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Der ungesühnte Mord an Luise: 70 Messerstiche an einem Mädchen

Published On: 18. Juli 2023 22:49

Mordfall Luise: Mädchenmord: 70 Messerstiche bleiben ungesühnt

Die Staatsanwaltschaft Siegen hat angekündigt, das Verfahren gegen die beiden Mädchen einzustellen, die gestanden haben, im März ihre Freundin Luise getötet zu haben. Die Täterinnen, die zwölf und 13 Jahre alt sind, sind aufgrund ihres Alters nicht strafmündig. Die genauen Motive und die Identität der beiden werden von der Behörde nicht bekannt gegeben. Der Mord an Luise, der Deutschland schockierte, bleibt somit ungesühnt. Die Tat ereignete sich in der kleinen nordrhein-westfälischen Stadt Freudenberg.

Die Familien der Täterinnen haben das Angebot der Behörden angenommen, die Region zu verlassen. Die Mörderinnen befinden sich in therapeutischen Einrichtungen, werden vom Jugendamt betreut und erhalten Schulunterricht. Es wird keinen Prozess wegen Luises Tod geben. Der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Hendrik Wüst (CDU), betonte, dass Schulen nun mehr Angebote durch Schulpsychologen oder Sozialarbeiter erhalten. Die Landesregierung hat außerdem aktualisierte Handlungsempfehlungen für verschiedene Krisenfälle zur Verfügung gestellt.

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Am Rande des Waldes, in dem die Mädchen Luise ermordeten, haben Anwohner im März Blumen und Kerzen abgelegt sowie ein Holzkreuz errichtet. Foto: picture alliance/dpa | Federico Gambarini

H2: Hintergrund des Mordfalls Luise
Der Mord an der zwölfjährigen Luise hat Deutschland erschüttert. Zwei Mädchen im Alter von zwölf und 13 Jahren haben gestanden, Luise im März in einen Wald gelockt und dort mit über 70 Messerstichen getötet zu haben. Die Staatsanwaltschaft Siegen hat nun angekündigt, das Verfahren einzustellen, da die Täterinnen aufgrund ihres Alters nicht strafmündig sind. Die genauen Motive und die Identität der beiden bleiben geheim.

H2: Maßnahmen nach dem Mordfall
Die Familien der Täterinnen haben das Angebot der Behörden angenommen, die Region zu verlassen. Die Mörderinnen befinden sich in therapeutischen Einrichtungen, werden vom Jugendamt betreut und erhalten Schulunterricht. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) betont, dass Schulen nun mehr Unterstützung durch Schulpsychologen oder Sozialarbeiter erhalten. Die Landesregierung hat zudem aktualisierte Handlungsempfehlungen für verschiedene Krisenfälle bereitgestellt.

H2: Fehlende Gerechtigkeit
Der Mord an Luise hat eine große Welle der Empörung ausgelöst, da die Täterinnen aufgrund ihres Alters nicht strafrechtlich verfolgt werden können. Viele Menschen sind entsetzt darüber, dass die Tat ungesühnt bleibt. Die Angehörigen von Luise haben am Tatort ein Gedenkkreuz errichtet, um ihrer geliebten Tochter und Schwester zu gedenken. Die Entscheidung der Staatsanwaltschaft, das Verfahren einzustellen, stößt bei vielen auf Unverständnis und Kritik

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Mordfall LuiseMädchenmord: 70 Messerstiche bleiben ungesühnt

Mordfall Luise: Mädchenmord: 70 Messerstiche bleiben ungesühnt Mordfall Luise: Mädchenmord: 70 Messerstiche bleiben ungesühnt Am Rande des Waldes, in dem die Mädchen Luise ermordeten, haben Anwohner im März Blumen und Kerzen abgelegt sowie ein Holzkreuz errichtet. Foto: picture alliance/dpa | Federico Gambarini Mädchenmord: 70 Messerstiche bleiben ungesühnt Die Staatsanwaltschaft stellt das Verfahren gegen die beiden Mädchen ein, die gestanden haben, im März ihre Freundin Luise getötet zu haben. FREUDENBERG. Die Staatsanwaltschaft Siegen hat angekündigt, das Verfahren wegen des Mordes an der zwölfjährigen Luise einzustellen. Zwei Mitschülerinnen hatte das Mädchen im März in einen Wald gelockt und dort mit mehr als 70 Messerstichen ermordet. Über das Motiv und die Identität der beiden will sich die Behörde weiter nicht äußern. Die Täterinnen

Details zu Mordfall LuiseMädchenmord: 70 Messerstiche bleiben ungesühnt

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