Arztin schutzt traumatisiertes Kind – Urteil des Amtsgerichts zum „Attest-Prozess“ wurde zuruckgezogen!

Gerichtsreportage aus Ostfriesland

Am 27.7.23 hatte ich die Gelegenheit, als Zuschauerin an einem Berufungsverfahren in Strafsachen vor dem Landgericht Aurich teilzunehmen. Es handelte sich um einen der vielen „Attest-Prozesse“, bei denen Ärzte wegen der Ausstellung von Attesten strafrechtlich verfolgt werden. In diesem Fall ging es um eine Ärztin, die einem neunjährigen Jungen ein Maskenbefreiungsattest ausgestellt hatte. Dieser Junge hatte eine starke Aversion gegen Masken, da sein Vater einige Jahre zuvor durch Suizid ums Leben gekommen war, bei dem eine Tauchermaske eine Rolle spielte. Die Ärztin hatte dem Kind bereits zuvor ein Attest ausgestellt, da die Maskenproblematik in seiner Grundschule nicht ausreichend respektiert wurde. Die Mutter des Jungen hatte außerdem beschlossen, ihn auf die örtliche Waldorfschule zu wechseln. In der ersten Woche des Probeunterrichts wurde ein Kind aus der Klasse positiv auf das Coronavirus getestet, woraufhin das Gesundheitsamt beschloss, die gesamte Klasse zu testen. Die Mutter des Jungen wurde nicht informiert und wusste nichts von der Testaktion. Das Kind war verängstigt und verstört, als die Mitarbeiter des Gesundheitsamtes in Schutzmontur auftauchten und ihm sagten, dass seine Mutter Bescheid wüsste. Nach dem Test litt das Kind unter Halsschmerzen und war traumatisiert. Die Mutter wandte sich an eine Ärztin, die ihm ein zeitlich befristetes Schulbefreiungszeugnis ausstellte, damit er sich erholen konnte. Diese Bescheinigung wurde jedoch strafrechtlich angefochten, da die Ärztin in ihrer Begründung geschrieben hatte, dass das Kind „anhaltend“ unter Halsschmerzen gelitten hätte.

Hommage an ein Schulkind, eine unerschrockene Mutter und eine anständige Ärztin

Dieser Beitrag soll eine Erinnerung an dunkle Zeiten sein und an ein Schulkind, das in den Corona-Jahren Unrecht widerfahren ist und seelischen Schaden erlitten hat. Es soll auch eine Hommage an eine unerschrockene Mutter sein, die sich schützend vor ihr Kind gestellt hat, und an eine anständige Ärztin, die ihrem Patienten in dessen Not geholfen hat. Es gibt viele unbekannte Ärzte, die in weniger spektakulären Fällen strafrechtlich verfolgt werden, weil sie gewissenhaft ihren Beruf ausgeübt haben. Dieser Fall ist ein Beispiel dafür, wie Kinder in der Pandemiezeit unter den Maßnahmen leiden und wie wichtig es ist, ihre psychische Gesundheit zu schützen.

Die Vorgeschichte und der Vorfall

Der neunjährige Junge hatte seinen Vater durch Suizid verloren, bei dem eine Tauchermaske eine Rolle spielte. Aufgrund dieser Erfahrung hatte er eine starke Aversion gegen Masken entwickelt. In seiner Grundschule wurde diese Problematik jedoch nicht ausreichend respektiert. Die Ärztin, um die es in diesem Fall geht, hatte dem Kind bereits zuvor ein Maskenbefreiungsattest ausgestellt. Die Mutter entschied sich außerdem, ihren Sohn auf die örtliche Waldorfschule zu wechseln, da Waldorflehrer für ihren liebevollen und verständnisvollen Umgang mit Kindern bekannt sind. In der ersten Woche des Probeunterrichts wurde ein Kind aus der Klasse positiv auf das Coronavirus getestet und das Gesundheitsamt beschloss, die gesamte Klasse zu testen. Die Mutter des Jungen wurde nicht informiert und wusste nichts von der Testaktion. Das Kind war verstört und verängstigt und litt unter Halsschmerzen nach dem Test. Die Mutter wandte sich an eine Ärztin, die ihm ein zeitlich befristetes Schulbefreiungszeugnis ausstellte, damit er sich erholen konnte. Diese Bescheinigung wurde jedoch strafrechtlich angefochten, da die Ärztin in ihrer Begründung geschrieben hatte, dass das Kind „anhaltend“ unter Halsschmerzen gelitten hätte.

Die Folgen für das Kind und die Familie

Das Kind und seine Familie durchlebten in den nächsten Tagen Albträume, Aggressionen, Weinen, Schlafstörungen und Selbstisolierung aus Angst, die Eltern zu töten. Das Kind hatte kein Vertrauen mehr in seine neuen Lehrer und fürchtete sich davor, wieder in die Schule zu gehen. Die Mutter wandte sich in ihrer Not an die verständnisvolle Ärztin, die intensive Gespräche mit dem Kind führte. Aufgrund ihrer langjährigen Berufserfahrung und ihrer Kenntnisse im Umgang mit psychosomatischen Angststörungen und psychischen Traumata stellte die Ärztin dem Jungen ein Schulbefreiungszeugnis aus, damit er zur Ruhe kommen und sich erholen konnte. Die Bescheinigung wurde jedoch strafrechtlich angefochten, da die Ärztin in ihrer Begründung angegeben hatte, dass das Kind „anhaltend“ unter Halsschmerzen gelitten hätte

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Ärztin schützt traumatisiertes Kind – Urteil des Amtsgerichts zum „Attest-Prozess“ wurde zurückgezogen!

Gerichtsreportage aus Ostfriesland Ich hatte am 27.7.23 Gelegenheit als Zuschauerin einem Gerichtsverfahren beizuwohnen – ein Berufungsverfahren in Strafsachen vor dem Landgericht Aurich. Einer der vielen „Attest-Prozesse“. Es gibt nicht nur die bundesweit bekannten Fälle, über die alle alternativen Medien berichten. Es gibt auch viele unbekannte Ärzte, die in weniger spektakulären Fällen sich einer Strafverfolgung ausgesetzt sehen, weil sie gewissenhaft ihren Beruf ausgeübt haben. Dieser Beitrag soll eine Erinnerung sein an dunkle Zeiten. Ausführlich, damit nichts in Vergessenheit gerät. Und er soll eine Hommage sein. An ein Schulkind – stellvertretend für alle diejenigen Kinder, denen in den Corona-Jahren Unrecht widerfahren ist und die seelischen Schaden erlitten haben. An eine unerschrockene Mutter – stellvertretend für alle diejenigen Eltern, die sich schützend vor

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