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Kritik an Regierung wegen höchster Inflationsrate in Westeuropa gemäß IHS-Prognose

Published On: 21. Juli 2023 7:58

Mit einer aktuellen Inflationsrate von 8 Prozent übertrifft Österreich die Inflation in Spanien mit 1,6 Prozent und in Frankreich mit 4,5 Prozent. In Luxemburg liegt die Teuerungsrate bei 1,0 Prozent und in Belgien bei 1,6 Prozent. Die österreichische Inflation liegt damit deutlich über dem EU-Durchschnitt von 5,5 Prozent. Trotz dieser düsteren Aussichten sieht das Institut für Höhere Studien (IHS) in seiner gestern vorgestellten Prognose optimistisch in die Zukunft. Die Inflation soll nachlassen und die Auswirkungen des Ukraine-Krieges abklingen, weshalb das IHS einen „verhaltenen Wachstumskurs“ erwartet. Bis 2027 soll die Inflationsrate wieder auf 2,3 Prozent zurückgehen, ausgehend von 7,5 Prozent in diesem Jahr und einem Anstieg von 3,8 Prozent in den nächsten drei Jahren. Das bedeutet, dass ein Produkt, für das man vor einem Jahr 100 Euro bezahlt hat, jetzt nur noch für 107,5 Euro erhältlich ist. In den nächsten Jahren wird der Preis jedes Jahr um weitere 3,8 Prozent steigen, sodass das Produkt laut IHS-Prognosen nach vier Jahren 123,84 Euro kosten wird, also fast ein Viertel mehr.

Die Oppositionsparteien FPÖ und SPÖ kritisieren die schwarz-grüne Regierung heftig angesichts dieser Aussichten. Die FPÖ wirft der Regierung vor, eine „Schlafwagen-Politik“ zu betreiben. Im Gegensatz zur ÖVP und den Grünen liegen seit anderthalb Jahren konkrete Vorschläge der FPÖ zur Eindämmung der Kostenlawine im Parlament vor, doch die Regierung unternimmt nichts. Der FPÖ-Wirtschaftssprecher Axel Kassegger fordert eine Preisbremse, umfassende Steuersenkungen für Grundnahrungsmittel, Energie und Treibstoffe sowie ein sofortiges Ende der sinnlosen Russland-Sanktionen, um die Bevölkerung schnell zu entlasten. Auch der rote Wirtschaftssprecher Christoph Matznetter sieht das „massive Regierungsversagen“ als Ursache für die höchste Teuerungsrate in Westeuropa. Statt vernünftige Vorschläge zu machen, greift er jedoch auf gescheiterte linke Ideen zurück und fordert einen stärkeren „regulierenden Staat“. Jeder, der den Ostblock kannte, weiß jedoch, wohin staatliche Regulierung führt

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Höchste Inflationsrate in Westeuropa: Kritik an Regierung anlässlich IHS-Prognose

Mit derzeit acht Prozent übersteigt die österreichische Inflation jene Spaniens mit 1,6 oder Frankreichs mit 4,5 Prozent, in Luxemburg liegt die Teuerung bei 1,0 Prozent und in Belgien bei 1,6 Prozent. Die heimische Inflationsrate liegt damit deutlich über dem EU-Durchschnitt von 5,5 Prozent. Eigentlich düstere Aussichten In dieser Situation klingt die gestern, Donnerstag, vorgestellte Prognose des Instituts für Höhere Studien (IHS) geradezu optimistisch. Denn die Inflation lasse ja nach, auch die Folgen des Ukraine-Krieges, weshalb das IHS einen „verhaltenen Wachstumskurs“ ortet. Bis 2027 soll die Inflationsrate wieder auf 2,3 Prozent zurückgehen, von heuer ausgehend mit 7,5 Prozent und in den nächsten drei Jahren mit 3,8 Prozent. Das bedeutet, dass ein Produkt, für das man vor zwölf Monaten 100 Euro bezahlt

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