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US-Notenbank holt mit neuem Sofortzahlungssystem auf
Die Federal Reserve hat ihr lang erwartetes Instant-Payment-System am Donnerstag gestartet und bringt die Vereinigten Staaten damit auf eine Linie mit anderen Ländern von Großbritannien bis Brasilien, wo bereits Echtzeit-Zahlungsplattformen im Einsatz sind. Die Fed hofft, dass der FedNow-Zahlungsdienst US-Verbraucher und Unternehmen dazu bewegen wird, Bargeld und Schecks abzuschaffen, die immer noch landesweit weit verbreitet sind, und die schnelleren Zahlungen zu nutzen, die ihr System ermöglicht. „Die Federal Reserve hat den FedNow-Service entwickelt, um in den kommenden Jahren alltägliche Zahlungen schneller und bequemer zu machen“, sagte der Vorsitzende der Federal Reserve, Jerome Powell, in einer Erklärung. „Im Laufe der Zeit werden die Vorteile für Einzelpersonen und Unternehmen darin bestehen, dass eine Person sofort ihr Gehalt erhalten kann oder ein Unternehmen sofort auf Geld zugreifen kann, wenn eine Rechnung bezahlt wird“, fügte er hinzu. Laut der Fed haben sich vor dem Start am Donnerstag nur 35 der mehr als 4.000 US-Banken für FedNow angemeldet, darunter einige große Kreditinstitute wie JP Morgan und Wells Fargo. Die US-Notenbank hofft jedoch, dass weitere Kreditinstitute den Service nutzen werden, wenn Unternehmen und Verbraucher die Möglichkeit schätzen, bis zu einer halben Million Dollar in nahezu Echtzeit zu überweisen. Geldtransfers in den USA dauern derzeit im Vergleich zur modernen Technologie „ungewöhnlich lange“, sagte der Chefökonom von EY Parthenon, Gregory Daco, gegenüber AFP. Kunden der 35 angemeldeten Banken haben nun Zugang zu Echtzeitüberweisungen, was zu einem Rückgang der Verwendung von Schecks zur Bezahlung von Dingen wie Stromrechnungen und Miete führen sollte, fügte er hinzu. Obwohl bereits eine Reihe von scheinbar sofortigen Zahlungs-Apps wie Venmo und Zelle existieren, übertragen sie die Gelder tatsächlich nicht in Echtzeit zwischen verschiedenen Konten. Stattdessen verlassen sie sich oft auf ältere, umständlichere Systeme wie das Automated Clearing House (ACH), um Geld zwischen Konten zu bewegen
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US Fed plays catch-up with new instant payments system
The Federal Reserve launched its long-awaited instant payments system on Thursday, bringing the United States in line with other countries from Britain to Brazil where real-time payments platforms already operate. The Fed hopes the FedNow payments service will convince US consumers and businesses to ditch cash and checks, which are still widely used across the country, and embrace the faster payments its system allows. “The Federal Reserve built the FedNow Service to help make everyday payments over the coming years faster and more convenient,” Federal Reserve Chair Jerome Powell said in a statement. “Over time, as more banks choose to use this new tool, the benefits to individuals and businesses will include enabling a person to immediately receive a paycheck
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