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Ein Ticket für den uneingeschränkten Krieg

Published On: 18. Juli 2023 0:01

Bild: K. Demeter/Midjourney Veröffentlicht am 18. Juli 2023 von Red. Dieser Beitrag ist zuerst auf Apolut erschienen. Transition News durfte ihn mit freundlicher Genehmigung des Autors übernehmen. Keine Anzeichen von Entspannung und Deeskalation. Stattdessen haben die Regierungschefs beim großen Treffen des atlantischen Kriegsbündnisses eine noch radikalere Umwandlung des Westens in eine gigantische Kriegsmaschine abgesegnet. Jedes Jahr treffen sich die Mitglieder der Nordatlantischen Verteidigungsallianz NATO auf höchster Regierungsebene. Letztes Jahr in Madrid. Und dieses Jahr in Vilnius. Vilnius ist die Hauptstadt der kleinen baltischen Republik Litauen. Und Vilnius liegt gerade einmal vierzig Kilometer von der Grenze zu Weißrussland entfernt. Die westliche Waffengemeinschaft hat sich noch nie so nah an den potenziellen Feind herangepirscht. Deshalb hat unser Verteidigungsminister Boris Pistorius gleich 4000 Bundeswehrsoldaten nach Vilnius geschickt, um die obersten Repräsentanten der 32 NATO-Mitgliedsstaaten angemessen vor möglichen Raketenangriffen der bösen Russen oder Weißrussen zu schützen (1). Überraschenderweise blieben die Einschläge russischer Kinzhal-Raketen aus. Der NATO-Gipfel liegt nun hinter uns und alle Staats- und Regierungschefs sind wohlbehalten nach Hause zurückgekehrt. Sogar die obersten politischen Repräsentanten der Nicht-NATO-Staaten Neuseeland, Australien, Südkorea und Japan waren anwesend. Und auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj war dabei. Er war der Hauptdarsteller in diesem Drama. Tatsächlich wurde in den Medien weit verbreitet berichtet, dass Selenskyj wütend und enttäuscht sei (2). Selenskyjs Frustration wurde szenisch durch seine Rolle als Stand-Alone-Comedian verdeutlicht. Abseits schmollte Selenskyj vor sich hin. Während die NATO-Größen in ihren feinen Anzügen mit Sektgläsern Konversation betrieben und die verschiedenen First Ladies Küsse austauschten, stand Selenskyj abseits in klobiger Kampfuniform und seine Körpersprache signalisierte: „Das gilt nicht! Ich spiele nicht mehr mit!“ Es gibt genug Dummköpfe, die diese Pantomime für bare Münze genommen haben. Die feinen Pinkel aus dem NATO-Establishment wollten der Ukraine definitiv nicht die ersehnte NATO-Mitgliedschaft gewähren. Besonders Biden, Scholz und Macron schreckten bei aller Kriegsgeilheit vor einer solchen Risikopartie zurück. Denn eine Vollmitgliedschaft der Ukraine würde bedeuten, dass die gesamte NATO-Kriegsmaschine sofort den Bündnisfall nach Artikel 5 der NATO-Charta ausrufen müsste. Denn nach offizieller Lesart hat Russland völlig grundlos und ohne vorherige Provokation durch die Ukraine dieses Land im Februar letzten Jahres militärisch angegriffen. Also müsste die gesamte NATO sofort in voller Rüstung in den Krieg gegen Russland ziehen, um die angegriffene Ukraine zu verteidigen. Das ist den westlichen Ländern dann doch zu viel. Verschiedene Feldexperimente in offener Feldschlacht in der Ukraine haben gezeigt, dass die westlichen Waffen gegen das russische Kriegsgerät kläglich versagt haben. Und als Atommacht muss man die Russen sowieso schon seit längerem ernst nehmen. Selenskyjs Kämpfer und die von ihm zwangsrekrutierten Infanteristen müssen also weiterhin alleine den Kopf hinhalten in diesem schmutzigen Stellvertreterkrieg des Westens gegen Russland. Als Trostpreis wurde ein neuer NATO-Ukraine-Rat eingerichtet, dessen erste Sitzung Selenskyj in Vilnius leiten durfte. Es gab