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Frieder Wagner über Uranmunition: Sind sich die Ukrainer bewusst, dass ihr Land für viele Generationen kontaminiert sein wird

Published On: 18. Juli 2023 9:00

Uranmunition in der Ukraine – ein gefährliches Problem

Die Verwendung von Uranmunition in der Ukraine wird von Politikern, Journalisten und anderen Personen oft als ungefährlich abgetan. Doch der Dokumentarfilmer Frieder Wagner, Experte für Uranmunition, widerspricht dieser Aussage. Er verweist auf die gravierenden gesundheitlichen Folgen, die der Einsatz von Uranmunition in Serbien und im Irak verursacht hat. In Serbien erkranken jährlich 30.000 Menschen an Krebs und Leukämie, von denen die Hälfte stirbt. Im Irak sind seit dem Einsatz von 2.000 Tonnen Uranmunition etwa 5-7 Millionen Menschen an Krebs und Leukämie erkrankt oder gestorben. Zudem sind etwa 30 Regionen durch Uranmunition kontaminiert. Die Verantwortlichen in der Ukraine sollten sich bewusst sein, dass ihr Land über viele Generationen hinweg verseucht sein wird, wenn sie Uranmunition einsetzen.

Das Thema Uranmunition und seine Folgen ist seit mindestens 2003 ein Tabu-Thema, über das Medien und Politik schweigen. Die meisten Menschen sind sich der schrecklichen Auswirkungen eines solchen Einsatzes nicht bewusst. Es ist wichtig, dass die Politik sich mit dem Thema auseinandersetzt. In der Vergangenheit wurde Uranmunition von der Politik weitgehend ignoriert. Die britische Staatssekretärin Annabel Goldie verteidigt jedoch die Lieferung von Uranmunition an die Ukraine und behauptet, dass diese Munition ungefährlich sei. Dabei ist bekannt, dass bereits der Einsatz von 40 Tonnen Uranmunition in bewohnten Gebieten über 500.000 Todesopfer verursachen könnte. Es stellt sich die Frage, ob die Staatssekretärin ignorant handelt oder aus politischem Kalkül.

Warum genau warnen Sie vor dem Einsatz von Uranmunition? Wenn Urangeschosse eine Panzerung durchdringen, entsteht eine extreme Hitze von bis zu 5000 Grad Celsius und das Uran verbrennt zu winzigen, wasserunlöslichen Nanopartikeln. Diese Nanopartikel sind hochgiftig und radioaktiv. Wenn sie eingeatmet oder aufgenommen werden, können sie im Körper wandern und schwere Krankheiten wie Immunschwäche, Nieren- und Leberfunktionsstörungen, Leukämie und andere Krebserkrankungen verursachen. Zudem können genetische Defekte und Missbildungen auftreten. Es ist wichtig, dass die Politik die Gefahren von Uranmunition ernst nimmt und Maßnahmen ergreift, um ihren Einsatz zu verhindern.

Die Politik muss akzeptieren, dass Uranmunition und Streubomben international geächtet sind. Wenn sie den Einsatz dieser Waffen dennoch toleriert, zeigt sie eine Missachtung der Entscheidungen von 155 Ländern, die bereits 2012 für ein Verbot von Uranmunition gestimmt haben. Die Parteien und Politiker müssen damit rechnen, dass sie von den Wählern für eine solche Politik verachtet werden. Es ist an der Zeit, dass die Politik die Gefahren von Uranmunition erkennt und Maßnahmen ergreift, um ihre Verbreitung zu stoppen.

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Frieder Wagner zum Thema Uranmunition: Wissen die Ukrainer, „dass ihr Land über viele Generationen verseucht sein wird?“

Uranmunition an die Ukraine? Das scheint kein Problem zu sein. Entsprechende Meldungen in den Medien sind ohne nennenswerte Kritik hingenommen worden. Der Dokumentarfilmer Frieder Wagner kennt sich aus mit Uranmunition. Sein Film „Todesstaub“ über den Einsatz von Uranmunition im Kosovo, Bosnien und im Irak aus dem Jahr 2007 gilt noch immer als grundlegend. In Anbetracht der aktuellen Entwicklungen hat er sich gegenüber den NachDenkSeiten nochmal zu dem Thema geäußert. Von Marcus Klöckner. Was sagen Sie Politikern, Journalisten und anderen Zeitgenossen, die sagen, die Verwendung der Uranmunition in der Ukraine sei kein Problem, da ungefährlich? Wieso soll der Einsatz von Uranmunition in der Ukraine ungefährlich sein, wenn in Serbien, wo 1999 nur 15 Tonnen davon eingesetzt wurden, nun jährlich 30.000 Menschen

Details zu Frieder Wagner zum Thema Uranmunition: Wissen die Ukrainer, „dass ihr Land über viele Generationen verseucht sein wird?“

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