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Welt am Sonntag enthüllt „neue“ Anschuldigungen gegen Julian Assange

Published On: 20. Juli 2023 10:22

Am 8. Juli wurde in der Welt am Sonntag ein Artikel mit dem Titel „Er legte sich mit Assange an – nun ist sein Leben ein Alptraum“ veröffentlicht. Der Artikel stellt David Morales, den Chef der spanischen Sicherheitsfirma UC Global, die Julian Assange in seinem Botschaftsasyl in London überwacht hat, als Opfer dar. Wenn man den Artikel jedoch genau liest, scheint Morales eher das Opfer seiner eigenen Ambitionen und Aktivitäten zu sein als das Opfer von Julian Assange. Hier ist eine Analyse einiger zentraler Aussagen in dem Artikel.

Es wird behauptet, dass Julian Assange die USA gedemütigt hat, indem er Militärgeheimnisse auf Wikileaks veröffentlichte. Es ist jedoch fraglich, ob ein Land überhaupt gedemütigt werden kann oder ob nicht eher die Bürger und politischen Repräsentanten gedemütigt werden. Die WikiLeaks-Veröffentlichungen haben viele Verbrechen wie Mord, Folter, Entführung und Korruption aufgedeckt, auf die die Journalisten nicht eingehen. Es sind reale Personen, die für diese Verbrechen verantwortlich sind und nun an der Verfolgung von Julian Assange beteiligt sind. Viele Bürger in den USA sind mit den Aktivitäten ihrer Regierung nicht einverstanden und sind Julian Assange dankbar für seine Veröffentlichungen.

Die ecuadorianische Regierung wandte sich an David Morales, um die Kontrolle über die Botschaft in London zurückzugewinnen, in der Julian Assange lebte. Morales kannte die Regierung bereits und nahm den Auftrag an. Es ist fraglich, ob man Morales als Opfer bezeichnen kann, da er aktiv an diesem Fall beteiligt war. Julian Assange hat seine Veröffentlichungen ebenfalls aktiv vorangetrieben, aber er hat möglicherweise nicht erwartet, wie gnadenlos die Verantwortlichen in den USA und Großbritannien gegen ihn vorgehen würden.

Morales wurde im Juli 2019 festgenommen und verbrachte einige Tage in Haft. Seitdem ist sein Reisepass ungültig, seine Konten sind gesperrt und seine Firma musste liquidiert werden. Er gibt jedoch nicht auf und kämpft weiterhin für seine Firma, seine Freiheit und seinen Ruf. Es ist interessant zu sehen, wie Morales seine kurze Haft und sein tägliches Joggen als „Albtraum“ bezeichnet, während er dazu beigetragen hat, dass Julian Assange seit über 1.500 Tagen im Hochsicherheitsgefängnis in Einzelhaft sitzt. Die Autoren des Artikels zeigen wenig Empathie für Assange.

Es handelt sich um eine Geschichte aus der Schattenwelt der Geheimdienste, in der es viele Wahrheiten gibt, je nach Interessenlage. Morales ist aktiv in diese Welt eingetaucht und kannte sich mit den Geheimdiensten aus. Sein Eindruck von der Botschaft, dass es ein „totales Chaos“ war und Assange tun konnte, was er wollte, wird von anderen Personen, wie dem damaligen ecuadorianischen Vizekonsul Fidel Narvaez, anders dargestellt. Es ist fraglich, ob der damalige Präsident von Ecuador, Lenín Moreno, das Recht hatte, Assange Pass und Asyl zu entziehen. Die Autoren des Artikels erwähnen auch nicht, dass die USA sofort nach Assanges Verhaftung seine Auslieferung beantragten, obwohl sie dies zuvor verneint hatten.

Es scheint, dass der Fall Assange nun zu Ende geht

Original Artikel Teaser

Welt am Sonntag mit „neuen“ Vorwürfen gegen Julian Assange?

Am 8. Juli erschien in der Welt am Sonntag ein Artikel unter dem Titel „Er legte sich mit Assange an – nun ist sein Leben ein Alptraum“. In diesem Artikel wird David Morales, der Chef der spanischen Sicherheitsfirma UC Global, die Julian Assange in seinem Botschaftsasyl in London überwacht hat, als Opfer dargestellt. Das ist er wahrscheinlich auch, aber wenn man den Artikel wirklich genau liest, erscheint Morales mehr das Opfer seiner eigenen Ambitionen und Aktivitäten zu sein als das Opfer von Julian Assange. Nach längerem Zweifel, ob man diesen Artikel, der sowieso hinter einer Bezahlschranke in „Quarantäne“ ist, besser ignorieren sollte, nun doch eine Analyse einiger zentraler Aussagen in besagtem Artikel, die nachfolgend von Moritz Müller zitiert werden. Zusätzlich

Details zu Welt am Sonntag mit „neuen“ Vorwürfen gegen Julian Assange?

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