Iran und Russland im Blickpunkt: US-Streitkräfte erhöhen ihre Präsenz im Nahen Osten

Die Vereinigten Staaten von Amerika haben angekündigt, mehr Militär und Waffen in den Nahen Osten zu verlegen, um ihre Präsenz in der Region zu verstärken. Diese Maßnahmen zielen explizit auf den Iran und Russland ab. Die USA begründen dies mit „jüngsten Zwischenfällen mit Iran“. Es handelt sich dabei um die Verlegung von Kampfflugzeugen vom Typ F-35 und F-16 sowie eines Kriegsschiffes. Das US-Verteidigungsministerium betont, dass dies dazu diene, die Straße von Hormus und die umliegenden Gewässer zu überwachen, da es in der Region eine anhaltende Bedrohung gebe. Die USA rufen Iran auf, seine destabilisierenden Aktionen einzustellen, die den freien Handelsverkehr in dieser strategischen Wasserstraße gefährden.

Auch in Syrien erwägen die USA militärische Optionen aufgrund der russischen Militärpräsenz. Das Ziel ist es, der zunehmenden russischen Aggression in der Luft über Syrien entgegenzuwirken. Die USA planen die Verlegung von Kampfflugzeugen des Typs F-22 in den Nahen Osten, um russischen Kampfflugzeugen entgegenzutreten. Derzeit sind etwa 900 US-Soldaten in Syrien stationiert, hauptsächlich im Osten des Landes, um gegen den Islamischen Staat zu kämpfen. Darüber hinaus sollen die USA ihre Besatzungsstützpunkte in der Nähe der Gas- und Ölfelder in Syrien ausbauen. Dies wurde von Al Mayadeen, einem panarabischen Nachrichtenportal, berichtet. Die USA haben paramilitärische Verbündete in die Region entsandt, um sich auf einen möglichen Angriff vorzubereiten.

Die erhöhte Bereitschaft der US-Besatzungstruppen ist eine Reaktion auf Operationen der syrischen Streitkräfte, ihrer Verbündeten und lokaler Widerstandsgruppen gegen das US-Militär. Diese Operationen zielen darauf ab, Gebiete unter Kontrolle der Regierung zurückzugewinnen. Die Militärkampagne, die von Damaskus mit Unterstützung von Russland und Iran durchgeführt wird, hat in Washington für Unruhe gesorgt. Die EU hat kürzlich Maßnahmen ergriffen, um den Zugang zu RT zu erschweren und die Verbreitung ihrer Artikel in den sozialen Medien zu blockieren. Es liegt nun an uns allen, sicherzustellen, dass ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative weiterhin betrieben werden kann

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Iran und Russland im Fokus: US-Militär verstärkt Präsenz im Nahen Osten

Die Vereinigten Staaten von Amerika stationieren mehr Militär und Waffen im Nahen Osten und verstärken damit „ihre Präsenz in der Region“, bestätigte das US-Verteidigungsministerium gestern. Die Maßnahmen richten sich explizit gegen Iran und Russland. Quelle: AFP © Bo Amstrup/Ritzau Scanpix/AFPDie USA haben unter Verweis auf „jüngste Zwischenfälle mit Iran“ die Verlegung weiterer Kampfflugzeuge und eines Kriegsschiffes in den Nahen Osten angekündigt. Bei den Kampfjets handele es sich um Maschinen der Typen F-35 und F-16, sagte eine Sprecherin des US-Verteidigungsministeriums. „Das Pentagon verstärkt unsere Präsenz und Fähigkeit, die (Straße von Hormus) und die umliegenden Gewässer zu überwachen“, sagte die Sprecherin. Demnach gebe es in der Region eine „anhaltende Bedrohung“, nachdem ein Schiff der iranischen Marine laut US-Angaben versucht haben soll, zwei

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