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Es gibt kein digitales Bargeld

Published On: 31. Juli 2023 0:05

Digitales Bargeld: Ein begrifflicher Widerspruch

Wenn heute noch von „digitalem Bargeld“ gesprochen wird, steckt oft eine bestimmte Absicht dahinter. Denn es ist offensichtlich, dass digitale Zentralbankwährungen (CBDC) nichts mit Bargeld zu tun haben, außer dass sie von Zentralbanken ausgegeben werden. Für den Benutzer sind dies jedoch zwei völlig verschiedene Dinge. Bargeld kann frei und anonym verwendet werden, während digitales Zentralbankgeld vielfältig steuer- und kontrollierbar ist. Es ist daher anzunehmen, dass Politiker, Medien und Fachleute, die von „digitalem Bargeld“ sprechen, absichtlich täuschen.

Die Motive hinter dem Konzept

Einige Betreiber und Unterstützer von digitalen Zentralbankwährungen sprechen offen über die Hintergründe, Konsequenzen und Gefahren. Der Internationale Währungsfonds (IWF), die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) und das Weltwirtschaftsforum (WEF) haben hierzu aufschlussreiche Aussagen gemacht. Die Programmierbarkeit der CBDC ermöglicht es Regierungsstellen und Akteuren des Privatsektors, „intelligente Verträge“ zu erstellen, um „gezielte strategische Funktionen“ zu ermöglichen. Dies bedeutet, dass das Geld genau darauf ausgerichtet werden kann, wer es besitzen kann und für welche Zwecke es verwendet werden kann.

Die Gefahren der CBDC

Experten warnen jedoch vor den Gefahren der CBDC. Sie bezeichnen sie als „sehr mächtig, aber auch extrem gefährlich“. Die Programmierung der CBDC könnte auch ein Verfallsdatum für das Geld festlegen, was bedeutet, dass es nur für einen begrenzten Zeitraum genutzt werden kann. Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) erklärt den Unterschied zwischen Bargeld und CBDC anschaulich: Während wir beim Bargeld nicht wissen, wer es benutzt, wird die Zentralbank beim digitalen Zentralbankgeld die absolute Kontrolle über die Nutzungsbedingungen haben und die Technologie haben, diese durchzusetzen.

Die Praxis zeigt bereits heute, dass eine digitale Zukunft des Geldsystems eine ernsthafte Bedrohung unserer Freiheit darstellt. Die Sperrung oder Kündigung von Konten aufgrund von „Gedankenverbrechen“ ist ein kleiner Vorgeschmack auf ein „Sozialkreditsystem“. Wenn das Bargeld abgeschafft wäre, wären wir endgültig unter totaler Kontrolle.

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Quelle: K. Demeter/Midjourney, veröffentlicht am 31. Juli 2023 von AR

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«Digitales Bargeld» gibt es nicht

Bild: K. Demeter/Midjourney Veröffentlicht am 31. Juli 2023 von AR. Wer heute noch von «digitalem Bargeld» spricht, hat dabei vermutlich eine ganz konkrete Intention. Denn sofern es nicht völlige Naivität ist, muss man bei der Verwendung dieses Ausdrucks von Absicht ausgehen. Zu offensichtlich und eindeutig sind nämlich die Belege für diesen begrifflichen Widerspruch. Digitale Zentralbankwährungen (CBDC) haben mit Bargeld nichts zu tun – ausser, dass beide von den Zentralbanken ausgegeben werden. Für den Benutzer sind es jedoch zwei völlig verschiedene Dinge. Vor allem kann Bargeld jeder frei und anonym benutzen. Digitales Zentralbankgeld ist dagegen vielfältig steuer- und kontrollierbar. Man muss wohl vorsätzliche Täuschung befürchten, wenn Politiker, Medien oder Fachleute von «digitalem Bargeld» sprechen. FDP-Chef Lindner warb zum Beispiel für «digitales Bargeld» als

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