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Rammstein: Man vertraut nicht auf böse Zungen

Published On: 21. Juli 2023 2:38

Ein Gastbeitrag von Vera Lengsfeld

Trotz der Hetzkampagne gegen Till Lindemann hat die Band „Rammstein“ drei ausverkaufte Konzerte im Berliner Olympiastadion gegeben. In der Zwischenzeit wurde bekannt, dass der „Spiegel“, der sich einst selbst als Verteidiger der Demokratie bezeichnete, heute jedoch eher ein Sprachrohr des Zeitgeistes ist, gerichtlich untersagt wurde, über Lindemann zu berichten. Obwohl die Anwälte der Band dies bereits am 17. Juli bekannt gegeben haben, hat die aufgewachte Presse diese Tatsache verschwiegen. Stattdessen wurde immer wieder betont, dass es Vorwürfe von Frauen gegen Lindemann gibt und die Berliner Staatsanwaltschaft aufgrund des Verdachts der Berichterstattung ermittelt. Allerdings haben bereits mehr als ein Dutzend dieser „Opfer“ Unterlassungserklärungen unterschrieben. Das lässt die Jäger noch mehr Gift und Galle spucken. Einige fordern bereits die Abschaffung des rechtsstaatlichen Verfahrens, weil sie der Meinung sind, dass bloße Denunziation ausreichen sollte. Wir dachten, dass der Rechtsstaat und die Demokratie solchen Hexenjagd-Praktiken einen zuverlässigen Riegel vorschieben würden. Leider feiern Denunzianten-Praktiken fröhliche Urständ. Ein Beispiel dafür ist die Anzeige der berüchtigten Amadeu Antonio Stiftung, die von einer ehemaligen Stasi-Informantin gegründet wurde: „Bist du (eigentlich) ein großer Rammstein-Fan und hast dich darauf gefreut, die Band zu treffen? Hast du dich dabei jedoch unwohl gefühlt und Dinge mitgemacht, die du eigentlich nicht wolltest? Hast du übergriffiges Verhalten von Bandmitgliedern oder ihrem Team erlebt?“ In diesem Zusammenhang werden mehr als hundert Mitarbeiter der Band pauschal verdächtigt. Ein Schlag ins Gesicht der Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. Die Kampagne wurde auch von „Antifa Zeckenbiss“ beworben, die zur inoffiziellen Regierungssprecherin unter Merkel aufgestiegen ist. Eine ganze Stadt, Chemnitz, wurde vor der Weltöffentlichkeit als braunes Nest denunziert, in der es angeblich Hetzjagden auf Ausländer gegeben haben soll. Der einzige „Beweis“ war ein gestohlener Videoclip von Zeckenbiss, der jedoch nichts dergleichen zeigte. Es war ein Sieg der Hetze über die Realität. Insofern waren die insgesamt 210.000 Besucher der drei Konzerte eine klare Botschaft gegen die Pressekampagne. Den aufgewachten Medien wird nicht mehr geglaubt.

