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Der Professor und der Treibstoff für 100 Euro pro Liter

Published On: 31. Juli 2023 15:00

Die B.Z. bietet einen Einblick in die Denkweise eines Klimaretters. Gregor Bachmann, der seit 2016 den Lehrstuhl für Bürgerliches Recht an der Humboldt-Universität innehat und Direktor des Notarinstituts ist, beschäftigt sich privat mit dem Thema Umweltschutz, wie die Berliner B.Z. berichtet. Kürzlich äußerte er sich auf Twitter zu den Benzinpreisen und meinte, dass erst ab einem Preis von 100 Euro pro Liter unsere Mitbürger langsam darüber nachdenken würden, ob es auch ohne Auto geht. Die B.Z. fragte nach, ob solch hohe Spritpreise nicht unsozial wären. Der Professor antwortete, dass wenn man den Klimaschutz durch die Bepreisung von CO2 erreichen möchte, dies zwangsläufig dazu führt, dass viele Dinge teurer werden und für ärmere Menschen nicht mehr erschwinglich sind. Das sei der Preis, den man für den Klimaschutz zahlen müsse. Ist es also Pech für die Armen, wenn die Welt gerettet werden muss? Bachmann erklärte der B.Z., dass wir uns an einen Wohlstand für alle gewöhnt haben, der nur deshalb für alle finanzierbar ist, weil er auf Kosten des Planeten und somit anderer geht. Bedeutet das also, dass Wohlstand nur noch für Eliten ist? Der Professor verweist auf seine eigene klimafreundliche Bescheidenheit und erwähnt, dass er trotz seines guten Einkommens auch für klimafreundliches Verhalten zahlt. Als Beispiel nennt er, dass er zwar in Zehlendorf in der Nähe der U-Bahn wohnt, sich aber nur ein 120qm Haus leisten kann (für 5 Personen).

Die Denkweise eines Klimaretters

Die B.Z. gibt einen Einblick in die Gedankenwelt eines Klimaretters. Gregor Bachmann, Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht an der Humboldt-Universität und Direktor des Notarinstituts, beschäftigt sich privat intensiv mit dem Thema Umweltschutz. Kürzlich äußerte er sich auf Twitter zu den Benzinpreisen und betonte, dass erst bei einem Preis von 100 Euro pro Liter die Menschen langsam darüber nachdenken würden, ob ein Leben ohne Auto möglich ist.

Der Preis des Klimaschutzes

Die B.Z. stellte die Frage, ob solch hohe Spritpreise nicht unsozial seien. Bachmann erklärte, dass die Bepreisung von CO2 zur Erreichung des Klimaschutzes zwangsläufig dazu führt, dass viele Dinge teurer werden und für ärmere Menschen nicht mehr erschwinglich sind. Dies sei der Preis, den man für den Klimaschutz zahlen müsse. Doch bedeutet das, dass die Armen benachteiligt werden, wenn die Welt gerettet werden muss?

Wohlstand und Klimaschutz

Bachmann betonte, dass wir uns an einen Wohlstand für alle gewöhnt haben, der nur deshalb für alle finanzierbar ist, weil er auf Kosten des Planeten und somit anderer geht. Dies könnte bedeuten, dass Wohlstand in Zukunft nur noch für Eliten zugänglich ist. Der Professor verwies auf seine eigene klimafreundliche Bescheidenheit und erwähnte, dass er trotz seines guten Einkommens auch für klimafreundliches Verhalten zahlt. Als Beispiel nannte er sein Wohnen in Zehlendorf, das zwar nah an der U-Bahn liegt, aber dennoch nur ein 120qm Haus für 5 Personen ermöglicht

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Der Professor und das Benzin für 100 Euro pro Liter

Die B.Z. bietet einen Ausflug in das Weltbild eines Klimaretters. Gregor Bachmann ist seit 2016 Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht an der Humboldt-Universität und Direktor des Notarinstituts. Privat beschäftigt er sich mit dem Thema Umweltschutz, heißt es in der Berliner B.Z.. Auf Twitter äußerte er sich jüngst zu den Benzinpreisen: „Erst wenn der Liter 100 Euro oder mehr kostet, werden unsere lieben Mitbürger*innen anfangen, langsam darüber nachzudenken, ob es auch mal ohne Auto geht.“ Die B.Z. hat nach eigenen Angaben nachgefragt, ob solche hohen Spritpreise nicht komplett unsozial wären. Die Antwort des Professors: „Wenn man den Klimaschutz durch Bepreisung von CO2 erreichen will, führt das notgedrungen dazu, dass vieles teurer und damit für ärmere Menschen nicht mehr erschwinglich wird.

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