FDP bezeichnet Freie Wähler im bayerischen Wahlkampf als „AfD light“

Wahlkampf in Bayern: FDP bezeichnet Freie Wähler als „AfD light“

Bei einer Wahlkampfveranstaltung der FDP in Bayern kam es zu Tumulten, als Parteichef Christian Lindner die AfD und die Freien Wähler attackierte. Linke und rechte Protestierer störten die Veranstaltung, indem sie Falschgeld in die Luft warfen. Die FDP muss um den Einzug in den Bayerischen Landtag bangen, da Umfragen sie zuletzt bei vier Prozent sahen. Dennoch streben Landeschef Martin Hagen und Bundesvorsitzender Christian Lindner eine Regierungsbeteiligung an und wollen die Freien Wähler als Koalitionspartner der CSU ablösen.

FDP-Chef Lindner: „Klebt euch lieber fest!“

Spitzenkandidat Hagen ist der Meinung, dass die FDP die Ressorts Bildung und Wirtschaft besser führen würde als die Freien Wähler. Er bezeichnete die FDP als „seriöse Partei“, während er die Freien Wähler als „Art AfD light“ bezeichnete. Diese Aussage von Hagen wurde von linken Parteien und der CSU als „gefährlich“ und „rechtspopulistisch“ kritisiert. Laut Hagen treibt dies unentschlossene Wähler in die Arme der FDP. Lindner rief den linken Störern auf der Veranstaltung zu: „Wer laut brüllt, verbraucht mehr CO2. Klebt euch lieber fest.“

Landtagswahl am 8. Oktober

Am 8. Oktober findet die Landtagswahl statt, bei der sich zeigen wird, ob die FDP trotz der Tumulte und der geringen Umfragewerte den Einzug in den Bayerischen Landtag schafft. Die FDP strebt eine Regierungsbeteiligung an und möchte die Freien Wähler als Koalitionspartner der CSU ablösen. Die Entscheidung liegt letztendlich bei den Wählern.

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Wahlkampf in BayernFDP bezeichnet Freie Wähler als „AfD light“

Wahlkampf in Bayern: FDP bezeichnet Freie Wähler als „AfD light“ Wahlkampf in Bayern: FDP bezeichnet Freie Wähler als „AfD light“ Wahlkampf in Bayern: FDP bezeichnet Freie Wähler als „AfD light“ FDP-Chef und Finanzminister Christian Lindner auf der Wahlkampfveranstaltung am Mittwoch in München. Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com | Sachelle Babbar Auf einer FDP-Wahlkampfveranstaltung mit Finanzminister Lindner in Bayern kommt es zu Tumulten. Und die Liberalen beschimpfen AfD und Freie Wähler. MÜNCHEN. Linke und rechte Protestierer haben am Mittwoch eine FDP-Wahlkampfveranstaltung in der bayerischen Landeshauptstadt gestört. Parteichef Christian Lindner wurde ausgepfiffen, als er AfD und Freie Wähler attackierte. Linke Protestierer warfen Falschgeld in die Luft. Die Liberalen müssen um den Einzug in den Bayerischen Landtag fürchten. Umfragen sahen sie zuletzt bei

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