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Der alleinige Ansatz, um europäische Landwirte zu schützen“ – Österreich ausgeschlossen

Published On: 21. Juli 2023 9:13

Rechtzeitig vor dem Ende der Erntezeit fordern Polen, Ungarn, die Slowakei, Rumänien und Bulgarien die Verlängerung des Einfuhrverbots für ukrainisches Getreide. Im September läuft nämlich eine EU-Verordnung aus, die die Lieferungen von ukrainischem Getreide in die EU blockiert. Weizen, Mais, Raps und Sonnenblumenöl hatten die europäischen Märkte überschwemmt, nachdem die EU die Zölle für ukrainische landwirtschaftliche Produkte aufgehoben hatte. Um die EU-Landwirte zu schützen, drängten die fünf Länder bereits im Frühjahr auf eine Beschränkung der Getreideeinfuhr aus der Ukraine.

Vorgestern, am Mittwoch, unterzeichneten der polnische Landwirtschaftsminister Robert Telus und die Vertreter der vier anderen an die Ukraine angrenzenden Länder eine gemeinsame Erklärung, in der sie die Verlängerung des Verbots bis mindestens Jahresende fordern. Diese Erklärung soll der Europäischen Kommission vorgelegt werden. Sollte die Kommission dem Drängen nicht nachgeben, plant der polnische Ministerpräsident Mateusz Morawiecki, sein Land einseitig gegen Produkte aus der Ukraine zu schützen. Der ungarische Landwirtschaftsminister István Nagy erklärte in der vergangenen Woche, dass die Aufrechterhaltung des Einfuhrverbots für ukrainisches Getreide „der einzige Weg sei, die Interessen der europäischen Landwirte zu schützen“.

Aus Österreich und der Bundesrepublik Deutschland kam keine entsprechende Unterstützung. Möglicherweise enthält die Erklärung daher den Passus, dass diese Länder jedoch „sehr offen für den Transit sind“, was bedeutet, dass ukrainisches Getreide Westeuropa überschwemmt und die dortigen Landwirte in Bedrängnis bringt. Nach dem Aus der Vereinbarung der Vereinten Nationen, die den Abtransport ukrainischen Getreides über das Schwarze Meer ermöglicht hatte, besteht nun die Sorge, dass ukrainische Erzeugnisse erneut in Richtung Westen transportiert werden

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„Einziger Weg, die europäischen Landwirte zu schützen“ – Österreich nicht dabei

Rechtzeitig vor dem Ernteende pochen Polen, Ungarn, die Slowakei, Rumänien und Bulgarien auf die Verlängerung des Einfuhrverbots für ukrainisches Getreide. Keine Zölle mehr für ukrainische Erzeugnisse Im September läuft nämlich jene EU-Verordnung aus, die die Lieferungen von ukrainischem Getreide in die EU blockiert. Weizen, Mais, Raps und Sonnenblumenöl hatten die europäischen Märkte überschwemmt, nachdem die EU die Zölle für ukrainische landwirtschaftliche Produkte aufgehoben hatte. Zum Schutz der EU-Landwirte drängten die fünf Staaten schon im Frühjahr auf eine Beschränkung der Getreideeinfuhr aus der Ukraine. Vorgestern, Mittwoch, unterzeichneten der polnische Landwirtschaftsminister Robert Telus und die Vertreter aus den vier anderen an die Ukraine angrenzenden Staaten eine gemeinsame Erklärung mit Ziel der Verlängerung des Verbots bis mindestens Jahresende. Diese Erklärung wollen sie der

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