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Auf in die neue Biedermeierzeit

Published On: 1. August 2023 18:58

Eine Studie hat ergeben, dass den Deutschen ihr privates Umfeld wichtiger ist als die Politik. Es ist nicht überraschend, dass denkende Menschen sich von der Beeinflussung durch Medien und Politiker distanzieren, wo ihnen politische Panikmache verkauft wird. Eine tiefenpsychologische Studie im Auftrag der „Identity Foundation“ hat gezeigt, dass 77 Prozent der Deutschen politischen Pessimismus empfinden, während 87 Prozent privat optimistisch sind. Nur 55 Prozent sind zuversichtlich in die Zukunft. 73 Prozent der 18- bis 65-Jährigen haben das Gefühl, dass Politiker keine Ahnung haben, was sie tun. Nur 34 Prozent vertrauen der Regierung und nur 23 Prozent haben Zuversicht in die Politik. Die Klimakrise wird von über 50 Prozent nicht als bedeutende Krise empfunden. Die Menschen haben die größten Ängste vor einem Verlust ihrer persönlichen Autonomie. Sie möchten nicht wieder die Ohnmachtsgefühle erleben, die sie zu Beginn der Coronakrise und des Ukrainekrieges hatten. Für 84 Prozent der Deutschen ist das private Umfeld wichtiger als die Politik. Freunde und Familie sind wichtiger geworden und 93 Prozent gaben an, ihre eigenen vier Wände so schön wie möglich zu gestalten. Die Deutschen haben also mehr politische Vernunft als man ihnen zutraut. Der Vorsitzende der „Identity Foundation“, Paul J. Kothes, sieht das jedoch anders und bezeichnet die Erkenntnisse der Studie als dramatisch. Er warnt vor einer tiefen Resignation gegenüber der Politik und den Zukunftsmöglichkeiten, die unser nationales Zusammenleben bedroht. Die Deutschen ziehen sich ins Private zurück anstatt das nationale Zusammenleben zu pflegen. Das nationale Zusammenleben wird jedoch weniger durch den privatisierenden Deutschbürger gefährdet als durch sich abschottende Anderskulturierte. Die Politiker sind verantwortlich für die Gefährdung des nationalen Zusammenlebens, da sie die Folgen ihres Handelns und Unterlassens nicht bedenken. Die Politiker haben beispielsweise die „Willkommenskultur“ seit 2015 ohne die enormen Folgekosten und -schäden bedacht. Die „Energiewende“ scheitert an ihren Voraussetzungen und ruiniert die Volkswirtschaft und die Bürger. Der religiöse Klimafanatismus gefährdet ebenfalls das nationale Zusammenleben, da er die Interessen der Bürger nicht berücksichtigt. Es könnte jedoch auch umgekehrt sein: Die Bürger befassen sich mit der Wirklichkeit, während die Regierenden in ihren ideologischen Scheinwelten verheddern. Es ist befreiend, dass die Bürger Angst vor einem Verlust ihrer Autonomie haben. Es ist nicht bedrohlich, dass ihnen Freunde und Familie wichtiger geworden sind. Es ist verständlich, dass sie sich im Privaten einrichten, wo Politik nichts zu suchen hat. Die rotgrünen Ideologen versuchen jedoch, sich als Nannys aufzuspielen und den Bürgern vorzuschreiben, wie sie sich ernähren, heizen und lieben sollen. Die Bürger scheuen sich auch davor, über kontroverse Themen zu streiten, da eine abweichende Meinung existenzielle Konsequenzen haben kann. Seit die Regierung regenbogenbunt queer geworden ist und von Mutter und Vater nicht mehr gesprochen werden soll, beharren die deutschen Normalmenschen umso mehr auf der Familie und der Privatsphäre. Es ist nicht verwunderlich, dass denkende Menschen sich von der Beeinflussung aus Medien und Politikermünden distanzieren, wo ihnen politische Panikmache verkauft wird. Politiker haben erkannt, wie effektiv es ist, den Menschen Angst zu machen, um sie gefügig zu machen. Sie suchen ständig nach der nächsten Katastrophe, die sie funktionalisieren können. Das eigentliche Drama sind jedoch nicht die Bürger, sondern die Politiker, die mit Hilfe der Medien den nationalen Zusammenhalt gefährden. Solange unfähige Ideologen regieren, haben die Deutschen keinen Grund zur Zuversicht

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Auf ins neue Biedermeier?

Eine Studie ergibt: Wichtiger als die Politik ist den Deutschen ihr privates Umfeld. Ist es verwunderlich, dass sich denkende Menschen der Beschallung aus Medien und Politikermünden entziehen, wo man ihnen als Politik verkaufen will, was durchsichtige Panikmache ist? IMAGO / agefotostock Eine tiefenpsychologische Studie mitsamt einer repräsentativen Befragung, die das Rheingold Institut im Auftrag der „Identity Foundation“, einer gemeinnützigen Stiftung für Philosophie aus Düsseldorf, durchgeführt hat, sorgt für Mediengeflatter. „Zwischen großem privaten Optimismus (87 Prozent) und nahezu gleich ausgeprägtem politischen Pessimismus (77 Prozent), blicken lediglich 55 Prozent (eher) zuversichtlich in die Zukunft“, heißt es da. Drei Viertel der 18- bis 65-Jährigen (73 Prozent) hätten das Gefühl, „dass unsere Politiker keine Ahnung haben von dem, was sie tun“. Nur 34 Prozent vertrauen der Regierung und

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