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Die Herrschaft der Meinung – oder wie ich als „Nazi“ abgestempelt wurde

Published On: 18. Juli 2023 1:20

Dieser Text ist ein Auszug aus meinem wöchentlichen Newsletter, den Sie hier kostenlos abonnieren können. Das vollständige Newsletter finden Sie hier. Der „Spiegel“ hat unter dem Titel „Die Wutbürgerin“ über Claudia Pechstein geschrieben. Die linksradikale „taz“ hat ihr Hetze vorgeworfen, andere „Rechtspopulismus“. Der Verband „Bundespolizei/Zoll“ des „Bundes Deutscher Kriminalbeamter“ (BDK) hat erklärt: „Rassismus und Homophobie haben in der Bundespolizei keinen Platz, die Uniform bleibt neutral.“ Das „Verbrechen“ der fünffachen Olympiasiegerin aus Ost-Berlin, die bei der Bundespolizei arbeitet, besteht darin, dass sie auf dem kleinen CDU-Parteitag gefordert hat, abgelehnte Asylbewerber konsequent abzuschieben. Dies soll für mehr Sicherheit im Alltag sorgen. Die Sorge darum, öffentliche Verkehrsmittel „ohne ängstliche Blicke“ nutzen zu können, ist eines der Probleme, die insbesondere ältere Menschen und Frauen belasten. Verbesserungen in diesem Bereich sollten wichtiger sein, „als darüber nachzudenken, ob wir ein Gendersternchen setzen oder ob ein Konzert noch deutscher Liederabend heißen darf oder ob es noch erlaubt ist, ein Zigeunerschnitzel zu bestellen“. Außerdem spricht sich die Sportlerin für ein traditionelles Familienbild aus, Kinder wollen „Mama und Papa“ und keinen Genderquatsch. Pechstein hat also nichts anderes getan, als offensichtliche rechtsstaatliche Prinzipien auszusprechen und das auszudrücken, was Millionen von Bundesbürgern empfinden. Was sie jedoch nicht sagen dürfen, da der rot-grüne politisch-mediale Komplex eine Diktatur über den Meinungskorridor errichtet hat. Natürlich darf jeder seine Meinung äußern. Das war übrigens auch in der DDR und unter Stalin möglich. Die Frage ist jedoch immer, welche Konsequenzen man danach tragen muss. Im „neuen Deutschland“ nach Merkels Prägung kommen nur wenige in den Gulag (wie Michael Ballweg). Das ist auch gar nicht nötig. Die Methoden der Unterdrückung sind verfeinert, genau wie es die DDR-Bürgerrechtlerin Bärbel Bohley nach der friedlichen Revolution vorausgesagt hat. Wer eine „falsche“ Meinung hat, wird diffamiert und entmenschlicht. Wie der Regisseur Til Schweiger, kurz nachdem er die Grünen kritisiert hatte. Wie die Mechanismen funktionieren, habe ich am eigenen Leib erlebt – im September 2018. Es war ein entscheidender Moment für mich – der mir endgültig die Augen geöffnet hat für die Missstände hierzulande. Ich habe damals nach einer Lesung im Haus Lessing in Saarbrücken auf Facebook geschrieben: „Gestern kurz nach Mitternacht, mitten in Saarbrücken: Eine Frau mittleren Alters kommt aus ihrem Haus, sieht mich an, kommt dann auf mich zu und fragt: ‚Entschuldigung, ich muss zur Tankstelle, könnten Sie mich begleiten? Ich fühle mich alleine hier nicht mehr sicher, eine Freundin von mir wurde erst kürzlich vergewaltigt.‘ Die ganze Zeit erzählt sie mir von ihrem Leid. Sie klagt darüber, dass ihre Gegend nachts nicht mehr sicher ist. Dass sie Angst hat. Um sich selbst. Um ihre Töchter. Sie kämpft mit den Tränen. Sie klagt, dass sie auch bei der Arbeit Angst hat, über diese Ängste zu sprechen.“ Nach meinem Vortrag am Abend zuvor, der eigentlich über Russland handelte, haben viele Menschen genau dasselbe geklagt. Wenn diese Ängste nicht ernst genommen werden, wenn die großen Parteien sie ignorieren oder sogar diffamieren, wird diese Gesellschaft auseinanderbrechen und die Ränder und Radikalen werden immer stärker. Wir müssen die Probleme und Ängste der Menschen endlich offen ansprechen. Nur dann können wir sie bewältigen, nur dann „schaffen wir das“. Nicht durch Wegsehen, Verdrängen und Verunglimpfen. Ich habe dann noch die Details beschrieben (hier nachzulesen). Was folgte, war buchstäblich ein „Shitstorm“. Menschen, die ich persönlich kannte, haben plötzlich Bilder wie dieses gepostet – mit Fäkalien unterlegt: Hass dieser Art wurde in Massen über mich ausgegossen. Für viele, die mich wegen meiner Kritik an Putin zuvor gelobt und meine Freundschaft gesucht hatten, wurde ich über Nacht zum Unmenschen. Zum „Nazi“, wie mir einige geschrieben haben. Mein Verbrechen: Ich habe über die Ängste einer Frau aus der Mitte der Gesellschaft berichtet. Diese Erfahrung war für mich sehr prägend. Dass die gleichen Menschen, die massive Angst vor Atomenergie und dem Weltuntergang aufgrund des Klimawandels haben, andere Menschen aufgrund von Ängsten, die meiner Meinung nach weitaus realistischer sind, entmenschlichen, ist ein Akt der Barbarei. Und des Irrsinns: Denn Ängste müssen nicht einmal rational sein. Sie müssen dennoch ernst genommen werden, anstatt tabuisiert zu werden. Aber selbst solche offensichtlichen Prinzipien sind für unsere rot-grünen Glaubenskrieger tabu. Sie haben einen Damm gegen die Realität errichtet, bewaffnet mit „Nazi“-Diffamierungen. Wir erleben gerade die Phase, in der dieser Damm beginnt, überzulaufen. Ich hatte zuvor schon eine ähnliche Erfahrung gemacht. Als ein mutmaßlicher Fahrraddieb mit offensichtlichem Migrationshintergrund, einem hochwertigen Damenfahrrad, das viel zu groß für ihn war, Bolzenschneider und aufgebrochenem Schloss in der Hand mitten in Berlin eine Frau bedrohte, die ihn anscheinend auf frischer Tat ertappt hatte. Niemand half der alten Frau, die große Angst hatte. Ich mischte mich ein und verteidigte sie. Plötzlich schrie der mutmaßliche Fahrraddieb „Nazi du“. Erst dann blieben Passanten stehen und mischten sich ein. Sie verteidigten den Mann und attackierten die Frau: „Vielleicht ist es ja sein Fahrrad! Lassen Sie ihn in Ruhe.“ Der Mann schrie weiter auf die Frau ein: „Nazi, du!“ Noch mehr Fußgänger k

