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Die wahrscheinlich geringste Erdbeerernte seit 25 Jahren
Erdbeerernte in Deutschland fällt gering aus
Die diesjährige Erdbeerernte in Deutschland wird voraussichtlich enttäuschend ausfallen, wie das Statistische Bundesamt berichtet. Die Anbaufläche wurde im Vergleich zum Vorjahr um sieben Prozent reduziert, was zu einem erwarteten Rückgang der Erntemenge um 14 Prozent auf 84.700 Tonnen führt. Dies wäre die kleinste Freiland-Menge seit 25 Jahren. Die Gründe für diese rückläufige Entwicklung sind gestiegene Produktionskosten, die allgemeine Preisentwicklung und eine sinkende Nachfrage nach deutschen Erdbeeren.
Spargelernte ebenfalls enttäuschend
Auch die diesjährige Spargelernte in Deutschland wird voraussichtlich enttäuschend ausfallen. Die geschätzte Erntemenge von 105.700 Tonnen liegt vier Prozent unter dem Vorjahreswert und ist die geringste Menge seit 2013. Die Anbaufläche wurde um vier Prozent auf 20.500 Hektar verkleinert. Eine mögliche Ursache für diese Entwicklung ist eine sinkende Nachfrage nach Spargel.
Positive Ergebnisse bei der Getreideernte
Bei der Getreideernte gibt es hingegen überraschend positive Ergebnisse bei der Wintergerste. Trotz anhaltender Trockenheit im Frühjahr und Frühsommer wird eine höhere Erntemenge von 9,5 Millionen Tonnen erwartet, verglichen mit 8,7 Millionen Tonnen im Vorjahr. Die Ernte von Winterweizen und Winterraps könnte jedoch stärker unter der Trockenheit gelitten haben. Die Ergebnisse für diese Getreidearten stehen noch aus.
Die Erdbeer- und Spargelernte in Deutschland fällt in diesem Jahr gering aus, während die Getreideernte überraschend positive Ergebnisse zeigt. Die Anbaufläche für Erdbeeren und Spargel wurde reduziert, was zu einem Rückgang der Erntemenge führt. Mögliche Gründe dafür sind gestiegene Produktionskosten, die allgemeine Preisentwicklung und eine sinkende Nachfrage. Bei der Getreideernte gibt es hingegen positive Ergebnisse bei der Wintergerste, während die Ergebnisse für Winterweizen und Winterraps noch ausstehen.
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Wohl kleinste Erdbeerernte seit 25 Jahren
Ein Obstbauer hält einen Korb Erdbeeren in der Hand.Foto: Oliver Berg/dpa Frische Erdbeeren vom Feld haben gerade sommerliche Hochsaison. Doch für Früchte aus Deutschland ist die Marktlage in diesem Jahr dürftig. Und wie läuft die Getreideernte auf den Äckern an? Das Geschäft mit heimischen Erdbeeren läuft weiter schwierig. Bei der Erntemenge zeichnet sich in diesem Jahr ein erneutes Minus nach dem schon verhältnismäßig schlechten Ergebnis von 2022 ab, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Zu erwarten ist demnach ein Rückgang um 14 Prozent auf 84.700 Tonnen – das wäre die kleinste Freiland-Menge seit 25 Jahren. Auch bei Spargel fällt die Saisonbilanz 2023 wohl enttäuschend aus. Bei Getreide sorgen nach Branchenangaben aber überraschend erfreuliche Ergebnisse bei Wintergerste für einen vielerorts guten Start
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