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Scheitert die Energiewende aufgrund der Inflation? Offshore-Windparks vor dem Scheitern

Published On: 22. Juli 2023 1:49

BERLIN. Deutschland plant den Ausstieg aus Kernkraft und Kohle durch den Ausbau der Windkraft zu kompensieren. Dazu sollen riesige Offshore-Windparks in der Nord- und Ostsee errichtet werden, um 70.000 Megawatt Strom zu erzeugen. Die Bundesregierung ist dabei auf die Zusammenarbeit mit den Stromkonzernen angewiesen. Allerdings könnten die explodierenden Material- und Infrastrukturkosten diesen Plan gefährden. Vattenfall hat nun den Bau des britischen Offshore-Windparks Norfolk Boreas gestoppt, da die Inflation den Bau unrentabel macht. Die Kostensteigerungen haben dazu geführt, dass das Projekt nicht mehr rentabel ist, selbst zum vereinbarten Festpreis für die erzeugte Energie. Es ist unwahrscheinlich, dass die Energieriesen die enormen Baukosten durch den Stromverkauf wieder hereinholen können. Dieses Szenario könnte sich nun auch in Deutschland und seiner Energiewende abspielen, insbesondere vor dem Hintergrund des Atomausstiegs und des bevorstehenden Kohleausstiegs. Zudem erfolgt eine Umstellung von Mobilität und Heizung auf Strom, was einen enormen Bedarf mit sich bringt. Wenn deutsche Windparks nicht über die Planungsphase hinauskommen, könnte dieser Bedarf bei weitem nicht gedeckt werden.

Die Kosten für die Konzerne haben sich mittlerweile verdreifacht. Ein Windrad im Meer kostet nun drei Millionen Euro pro erzeugtem Megawatt. Die Welt analysierte die Situation der Unternehmen, die deutsche Offshore-Windparks bauen sollen, und stellte fest: „Wenn BP und Total eines Tages beschließen, lieber eine Vertragsstrafe zu zahlen, anstatt zu bauen, wird das niemanden überraschen.“ Die beiden Ölunternehmen haben bereits 12,6 Milliarden Euro allein für die Genehmigung bezahlt, Offshore-Windparks im Meer zu errichten. Geplant ist eine Leistung von 7.000 Megawatt, was ein wichtiger Bestandteil der Energiewende ist. Wenn man die insgesamt angestrebten 70.000 Megawatt der Bundesregierung mit den Baukosten von jeweils drei Millionen Euro pro Einheit multipliziert, ergibt sich eine Summe von 210 Milliarden Euro. Es ist unwahrscheinlich, dass die Unternehmen diese Kosten tragen können. Die Stahlpreise sind in letzter Zeit um 80 Prozent gestiegen. Auch die Spezialschiffe, die die Windräder auf dem Meeresgrund installieren, sind jetzt um 60 Prozent teurer als vor drei Jahren. Hinzu kommen steigende Zinsen, die die milliardenschweren Investitionen immer teurer machen. Wenn die Offshore-Windparks nicht gebaut werden, ist die Energiewende größtenteils gescheitert. Es bleibt fraglich, wie Elektroautos und Wärmepumpen angetrieben werden sollen. Vor allem wird der knappe Strom immer teurer werden. (fh)

Deutschland plant Ausstieg aus Kernkraft und Kohle durch Windkraft

Deutschland plant den Ausstieg aus Kernkraft und Kohle durch den Ausbau der Windkraft zu kompensieren. Dazu sollen riesige Offshore-Windparks in der Nord- und Ostsee errichtet werden, um 70.000 Megawatt Strom zu erzeugen. Die Bundesregierung ist dabei auf die Zusammenarbeit mit den Stromkonzernen angewiesen. Allerdings könnten die explodierenden Material- und Infrastrukturkosten diesen Plan gefährden.

Vattenfall stoppt Bau des britischen Offshore-Windparks Norfolk Boreas

Vattenfall hat den Bau des britischen Offshore-Windparks Norfolk Boreas gestoppt, da die Inflation den Bau unrentabel macht. Die Kostensteigerungen haben dazu geführt, dass das Projekt nicht mehr rentabel ist, selbst zum vereinbarten Festpreis für die erzeugte Energie. Es ist unwahrscheinlich, dass die Energieriesen die enormen Baukosten durch den Stromverkauf wieder hereinholen können. Dieses Szenario könnte sich nun auch in Deutschland und seiner Energiewende abspielen.

Kostenexplosion bedroht die Energiewende in Deutschland

Die Kosten für den Bau von Offshore-Windparks haben sich verdreifacht. Ein Windrad im Meer kostet nun drei Millionen Euro pro erzeugtem Megawatt. Die Unternehmen, die deutsche Offshore-Windparks bauen sollen, stehen vor großen finanziellen Herausforderungen. Die Stahlpreise sind um 80 Prozent gestiegen und auch die Spezialschiffe, die die Windräder installieren, sind um 60 Prozent teurer geworden. Hinzu kommen steigende Zinsen, die die milliardenschweren Investitionen immer teurer machen. Wenn die Offshore-Windparks nicht gebaut werden, ist die Energiewende in Deutschland gefährdet.

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Offshore-Windparks vor dem AusScheitert die Energiewende an der Inflation?

BERLIN. Deutschland will den Ausstieg aus Kernkraft und Kohle mit der Windkraft kompensieren. Dafür sind riesige Offshore-Parks in der deutschen Nord- und Ostsee geplant. 70.000 Megawatt Strom sollen dort erzeugt werden. Dafür ist die Bundesregierung auf die Zusammenarbeit mit den Stromkonzernen angewiesen. Doch die Explosion bei den Material- und Infrastrukturkosten könnte diesen Plan zunichtemachen. Vattenfall stoppt nun den Bau des britischen Offshore-Windparks Norfolk Boreas. Inflation macht Windpark-Bau unrentabel Grund seien die immensen Kostensteigerungen. Zum vereinbarten Festpreis für die erzeugte Energie rechne sich das Projekt nicht mehr. Inzwischen gilt es als ausgeschlossen, daß die Energieriesen die immensen Baukosten durch den Stromverkauf überhaupt wieder hereinholen. Dasselbe Szenario könnte nun auch Deutschland und seiner Energiewende drohen. Allerdings vor dem dramatischen Hintergrund, daß alle

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