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Die Meinungsdiktatur – oder wie ich zum „Nazi“ wurde

Dieser Text ist ein Auszug aus meinem Wochenbriefing, das Sie hier kostenlos abonnieren können. Das gesamte Wochenbriefing finden Sie hier. „Die Wutbürgerin“ – unter diesem Titel schrieb der „Spiegel“ über Claudia Pechstein. Die linksradikale „taz“ warf ihr Hetze vor, andere „Rechtspopulismus“. Der Verband „Bundespolizei/Zoll“ des „Bundes Deutscher Kriminalbeamter“ (BDK) wetterte: „Rassismus und Homophobie haben in der Bundespolizei keinen Platz, die Uniform bleibt neutral.“ Das „Verbrechen“ der fünffachen Olympiasiegerin aus Ost-Berlin, die bei der Bundespolizei arbeitet: Sie hat auf dem kleinen CDU-Parteitag gefordert, abgelehnte Asylbewerber konsequent abzuschieben. Weil das für mehr Sicherheit im Alltag sorge. Die Sorge darum, öffentliche Verkehrsmittel „ohne ängstliche Blicke“ nutzen zu können, sei eines der Probleme, die insbesondere Ältere und Frauen belasteten. Verbesserungen in diesem Bereich sollten

Details zu Die Meinungsdiktatur – oder wie ich zum „Nazi“ wurde

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