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Mit Hilfe eines DNA-Tests: Der Rechtsstaat ergreift Maßnahmen gegen Hundekot

Published On: 19. Juli 2023 17:51

Endlich geht der Staat entschieden gegen Kriminalität vor!“ – Mit diesen Worten schickte mir ein Leser eine Nachricht, die einen bedeutenden Fortschritt darstellt. Es geht um den Kampf gegen Hundekot, genauer gesagt gegen Hundebesitzer, die öffentliche Plätze mit dem Kot ihrer Hunde verschmutzen. Man sollte nicht behaupten, dass dies unbedeutend sei! Jeder, der schon einmal in diese Exkremente getreten ist – so wie ich mehrmals – wird mir zustimmen, dass auch in diesem Bereich die Durchsetzung der staatlichen Ordnung von großer Bedeutung ist. Mein Leser kommentierte die Nachricht entsprechend: „Endlich werden die Richtigen erwischt! Und endlich zeigt der Staat Zähne und setzt Hochtechnologie gegen die Verbrecher ein! Vielleicht ist das der Anfang und sie gehen auch endlich gegen Falschparker vor!“ Damit hat der Leser absolut recht! Warum sollte man abschreckende Strafen gegen Sexualstraftäter setzen, wie es die bösen Spanier tun, wenn man mit einer milden Justiz viel weniger Ärger hat – und sich stattdessen an Hundebesitzern schadlos halten kann?

Der Auslöser für diesen Galgenhumor ist eine bizarre Nachricht, die – zumindest auf den ersten Blick – nicht aus Deutschland, sondern aus Frankreich stammt. Genauer gesagt aus Béziers im Süden Frankreichs. Die Stadtverwaltung hat genug von Hundebesitzern, die den Kot ihrer Tiere nicht beseitigen, und möchte die Täter zukünftig mithilfe von DNA-Analysen aufspüren, wie die „Welt“ berichtet: „Eine neue Verordnung schreibt Hundebesitzern im Stadtzentrum seit dieser Woche vor, einen genetischen Ausweis für ihre Vierbeiner erstellen zu lassen. Auf dem Bürgersteig liegende Haufen können dann analysiert und einem konkreten Hund zugeordnet werden. Wer ohne genetischen Ausweis mit seinem Hund unterwegs ist, muss nach einer Schonfrist von drei Monaten 38 Euro zahlen, für nicht beseitigten Hundekot sind 122 Euro Buße fällig. Zunächst soll das Verfahren während zwei Jahren getestet werden.“

Wer gedacht hat, dass Frankreich angesichts der tagelangen Bürgerkriegszustände in zahlreichen Problemgebieten in den letzten Wochen andere Prioritäten hat, wird hier eines Besseren belehrt. Bürgermeister Robert Ménard von Béziers konzentriert sich auf das Wesentliche und hat ganz andere Sorgen, wie er „France Info“ verraten hat: „Ich kann die ganzen Häufchen nicht mehr sehen. Wir haben eine Zählung vorgenommen. Allein im Stadtzentrum sammeln wir jeden Monat über 1000 Stück ein. Man muss Sanktionen verhängen, damit die Leute sich anständig benehmen.“

H2: Die Idee in Deutschland und eine mögliche Umsetzung in Berlin
In anderen Ländern haben bereits einige Gemeinden, die von Hundekot geplagt sind, die DNA-Analyse in Betracht gezogen, um die Besitzer zu ermitteln, die sich nicht um die Hinterlassenschaften ihrer Tiere kümmern, berichtet die „Welt“. In Deutschland hat die Gemeinde Weilerswist im Westen von Bonn im letzten Sommer angekündigt, diesen Schritt zu gehen. Hundekot ist dort ein Problem auf Straßen, Spielplätzen und in Grünanlagen. Allerdings müsste dafür zunächst eine rechtliche Grundlage geschaffen werden. Laut einer Sprecherin der Stadt wurde bisher noch nichts unternommen.

Es bleibt abzuwarten, ob die Regierung in Berlin (heimlich) mitliest. Einerseits könnte dort großes Interesse an einer neuen Methode bestehen, die Bürger und ihre Vierbeiner zu überwachen. Andererseits ist die Justiz und Verwaltung in Berlin ohnehin auf dem Hund, auch ohne Hunde, und wäre mit einer solchen neuen Aufgabe sicherlich hoffnungslos überlastet. Obwohl die Zustände in Bezug auf Hundekot in bestimmten Bereichen in Berlin eher an die Dritte Welt erinnern (auch

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Mit DNA-Test: Rechtsstaat greift bei Hundekot durch

„Endlich geht der Staat entschieden gegen Kriminalität vor!“ – mit diesen Zeilen schickte mir ein Leser eine Nachricht, die einen wahren Durchbruch bedeutet. Im Kampf gegen Hundekot. Oder genau gesagt: Gegen die Halter von Hunden, die mit ihrem Kot öffentliche Plätze beschmutzen. Sagen Sie jetzt bitte nicht, das sei unbedeutend! Wer schon einmal – oder wie ich mehrmals – in besagte Exkremente getreten ist, der wird mir zustimmen, dass auch in diesem Bereich die Durchsetzung der staatlichen Ordnung durchaus ihre Richtigkeit und Wichtigkeit hat. Entsprechend kommentierte auch mein Leser die Nachricht: „Da trifft es endlich mal die Richtigen! Und endlich zeigt der Staat mal Zähne und setzt Hochtechnologie gegen die Verbrecher ein! Vielleicht ist das jetzt die Wende und sie gehen auch endlich

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