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Ab in das neue Biedermeier
Eine Studie hat ergeben, dass den Deutschen ihr privates Umfeld wichtiger ist als die Politik. Es ist nicht überraschend, dass denkende Menschen sich von der Beeinflussung durch Medien und Politiker abwenden, die versuchen, ihnen politische Entscheidungen aufzuzwingen, die offensichtlich Panikmache sind. Eine tiefenpsychologische Studie im Auftrag der „Identity Foundation“ hat gezeigt, dass 73 Prozent der 18- bis 65-Jährigen das Gefühl haben, dass Politiker keine Ahnung von dem haben, was sie tun. Nur 34 Prozent vertrauen der Regierung und nur 23 Prozent sind optimistisch in Bezug auf die Politik. Die Deutschen betrachten die Klimakrise nicht als eine der bedeutendsten Krisen und haben größere Ängste vor einem Verlust ihrer persönlichen Autonomie. Für sie ist das private Umfeld wichtiger geworden, insbesondere Freunde und Familie.
Der Vorsitzende der „Identity Foundation“, Paul J. Kothes, sieht die Ergebnisse der Studie als dramatisch an. Er warnt vor einer tiefen Resignation gegenüber der Politik und den Zukunftsaussichten, die das nationale Zusammenleben bedroht. Es scheint, als ob das Land der Realität ausweicht, während die Politiker in Berlin in Kleinigkeiten stecken bleiben. Die Deutschen werden als unpolitisch und ins Innere zurückgezogen dargestellt. Doch die eigentliche Bedrohung für das nationale Zusammenleben geht nicht von den deutschen Bürgern aus, sondern von Politikern, die die Konsequenzen ihres Handelns nicht bedenken. Die Bürger beschäftigen sich mit der Realität, während die Regierenden in ihren ideologischen Scheinwelten gefangen sind. Es ist verständlich, dass die Menschen sich dem Einfluss der Medien und Politiker entziehen, die versuchen, ihnen durchsichtige Panikmache als Politik zu verkaufen.
Die Politiker haben erkannt, wie effektiv es ist, den Menschen Angst zu machen, um sie gefügig zu machen, und suchen ständig nach der nächsten Katastrophe, die sie instrumentalisieren können. Jetzt ist es die Hitzewelle, obwohl der deutsche Juli eher mild und feucht war. Die Ära der globalen Erwärmung ist angeblich vorbei und die Ära der globalen Hitze hat begonnen, so der UN-Generalsekretär Guterres. Es scheint, als wäre es besser, für die Freiheit zu frieren, wie es Altbundespräsident Joachim Gauck vorgeschlagen hat. Das eigentliche Drama sind nicht die Bürger, sondern die Politiker, unterstützt von den Medien, die den nationalen Zusammenhalt gefährden. Solange unfähige Ideologen regieren, haben die Deutschen keinen Grund zur Zuversicht
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Auf ins neue Biedermeier?
Eine Studie ergibt: Wichtiger als die Politik ist den Deutschen ihr privates Umfeld. Ist es verwunderlich, dass sich denkende Menschen der Beschallung aus Medien und Politikermünden entziehen, wo man ihnen als Politik verkaufen will, was durchsichtige Panikmache ist? IMAGO / agefotostock Eine tiefenpsychologische Studie mitsamt einer repräsentativen Befragung, die das Rheingold Institut im Auftrag der „Identity Foundation“, einer gemeinnützigen Stiftung für Philosophie aus Düsseldorf, durchgeführt hat, sorgt für Mediengeflatter. „Zwischen großem privaten Optimismus (87 Prozent) und nahezu gleich ausgeprägtem politischen Pessimismus (77 Prozent), blicken lediglich 55 Prozent (eher) zuversichtlich in die Zukunft“, heißt es da. Drei Viertel der 18- bis 65-Jährigen (73 Prozent) hätten das Gefühl, „dass unsere Politiker keine Ahnung haben von dem, was sie tun“. Nur 34 Prozent vertrauen der Regierung und
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