Erstmalige Sendung eines Militär-Hilfspakets von den USA nach Taiwan

Voller Konfrontationskurs mit China: Die Vereinigten Staaten schicken erstmals ein militärisches „Hilfspaket“ an Taiwan. Gleichzeitig fordert ein US-General die Vorbereitung auf einen Krieg gegen China. Die USA verschärfen ihre Politik gegenüber China. Das Weiße Haus hat am Freitag eine Militärhilfe in Höhe von 345 Millionen Dollar für Taiwan angekündigt. Dies ist das erste größere Rüstungshilfspaket, das die Biden-Administration an Taiwan liefern wird. Es beinhaltet auch Rüstungsmaterial aus US-Beständen. Das Paket umfasst auch militärische Ausbildung für das taiwanesische Militär. Es werden auch schweres Kriegsmaterial wie tragbare Luftabwehrsysteme, Raketen und Schusswaffen geliefert. Das Pentagon und das Weiße Haus stehen bereits seit längerem unter Druck von Kongress und Senat, die Aufrüstung Taiwans zu beschleunigen. Die chinesischen Diplomaten protestieren, während die taiwanesische Vertretung in den USA erfreut ist. Das Militärpaket ist „ein wichtiges Instrument zur Unterstützung der Selbstverteidigung Taiwans“. Man werde gemeinsam mit den USA „Frieden, Stabilität und den Status quo in der Straße von Taiwan“ erhalten.

Die US-Armee äußert sich jedoch bereits anders. „Frieden“ kommt nicht mehr vor. Die Washington Post berichtet, dass ein hochrangiger General der Air Force den 110.000 Soldaten unter seinem Kommando befohlen hat, sich auf einen Krieg gegen China vorzubereiten. Der Krieg werde in zwei Jahren beginnen, sagte General Miniham. Seine Soldaten müssten tödlicher werden. „Letalität ist das Wichtigste! Wenn du deinen Feind töten kannst, ist jeder Teil deines Lebens besser! Dein Essen schmeckt besser. Deine Ehe ist stärker.“ Ein „faschistischer Ton“, wie es Journalist Ben Norton nennt. Der deutsche Journalist Jonas Danner kommentierte das erste Militärpaket an Taiwan: „Sie provozieren China und ignorieren Warnungen, um Krieg führen und ihre Hegemonie schützen zu können. In 2-4 Jahren ist es soweit. Sie werden Chinas Reaktion einen ‚unprovozierten Angriffskrieg‘ nennen.“ Seit der Trump-Administration bindet die USA Taiwan immer stärker an sich. 2019 verkauften die USA 66 F-16V-Mehrzweckkampfflugzeuge, 108 M1-Abrams-Panzer, 250 Stinger-Luftabwehrraketen und andere Waffen an Taipeh. Schon seit Jahrzehnten hat Washington ein Quasimonopol beim Waffenverkauf an Taiwan. Biden setzt diese Strategie – politische Bindung einerseits und militärische andererseits – fort. Mit dem Militärpaket wird sie jetzt weiter verschärft. Liu Pengyu, ein Sprecher der chinesischen Botschaft in Washington, sagte, die USA sollten „aufhören, Waffen an Taiwan zu verkaufen“ und „aufhören, neue Faktoren zu schaffen, die zu Spannungen in der Straße von Taiwan führen könnten

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USA schicken erstmals Militär-Hilfspaket an Taiwan

Voller Konfrontationskurs mit China: Die USA schicken erstmals ein militärisches “Hilfspaket” an Taiwan. Zugleich fordert ein US-General sich auf den Krieg gegen China vorzubereiten.  Die USA verschärfen ihren Kurs gegen China. Am Freitag hat das Weiße Haus 345 Millionen Dollar Militärhilfe für Taiwan angekündigt. Das ist das erste größere Rüstungs-Hilfspaket, das die Biden-Administration an Taiwan liefern wird. Es beinhaltet auch Rüstungsmaterial aus US-Beständen. “Faschistische Töne” Das Paket umfasst auch militärische Ausbildung für das taiwanesische Militär. Allerdings auch schweres Kriegsmaterial: So sollen neben Material zur Erweiterung von Aufklärungs- und Überwachungskapazitäten tragbare Luftabwehrsysteme, Raketen und Schusswaffen geliefert werden. Das sagten zwei anonyme US-Beamte gegenüber der Nachrichtenagentur AFP. Das Pentagon und das Weiße Haus werden vom Kongress und vom Senat schon länger unter

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