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Die Bundesregierung erklärt den hohen Anteil von Migranten bei Gruppenvergewaltigungen in Bezug auf Kriminalität

Published On: 19. Juli 2023 15:41

Es ist eine Herausforderung mit Statistiken. Vor allem, weil es zu vielen Fragen über die Gesellschaft erstaunlich wenig Daten gibt. Zumindest wenige, die tatsächlich einige Zusammenhänge aufklären oder widerlegen würden. Bei vielen Themen geht es also immer um „möglicherweise“, „könnte“ und „sollte“. Daher ist es naheliegend, dass der Interpretationsspielraum in alle Richtungen ausgedehnt wird. Die AfD-Fraktion im Bundestag erkundigte sich nun bei der Bundesregierung, wie sie erklärt, dass Menschen ohne deutschen Pass bei Gruppenvergewaltigungen so stark überrepräsentiert sind. Zur Erinnerung: Im Jahr 2022 gab es in Deutschland durchschnittlich mehr als zwei Gruppenvergewaltigungen pro Tag – insgesamt 789 Fälle. Etwa 50 Prozent der Täter hatten eine ausländische Staatsangehörigkeit. Wie in so ziemlich jedem Jahr seit 2015. Der niedrigste Wert war noch 2020, als „nur“ 46 Prozent der Täter keinen deutschen Pass hatten. Das dunkle Dunkelfeld In den letzten Jahren betrug der Anteil ausländischer Staatsbürger in Deutschland jedoch nur etwa 13 Prozent. Das ist eine sehr deutliche Diskrepanz. Eine, die nicht damit gleichgesetzt werden darf, dass die Herkunft die Tat begründet, schrieb das Bundeskriminalamt bereits 2019 und präsentierte einige Erklärungsversuche. Erklärungen, die auch von der Bundesregierung in ihrer Antwort zitiert wurden. Zum Beispiel könnte es sein, dass ausländische Staatsbürger statistisch überrepräsentiert sind, weil sie „wesentlich wahrscheinlicher angezeigt“ werden. Wie bei allen Sexualstraftaten ist von einer hohen Dunkelziffer auszugehen. Dies ist wahrscheinlich, aber schwer zu beweisen oder überprüfen. Eine Dunkelziffer besteht nun einmal darin, dass man nichts darüber weiß. Gruppenvergewaltigungen aufgrund von Armut und Alter? Es sollte auch bedacht werden, dass es unter Nichtdeutschen wesentlich mehr Jugendliche gibt, insbesondere männliche, und diese Bevölkerungsgruppe generell dazu neigt, häufiger Sexualstraftaten zu begehen. Tatsächlich lebten im Dezember 2022 nach Angaben des Statistischen Bundesamtes neun Millionen Jungen im Alter von sechs bis 27 Jahren in Deutschland, die die deutsche Staatsbürgerschaft haben. Jungen in derselben Altersgruppe mit ausländischer Staatsbürgerschaft? Laut Statistik waren es nur eine Million. Auch Armut, auf die die Bundesregierung in ihrer Antwort verwies, erklärt die statistische Überrepräsentanz nicht ausreichend. Obwohl Menschen ohne deutschen Pass tatsächlich ein erhöhtes Armutsrisiko haben, haben nur 28,9 Prozent aller in Deutschland unter der Armutsgrenze lebenden Menschen keinen deutschen Pass. Das ist weit entfernt von 50 Prozent

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KriminalitätSo erklärt die Bundesregierung den hohen Migrantenanteil bei Gruppenvergewaltigungen

Es ist ein Kreuz mit den Statistiken. Hauptsächlich, weil es bei vielen Fragen, die man sich über die Gesellschaft so stellt, verblüffend wenig Daten gibt. Zumindest wenige, die mal wirklich ein paar Zusammenhänge aufdröseln oder auch entkräften würden. Bei nicht wenigen Themen geht es also auch immer um ein „möglicherweise“, „könnte“ und „sollte“. Da liegt es nahe, daß der Interpretationsspielraum gerne in alle Richtungen ausgewalzt wird. Wie es sich die Bundesregierung erkläre, erkundigte sich nun etwa die Bundestagsfraktion der AfD in einer Anfrage, daß Menschen ohne deutschen Paß bei Gruppenvergewaltigungen derart stark überrepräsentiert seien. Zur Erinnerung: 2022 gab es in Deutschland im Schnitt mehr als zwei Gruppenvergewaltigungen pro Tag – insgesamt 789 Fälle. Etwa 50 Prozent der Täter hatten dabei

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