bis 2014 einen NATO-Russland-Rat, der regelmäßige Konsultationen zwischen den potenziellen Kriegsgegnern zur Deeskalation abhielt. Eine solche Konstruktion macht im Falle der Ukraine natürlich keinen Sinn. Denn das ukrainische Militär ist taktisch und strategisch schon lange mit der NATO synchronisiert. Seriöser ist da schon das Angebot des US-Präsidenten Biden, der Ukraine langfristig eine Sicherheitsgarantie zu gewähren. Eine solche Sicherheitsgarantie besteht bereits zwischen den USA und Israel und soll Israels wahrgenommene Schwäche gegenüber seinen Nachbarländern ausgleichen, durch mächtige Geldleistungen der Amerikaner und einem militärischen Eingreifen zugunsten Israels, sollte Israel mal gegen militärische Gegner schwächeln. Doch diese beiden Trostpflaster können nicht verbergen, dass die Ukraine vorerst immer noch alleine gegen Russland kämpfen muss. Daran ändert auch nichts die Tatsache, dass die NATO Selenskyjs Krieg gegen Russland massiv mit Söldnern, Kriegsgerät und taktischen Ratschlägen unterstützt. Und natürlich wurde die heutige Ukraine auf westlichen Wunsch hin bereits seit 2014 auf den Totalen Krieg umgestellt. Ein gigantischer Rüstungskonzern wurde aus den schwerindustriellen Unternehmen geschaffen. Dies hat zur Folge, dass die einst hoch angesehene ukrainische zivile Luftfahrtindustrie vollständig eingestellt wurde. Die einst blühende ukrainische Landwirtschaft wurde unter Selenskyj den US-amerikanischen und deutschen Agrokonzernen wie Cargill und Monsanto übergeben. Und die gesamte Wirtschaftsplanung wurde vertraglich dem globalen Vermögensverwalter Blackrock anvertraut (3). In der Ukraine gehört so gut wie nichts außer den Kriegsopfern den Ukrainern. Doch diese Umstellung auf den „Totalen Krieg“ in der Ukraine ist ein Vorgeschmack auf die gesamte westliche Welt. In Vilnius wurde eigentlich nichts entschieden. Die Weltordnung wurde schon lange vor dem NATO-Gipfel in Vilnius festgelegt. Vilnius dient nur dazu, dass sich die Regierungschefs wieder von Angesicht zu Angesicht sehen und sprechen können. Ihre Sherpas haben alle Details bereits im Voraus festgelegt. Es ist klar, dass alle NATO-Mitgliedsländer zukünftig mindestens zwei Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts für Rüstung ausgeben sollen (4). Um es noch einmal deutlich zu machen: Zwei Prozent von allem, was jeder Deutsche innerhalb eines Jahres mühsam erwirtschaftet, sollen für Rüstung ausgegeben werden

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Freifahrtschein für den totalen Krieg

Bild: K. Demeter/Midjourney Veröffentlicht am 18. Juli 2023 von Red. Dieser Beitrag ist zuerst auf Apolut erschienen. Transition News durfte ihn mit freundlicher Genehmigung des Autors übernehmen. Keine Spur von Entspannung und De-Eskalation. Stattdessen haben die Regierungschefs beim grossen Treffen des atlantischen Kriegsbündnisses eine noch radikalere Umwandlung des Westens in eine gigantische Kriegsmaschine abgesegnet. Alle Jahre wieder trifft sich die Nordatlantische «Verteidigungs»allianz NATO auf höchster Regierungsebene. Letztes Jahr in Madrid. Und dieses Jahr in Vilnius. Vilnius ist die Hauptstadt der kleinen baltischen Republik Litauen. Und Vilnius liegt gerade einmal vierzig Kilometer entfernt von der Grenze zu Weissrussland. So nahe hat sich die westliche Waffengemeinschaft noch nie an den potenziellen Feind herangepirscht. Deshalb schickte unser Verteidigungsminister Boris Pistorius gleich 4000 Bundeswehrsoldaten nach Vilnius

Details zu Freifahrtschein für den totalen Krieg

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