Forderung nach Verbot der AfD – Ein weiterer echter Wanderwitz

Merkels gescheiterter Ex-Ost-Beauftragter, Marco Wanderwitz, meldet sich mit Forderungen zurück, die der Demokratie entgegenstehen. Angesichts des Erfolgs der AfD möchte der sächsische CDU-Bundestagsabgeordnete die Alternative für Deutschland verbieten lassen, mit der Behauptung, sie sei von Natur aus rechtsradikal und viele ihrer Wähler auch. Marco Wanderwitz, der in Karl-Marx-Stadt geboren wurde und Rechtsanwalt ist, greift die Grundlagen der Demokratie an. Da sich seine CDU unter der Leitung von Kanzlerin Angela Merkel der grünen Transformation ergeben hat und die einst konservative Partei von Helmut Kohl nun in Ost und West Wähler verliert, möchte er die Konkurrenz rechts der Mitte einfach verbieten lassen. Dafür bringt der sächsische Bundestagsabgeordnete demagogische und hinterhältige Behauptungen vor.

Nachdem die AfD und ihre Wähler ständig stigmatisiert wurden, will er nun mit der sogenannten Nazi-Keule gegen diese Partei vorgehen, die im Aufwind ist. Dabei ist der umstrittene Wanderwitz als ehemaliger Ost-Beauftragter von Merkel selbst in den eigenen Reihen kläglich gescheitert. Der 47-Jährige erhielt für seine Stigmatisierung vieler Ostdeutscher als potenzielle Rechtsradikale und Demokratieversager eine deutliche Quittung von den Wählern: Bei der Bundestagswahl im September 2021 verlor er seinen Wahlkreis im Chemnitzer Umland nach fast 20 Jahren im Bundestag deutlich an den unbekannten AfD-Kandidaten Mike Monscek.

Im neuen Zentralorgan zur Rettung von Union und Ampel, der Bild-Zeitung, durfte der CDU-Politiker Wanderwitz zum großen Halali auf die Alternative für Deutschland blasen: „CDU-Politiker fordert komplettes AfD-Verbot“, lautet die Überschrift. Der sächsische CDU-Bundestagsabgeordnete Marco Wanderwitz warnt davor, dass die AfD „die Demokratie von innen zersetzen“ könnte. Oh weh, oh weh, das Volk wählt nicht so, wie es in Berlin gewünscht wird. Und damit es auch Bundesverfassungsrichter und Verfassungsschutz lesen, betont die Bild-Zeitung weiter: „Dieser Vorschlag wird für Diskussionen sorgen – nicht nur in der Union!“ Wanderwitz schrieb an die Mitglieder der Unions-Fraktion: In aktuellen Umfragen erreicht die „rechtsradikale AfD im Bund über 20 Prozent, in Sachsen und Thüringen inzwischen über 30 Prozent“ Zustimmung. Achten Sie auf die Betonung von „rechtsradikal“, liebe Leser, da kommt noch mehr. Denn die Alternative für Deutschland ist auch im Westen stark im Aufwind, deshalb geraten Wanderwitz und Co. in Panik. Aber wegen der Wahlerfolge und des Umfragehochs der AfD schlägt Wanderwitz natürlich nicht Alarm: „Nicht deshalb, sondern wegen ihrer Rechtsradikalität und der Größe dieser Gefahr insbesondere in den neuen Bundesländern setze ich mich seit Längerem für ein Verbotsverfahren ein.“ Was für eine politische Lüge. Die CDU gerät in Ost und West in Schwierigkeiten, weil sie Wähler an die Grünen verliert und im Bundestag total versagt. In Niedersachsen gewinnt 2022 überraschend eine zerstrittene AfD Wahlen, in Thüringen ist sie in Umfragen mit 34 Prozent die stärkste Kraft und auch in Hessen prognostiziert eine aktuelle

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AfD-Verbot gefordert – Wieder ein echter Wanderwitz

Merkels gescheiterter Ex-Ost-Beauftragter meldet sich mit demokratiefeindlichen Forderungen zurück. Vor dem Hintergrund der AfD-Erfolge will der sächsische CDU-Bundestagsabgeordnete Marco Wanderwitz die Alternative für Deutschland verbieten lassen – mit der Behauptung, sie sei per se rechtsradikal und viele ihrer Wähler auch. IMAGO / Uwe Meinhold Der sächsische Bundestagsabgeordnete und ehemalige Beauftragte für die neuen Bundesländer Marco Wanderwitz (CDU) bei einer Gesprächsrunde in Chemnitz am 13.07.2023 Marco Wanderwitz, geboren in Karl-Marx-Stadt und seines Zeichens Rechtsanwalt, legt die Axt an die Wurzel der Demokratie. Weil seine CDU sich unter dem Dirigat von Kanzlerin Dr. Angela Dorothea Merkel der grünen Transformation ergeben hat, und der einst konservativen Deutschland-Partei Helmut Kohls nun in Ost wie West in Scharen die Wähler davonlaufen, möchte er die Konkurrenz

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