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Einschätzung einer Krankenschwester zur elektronischen Patientenakte (ePA) – in Schweden bereits Normalität
Kennst du die elektronische Patientenakte (ePA)? In Schweden habe ich mich mit einigen Pflegefachkräften aus Deutschland unterhalten, die nach Schweden ausgewandert sind. Aus meiner persönlichen Erfahrung heraus möchte ich euch auf die Petition beim Bundestag hinweisen, die in zwei Tagen endet. Die Petition mit dem Titel „Anlegen der elektronischen Patientenakte nur mit ausdrücklichem Einverständnis der betroffenen BürgerInnen vom 05.05.2023“ fordert, dass der Staat nicht automatisch für jeden Bürger eine elektronische Patientenakte anlegen darf. Es ist besser, wenn man selbst entscheiden kann, ob man dies möchte oder nicht. Es fehlen noch etwa 6.000 Unterschriften, also lasst uns unsere Stimme erheben und die Petition unterstützen.
Die elektronische Patientenakte enthält alle Daten von der Geburt bis zum Tod. Aus Sicht einer Krankenschwester ermöglicht die ePA einen schnellen Zugriff auf alle relevanten Informationen. Man kann sehen, welche Medikamente der Patient genommen hat, welche Operationen er hatte und ob er psychische Probleme hatte. Es ist wichtig, dass man diese Informationen kennt, um eine angemessene Pflege zu gewährleisten. Allerdings gibt es auch Bedenken, dass diese Daten missbraucht werden könnten, um Patienten zu diskriminieren oder ihre Behandlung zu beeinflussen. Deshalb ist es wichtig, dass die Bürger selbst entscheiden können, ob ihre Daten in der ePA gespeichert werden sollen oder nicht.
Es gibt jedoch auch einige Herausforderungen bei der Nutzung der ePA. Zum Beispiel kann ein Stromausfall den Zugriff auf die Daten unmöglich machen. Auch IT-Probleme können dazu führen, dass keine Daten abgerufen werden können. Darüber hinaus stellt sich die Frage, wer die Hoheit über unsere Daten hat und wie sie verwaltet werden. Es gibt Bedenken hinsichtlich möglicher Hackerangriffe und dem Missbrauch von Daten. Es ist wichtig, dass wir uns bewusst sind, wer Zugriff auf unsere Daten hat und wie sie geschützt werden. Die Entscheidung, ob wir unsere Daten in einer elektronischen Patientenakte speichern lassen wollen, sollte in unserer eigenen Hand liegen.
H2: Die ePA aus Sicht einer Krankenschwester
Die elektronische Patientenakte enthält alle Daten von der Geburt bis zum Tod. Als Krankenschwester kann ich schnell auf diese Daten zugreifen und weiß alles über die medizinische Geschichte eines Patienten. Dies ermöglicht eine bessere Pflege, aber es gibt auch Bedenken hinsichtlich des Missbrauchs dieser Informationen.
H2: Zugriff nicht immer ausnahmslos möglich
Es gibt Herausforderungen bei der Nutzung der ePA, wie zum Beispiel Stromausfälle oder IT-Probleme, die den Zugriff auf die Daten verhindern können. Es ist wichtig, dass wir uns bewusst sind, wer Zugriff auf unsere Daten hat und wie sie geschützt werden.
H2: Wer verwaltet unsere Daten?
Es gibt Bedenken hinsichtlich der Verwaltung unserer Daten und möglicher Hackerangriffe. Es ist wichtig, dass wir die Kontrolle über unsere eigenen Daten behalten und selbst entscheiden können, ob wir sie in einer elektronischen Patientenakte speichern lassen wollen
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Einschätzung einer Krankenschwester zur elektronischen Patientenakte (ePA) – in Schweden bereits Normalität!
Kennst du die elektronische Patientenakte (kurz ePA)? GastbeitragWie ihr wisst, lebe ich inzwischen in Schweden und habe mich davor mit einigen Pflegefachkräften aus Deutschland, welche seit Jahren nach Schweden ausgewandert sind, unterhalten. In Kombination mit meiner Erfahrung gebe ich euch hier kurz eine ganz persönliche Einschätzung und möchte euch in dem Zuge auf die in zwei Tagen auslaufende Petition (150309) beim Bundestag hinweisen: Titel: „Anlegen der elektronischen Patientenakte nur mit ausdrücklichem Einverständnis der betroffenen BürgerInnen vom 05.05.2023“. Ihr könnt noch bis morgen Abend mitzeichnen und erhebt die Stimme dagegen, dass der Staat automatisch für jeden Bürger diese elektronische Patientenakte anlegen darf. Besser ist es doch, wenn man aktiv wählen kann, ob man dies möchte, oder? Es fehlen noch gut 6.000
