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Wiederholt sich der Fall Natascha Kampusch in Russland? 14 Jahre in Gefangenschaft

Published On: 31. Juli 2023 18:05

Der grausame Fall von Natascha Kampusch, die 8 Jahre lang in Österreich gefangen gehalten und sexuell missbraucht wurde, hat in Russland anscheinend einen noch schrecklicheren Nachahmer gefunden. Ein 37-jähriger Mann hat bereits 2009 eine junge Frau entführt und sie 14 Jahre lang in seinem Haus gefangen gehalten. Die Polizei fand außerdem die Leiche einer anderen Frau im Hof.

Die Nachrichtenagentur RIA Nowosti berichtete am Montag über einen äußerst brutalen Fall von Entführung, Freiheitsberaubung und wahrscheinlich sexueller Sklaverei, der stark an den bekannten Fall von Natascha Kampusch erinnert und diesen sogar noch übertrifft. Ein Bewohner der Region Tscheljabinsk hielt ein entführtes Mädchen 14 Jahre lang in seinem Haus gefangen, berichtete die Agentur unter Berufung auf eine Quelle bei den Ermittlungsbehörden.

Der Tatverdächtige traf sein Opfer vor 14 Jahren am Bahnhof der Stadt, als er 37 Jahre alt war und die junge Frau 19. Gemeinsam gingen sie zu seinem Haus im Dorf Smolino, Oblast Tscheljabinsk. Dort bedrohte er sie mit einem Messer, sperrte sie ein und vergitterte die Fenster. Während dieser ganzen Zeit soll er das Mädchen regelmäßig vergewaltigt haben. Am 30. Juli gelang der Gefangenen schließlich die Flucht, als ihr Peiniger betrunken ins Krankenhaus gebracht wurde. Die Tür blieb offen und das Mädchen konnte entkommen und zu ihrer Familie zurückkehren.

Die Schwester des entführten Mädchens erstattete Anzeige bei der Polizei. Bei den Ermittlungen fanden die Beamten im Hof die Überreste einer anderen Frau, die der Tatverdächtige zwischen 2010 und 2011 getötet haben soll. Der Tatverdächtige befindet sich jetzt in einem psychiatrischen Krankenhaus in Schutzhaft und es wurde ein Verfahren wegen Entführung, Freiheitsberaubung und Mord eingeleitet.

Das regionale Ermittlungskomitee hat Videoaufnahmen des Hauses veröffentlicht, in dem die Frau 14 Jahre lang gefangen gehalten wurde. Eine Nachbarin berichtete, dass der Tatverdächtige zusammen mit seiner Mutter in dem Einfamilienhaus lebte. Er war unauffällig und hatte keine Kontakte zur Nachbarschaft. Am späten Nachmittag gab es Berichte, dass die Mutter des Tatverdächtigen ausgesagt hat, dass das Opfer „freiwillig“ bei ihnen gelebt habe und eine „Mitbewohnerin“ ihres Sohnes gewesen sei. Die Ermittlungen dauern an.

Der Fall Natascha Kampusch erschütterte 2006 Österreich, Deutschland und die Schweiz. Natascha, 1988 in Wien geboren, wurde 1998 im Alter von zehn Jahren von Wolfgang Přiklopil auf dem Weg zur Schule in einen Kleintransporter gezerrt und 3.096 Tage lang in Strasshof an der Nordbahn in Niederösterreich festgehalten. Sie konnte am 23. August 2006 flüchten, Přiklopil nahm sich noch am selben Tag das Leben. Ausgerechnet in Russland fand er drei Jahre später anscheinend einen noch brutaleren Nachahmer, wenn auch ohne pädophilen Hintergrund

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14 Jahre im Verlies? Fall Natascha Kampusch wiederholt sich in Russland

Der Fall der Natascha Kampusch, die 8 Jahre lang in Österreich in einem Verlies festgehalten und sexuell missbraucht wurde, hat in Russland offenbar einen noch grausameren Nachahmer gefunden. Ein damals 37-Jähriger hat schon 2009 eine junge Frau entführt und hielt sie 14 Jahre lang in seinem Haus gefangen. Zudem fand die Polizei die Leiche einer anderen Frau im Hof. © Ermittlungskomitee der Russischen FöderationDie Nachrichtenagentur RIA Nowosti berichtete am Montag über einen außergewöhnlich brutalen Fall von Entführung, Freiheitsberaubung und wahrscheinlich sexueller Sklaverei, der stark an den im deutschsprachigen Raum bekannten Fall Natascha Kampusch erinnert – und diesen an Brutalität sogar noch übertrifft. Ein Bewohner der Region Tscheljabinsk habe ein entführtes Mädchen 14 Jahre lang in seinem Haus gefangen gehalten, schrieb die Agentur

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