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Hallo, Barbie
Der Film „Barbie“ von Greta Gerwig, mit Margot Robbie als Teileheldin und Ryan Gosling als ihr Gefährte Ken, ist voller Selbstironie und witziger Zitate aus der Filmgeschichte. In der rosa-roten Barbiewelt wird eine Form von Übertreibung dargestellt, die nicht ernst genommen werden kann und soll. Einige deutsche Kritiker haben den Film jedoch mit zu viel Ernsthaftigkeit verrissen. Die Barbiewelt bedient alle Klischees, aber immer wieder wird dies durch Ironie gebrochen und auf die Schippe genommen. Interessanterweise ist der Barbieproduzent Mattel selbst an dem Film beteiligt und tritt auch mit seinem Firmengebäude und seiner Unternehmensführung auf. Die Dialoge sind oft absurd und enthalten teletubbieartige Wiederholungen sowie existenzialistisches Gebrabbel und soziologische Einsprengsel. Am Ende entscheidet sich Barbie, Mensch zu werden, und der Film endet mit einer Szene im Sprechzimmer eines Frauenarztes. Die Barbiewelt ist klinisch sauber und asexuell, aber dennoch hochgradig erotisiert. Vielleicht ist der Barbiefilm ein Ausdruck dafür, dass ein lange bestehendes Frauenbild an seinem Ende angelangt ist. Man kann den Film ansehen, sollte jedoch eine Portion Humor mitbringen
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Hi, Barbie
Der Film „Barbie“ strotzt nur so vor Selbstironie und witzig verarbeiteten Zitaten aus der Filmgeschichte und bietet in der rosa-roten Barbiewelt eine Form von Übertreibung, die einfach nicht ernst genommen werden kann und soll. Um es vorauszuschicken: Mein Bestreben, am zuckenden kulturellen Puls der Zeit zu sein, empfinde ich fast als eine Art Verpflichtung, auch wenn mich das gelegentlich auf seltsame Abwege führen kann. Ich beschloss also unlängst, kein Politiker zu werden, sondern stattdessen das Kino aufzusuchen, um mir einen der Blockbuster des Jahres anzutun, nämlich den Film „Barbie“ von Greta Gerwig, mit Margot Robbie als Teileheldin und Ryan Gosling als ihr Gefährte Ken. Sowohl die Regisseurin als auch die Darsteller waren mir gänzlich unbekannt, und schon der Trailer versprach
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