Wirth Anderlan tritt mit seiner eigenen Liste zur Wahl an: Der Wahlkampf gewinnt (endlich) an Fahrt
Der ehemalige Landeskommandant des Schützenbundes kandidiert für die Landtagswahl
Jürgen Wirth Anderlan, der ehemalige Landeskommandant des Schützenbundes, hat gestern offiziell seine Kandidatur für die Landtagswahl im Herbst in Südtirol bekannt gegeben. Seine Liste trägt den Namen „Südtirol Wirth frei“, was gleichzeitig sein Programm widerspiegelt. JWA steht für seine Initialen und für seine bodenständigen, heimattreuen Einstellungen. Um bei der Landtagswahl antreten zu können, muss Wirth Anderlan bis Ende des Sommers mehrere hundert Unterschriften sammeln und mindestens zwölf Kandidaten aufweisen. Bisher hat er bereits 30 Kandidaten gefunden, darunter auch viele Frauen.
Südtirol braucht Eier – Kompetenzen zurückholen
Wirth Anderlans Wahlspruch lautet „Südtirol braucht Eier“. Für ihn bedeutet das, dass Südtirol gegenüber Rom und Brüssel selbstbewusster auftreten muss. Er kritisiert, dass das Land derzeit „von skrupellosen Marionetten mit Vollgas an die Wand gefahren“ wird und fordert, dass Südtirol seine Kompetenzen zurückholen sollte. Er ist der Meinung, dass Rom und Brüssel nicht über Südtirol entscheiden sollten.
Kritik an Regierung und „schlafender“ Opposition
Wirth Anderlan und seine neue Liste mischen den Wahlkampf auf und bringen frischen Wind in die politische Landschaft. Seine Hauptkritik richtet sich gegen die Regierung, aber er hat in den vergangenen Jahren auch die „schlafende“ Opposition kritisiert. Die Wähler können sicher sein, dass Wirth Anderlan sich nicht verbiegt. Als er in der Vergangenheit einen Rap-Song veröffentlichte, in dem er die Verschwulung kritisierte, wurde er als Landeskommandant der Schützen intern kritisiert. Er trat sofort zurück, da er nicht bereit war, sich anzupassen.
Auf drei Hauptthemen will sich Wirth Anderlan konzentrieren: die Selbstbestimmung Südtirols, den „Stopp der Überfremdung“ und die „Anklage der Corona-Verbrechen“. Er hat keine Berührungsängste gegenüber anderen Parteien und betont, dass er sich auch mit den Grünen versteht, wenn es um Regionalität geht, oder mit den Fratelli d’Italia, wenn es um Gender-Themen geht.
Original Artikel Teaser
Es kommt (endlich) Bewegung in den Wahlkampf: Wirth Anderlan kandidiert mit eigener Liste
Der ehemalige Landeskommandant des Schützenbundes, Jürgen Wirth Anderlan, hat gestern, Dienstag, offiziell seine Kandidatur für die Landtagswahl im Herbst in Südtirol bekannt gegeben. „Südtirol Wirth frei“ Der Name seiner Liste ist gleichzeitig sein Programm: JWA steht für seine Initialen und für ihn und seine bodenständigen, heimattreuen Einstellungen. Und er postuliert: Südtirol Wirth frei. Um bei der Landtagswahl antreten zu können, muss Wirth Anderlan bis Ende des Sommers mehrere hundert Unterschriften sammeln und mindestens zwölf Kandidaten aufweisen. Wirth Anderlan erklärte, dass er bereits 30 Kandidaten gefunden hätte, darunter auch sehr viele Frauen. Kompetenzen zurückholen Sein Wahlspruch lautet: Südtirol braucht Eier. Das heißt für ihn, dass Südtirol gegenüber Rom und Brüssel fester auftreten müsse. Das Land werde derzeit „von skrupellosen Marionetten mit
Details zu Es kommt (endlich) Bewegung in den Wahlkampf: Wirth Anderlan kandidiert mit eigener Liste