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NASA-Sonde zerstört Asteroiden und schleudert Felsen ins All

Published On: 21. Juli 2023 5:41

Als im letzten Jahr eine NASA-Raumsonde erfolgreich einen Asteroiden von seinem Kurs abbrachte, wurden am Donnerstag auf Bildern des Hubble-Teleskops Dutzende von Felsen im Weltraum sichtbar. Die DART-Sonde der NASA, die so groß wie ein Kühlschrank ist, stieß im September letzten Jahres etwa 11 Millionen Kilometer von der Erde entfernt mit dem pyramidenförmigen, rugbyballgroßen Asteroiden Dimorphos zusammen. Die Raumsonde brachte den Asteroiden erheblich von seinem Kurs ab, was den ersten Test der planetaren Verteidigung der Erde darstellte. Neue Bilder, die vom Hubble-Weltraumteleskop aufgenommen wurden, zeigen, dass die Kollision auch 37 Felsen – von einem Meter bis sieben Meter Durchmesser – ins All geschleudert hat. Diese stellen etwa zwei Prozent der Felsen dar, die bereits auf der Oberfläche des locker zusammengehaltenen Asteroiden verstreut waren, schätzten Wissenschaftler in einer neuen Studie. Diese Erkenntnis legt nahe, dass mögliche zukünftige Missionen zur Ablenkung lebensbedrohlicher Asteroiden, die auf die Erde zusteuern, auch Felsen in unsere Richtung sprühen könnten. Diese bestimmten Felsen stellen jedoch keine Bedrohung für die Erde dar – tatsächlich sind sie kaum irgendwohin gegangen. Sie treiben mit einer Geschwindigkeit von etwa einem Kilometer pro Stunde von Dimorphos weg – etwa so schnell wie eine Riesenschildkröte geht, sagte Hubble in einer Erklärung. Die Felsen bewegen sich so langsam, dass die Hera-Mission der Europäischen Weltraumorganisation, die voraussichtlich Ende 2026 am Asteroiden ankommt, sie sogar betrachten kann. „Die Felswolke wird sich immer noch auflösen, wenn Hera ankommt“, sagte David Jewitt, Planetenwissenschaftler an der University of California in Los Angeles und Hauptautor der neuen Studie. „Es ist wie ein sehr langsam expandierender Bienenschwarm“, fügte er hinzu. Die „spektakuläre Beobachtung“ durch Hubble „sagt uns zum ersten Mal, was passiert, wenn man einen Asteroiden trifft und Material herauskommt“, sagte er. „Die Felsen gehören zu den schwächsten Dingen, die jemals innerhalb unseres Sonnensystems abgebildet wurden.“ Die Verbreitung der Felsen deutet darauf hin, dass DART auf Dimorphos einen Krater von etwa 50 Metern Breite hinterlassen hat, so Jewitt. Der gesamte Asteroid hat einen Durchmesser von 170 Metern. Die Wissenschaftler planen, den Felsen weiter zu verfolgen, um ihre Flugbahn zu bestimmen und herauszufinden, wie sie genau von der Oberfläche abgeschleudert wurden. Die Studie wurde im Astrophysical Journal Letters veröffentlicht.

Die Auswirkungen der Kollision

Die Kollision zwischen der DART-Sonde und dem Asteroiden Dimorphos hat nicht nur den Kurs des Asteroiden erheblich verändert, sondern auch 37 Felsen ins All geschleudert. Diese Felsen, die zwischen einem und sieben Metern groß sind, stellen etwa zwei Prozent der bereits auf der Oberfläche des Asteroiden vorhandenen Felsen dar. Die neuen Bilder des Hubble-Teleskops zeigen, dass diese Felsen mit einer Geschwindigkeit von etwa einem Kilometer pro Stunde von Dimorphos wegdriften. Obwohl sie keine Bedrohung für die Erde darstellen, werden sie voraussichtlich noch vorhanden sein, wenn die Hera-Mission der Europäischen Weltraumorganisation im Jahr 2026 eintrifft.

Die Bedeutung der Entdeckung

Die Beobachtungen des Hubble-Teleskops sind von großer Bedeutung, da sie zum ersten Mal zeigen, was passiert, wenn ein Asteroid getroffen wird und Material ausgestoßen wird. Die Felsen, die durch die Kollision entstanden sind, sind einige der schwächsten Objekte, die jemals innerhalb unseres Sonnensystems abgebildet wurden. Die Forscher planen, die Flugbahn der Felsen weiter zu verfolgen, um herauszufinden, wie sie von der Oberfläche abgeschleudert wurden. Diese Erkenntnisse könnten für zukünftige Missionen zur Ablenkung von lebensbedrohlichen Asteroiden von großer Bedeutung sein.

Die Zukunft der Asteroidenabwehr

Die Ergebnisse dieser Studie deuten darauf hin, dass zukünftige Missionen zur Ablenkung von Asteroiden, die auf die Erde zusteuern, auch Felsen ins All sprühen könnten. Obwohl diese Felsen keine Bedrohung darstellen, ist es wichtig, ihr Verhalten zu verstehen, um mögliche Risiken zu minimieren. Die Hera-Mission der Europäischen Weltraumorganisation wird voraussichtlich weitere Erkenntnisse über die Auswirkungen der Kollision liefern und dazu beitragen, die Strategien zur Abwehr von Asteroiden zu verbessern. Die Forschung in diesem Bereich ist von großer Bedeutung, um die Sicherheit der Erde vor potenziell gefährlichen Asteroiden zu gewährleisten

Original Artikel Teaser

Asteroid-smashing NASA probe sent boulders into space

When a NASA spacecraft successfully knocked an asteroid off course last year it sent dozens of boulders skittering into space, images from the Hubble telescope showed on Thursday. NASA’s fridge-sized DART probe smashed into the pyramid-sized, rugby ball-shaped asteroid Dimorphos roughly 11 million kilometres (6.8 million miles) from Earth in September last year. The spacecraft knocked the asteroid significantly off course in the first-ever such test of Earth’s planetary defences. New images taken by the Hubble Space Telescope show that the collision also sent 37 boulders — ranging from one metre (three feet) to seven metres (22 feet) across — floating into the cosmos. They represent around two percent of the boulders that were already scattered across the surface of

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