Zurück zu Rammstein. Die Show, die sie ablieferten, war nicht nur äußerst professionell, sondern auch sehr komplex. Wer nur die Berichterstattung über Lindemann verfolgt hat, musste den Eindruck gewinnen, dass es sich bei dem Sänger um einen Sexmaniac handelt, der nichts anderes kann. Das Gegenteil ist der Fall. In dem Song „Rammstein“ wendet sich die Band an ihre Fans: „Bist du einsam und allein. Wir sind hier, schalte ein.“ „Manche führen, manche folgen.“ Man kann sich entscheiden. In „Mein Herz brennt“ werden die Albträume thematisiert, von denen alle Kinder heimgesucht werden, Dämonen, Geister, schwarze Feen. Die Eingangszeile „Nun, liebe Kinder, gebt fein Acht“ stammt aus der Sendung des DDR-Sandmännchens. Es gibt noch weitere Bezüge zur Herkunft dieser Ostband. In „Die Puppe“ wird die Qual vernachlässigter Kinder thematisiert. Wenn die Schwester früh zur Arbeit geht, wird der Bruder mit einer Puppe im Zimmer eingeschlossen. Mir fiel sofort das Lied aus den 50er Jahren ein: „Wenn Mutti früh zur Arbeit geht, dann bleibe ich zu Haus“. Tatsächlich ist es in einer älteren Version des Songs die Mutter, die das Kind einschließt. „Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?“ bezieht sich auf ein beliebtes Spiel meiner Kindheit. Mein zwanzig Jahre jüngerer Sohn kennt es schon nicht mehr. In den 70er Jahren gab es die Kindergruppen, die die Straßen beherrschten, schon nicht mehr. Die waren dann auch in der DDR von den Autos übernommen worden. Bei „Hier kommt die Sonne“ kann man grübeln: „Alle warten auf das Licht Fürchtet euch, fürchtet euch nicht Die Sonne scheint mir aus den Augen Sie wird heut Nacht nicht untergeh’n Und die Welt zählt laut bis zehn.“ Mit diesem Song war die Band etwa in der Mitte ihres Programms angelangt und die erste große Feuershow wurde gezündet. Das Publikum hatte jedenfalls keine Angst, sondern war begeistert. In „Zeit“ wird die Band ganz philosophisch: „Nach uns wird es vorher geben Aus der Jugend wird schon Not Wir sterben weiter, bis wir leben Sterben lebend in den Tod. Dem Ende treiben wir entgegen Keine Rast, nur vorwärtsstreben Am Ufer winkt Unendlichkeit Gefangen so im Fluss der Zeit.“ Trotz aller Bitten bleibt die Zeit nicht stehen. Das wusste schon die Bibel: Am Ende ist das Leben wie ein Geschwätz vorbeigegangen. „Ich liege hier in deinen Armen Ach, könnt es doch für immer sein Doch die Zeit kennt kein Erbarmen Schon ist der Moment vorbei.“ Das ist definitiv mehr als nur „neue deutsche Härte“. Das sind Fragen, die uns alle beschäftigen. In „Engel“: „Wir haben Angst und sind allein. Gott weiß, ich will kein Engel sein.“ Bei diesem Song waren Handyscheinwerfer angesagt. Es ist ein überwältigender Anblick, wenn das Olympiastadion von siebzigtausend Handys erleuchtet wird. Bevor sich Lindemann „an Sterne krallen“ muss, stellt er klar: In seinem irdischen Dasein ist er „ein Mann für eine Nacht“. Damit ist er nicht allein, das sollte jede kluge Frau wissen. Übrigens

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Rammstein: Bösen Zungen glaubt man nicht

Ein Gastbeitrag von Vera Lengsfeld Trotz der Hetzkampagne gegen Till Lindemann hat „Rammstein“ im Berliner Olympiastadion drei ausverkaufte Konzerte gegeben. In der Zeit dazwischen wurde bekannt, dass dem „Spiegel“, einstmals selbsternanntes Sturmgeschütz der Demokratie, heute eine Zeitgeisttröte, seine „Berichterstattung“ über Lindemann gerichtlich untersagt wurde. Obwohl die Anwälte der Band das bereits am 17. Juli bekannt gaben, verschwieg die woke Presse diese Tatsache. Stattdessen wurde wiederholt, dass es Vorwürfe von Frauen gegen Lindemann gab und die Berliner Staatsanwaltschaft „von Amts wegen“, also wegen der Verdachtsberichterstattung, ermittelt. Allerdings haben mehr als ein Dutzend dieser „Opfer“ bereits Unterlassungserklärungen unterschrieben. Das lässt die Jäger erst recht Gift und Galle spucken. Einige fordern bereits die Abschaffung des rechtsstaatlichen Verfahrens, weil sie der Meinung sind, die

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