-Gebühren für Kleinanleger Für Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) ist das Verbot von „Payment for Order Flow“ das falsche Signal Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Michele Tantussi Lindner kritisiert neue EU-Gebühren für Kleinanleger Günstiger Börsenhandel gehört für Kleinanleger bald der Vergangenheit an. Die EU verbietet ein bisher gern genutztes kostenfreies Transaktionsmodell. Finanzminister Lindner ist damit nicht einverstanden – konkret handeln will er allerdings nicht. BERLIN. Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat sein Bedauern über das Verbot des sogenannten „Payment for Order Flow“ (PFOF, Deutsch: „Bezahlung für Autragsfluß“) für Kleinanleger im Aktiengeschäft geäußert. Es sei „ein bedauerlicher Schritt und das falsche Signal an die sich allmählich bei uns entwickelnde Aktienkultur“

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