Dänemark überlegt, Koranverbrennungen zu verbieten, nachdem die schwedische Botschaft verwüstet wurde

KOPENHAGEN. Dänemark plant Maßnahmen gegen die Verbrennung des Korans im Land einzuleiten. Das dänische Außenministerium erklärte am Sonntag, dass die Verbrennung des heiligen Korans in Dänemark dazu geführt hat, dass das Land weltweit als Ort angesehen wird, der die Beleidigung und Verunglimpfung anderer Kulturen, Religionen und Traditionen ermöglicht. Die Koranverbrennungen zielen hauptsächlich darauf ab, andere Länder zu beleidigen und empörte Reaktionen hervorzurufen. Dies könnte schwerwiegende Folgen haben, die Dänemark und den Interessen anderer Nationen schaden könnten. Die dänische Regierung distanziert sich von diesen Aktionen und behält sich das Recht vor, in besonderen Situationen einzugreifen, wenn andere Länder, Kulturen und Religionen beleidigt werden und dies erhebliche negative Folgen haben könnte.

Außenminister Lars Løkke Rasmussen betonte, dass Meinungsverschiedenheiten in dieser Angelegenheit keine Spaltungen verursachen sollten, weder im In- noch im Ausland. Er äußerte sich besorgt über die Koranverbrennungen in Dänemark und betonte, dass die dänischen Behörden die Schwere der Folgen dieser Vorfälle nicht erkennen. Diese Angriffe beleidigen nicht nur Milliarden von Muslimen, sondern schaden auch dem sozialen Frieden und dem Zusammenleben. Die Türkei hat Dänemark ebenfalls aufgefordert, Maßnahmen gegen diese Protestaktionen zu ergreifen.

In den letzten Wochen haben Koranverbrennungen in Dänemark und Schweden zu Protesten mehrerer muslimischer Länder geführt. In Bagdad stürmte ein wütender Mob die schwedische Botschaft, nachdem die Stockholmer Polizei eine Kundgebung genehmigt hatte, bei der ein Koran verbrannt werden sollte. Es kam auch in Europa zu Protesten, bei denen dänische und schwedische Fahnen verbrannt wurden

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Nach Verwüstung schwedischer Botschaft  Dänemark erwägt Verbot von Koranverbrennungen

KOPENHAGEN. Dänemark hat angekündigt, Schritte gegen die Koranverbrennungen im Land einzuleiten. „Die Verbrennung des heiligen Korans in Dänemark hat ein Ausmaß erreicht, daß Dänemark in vielen Teilen der Welt und auf allen Kontinenten als ein Land angesehen wird, das die Beleidigung und Verunglimpfung der Kulturen, Religionen und Traditionen anderer Länder ermöglicht“, teilte das dortige Außenministerium am Sonntag mit. Mit dem Laden des Tweets akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Twitter.Mehr erfahren Inhalt laden Twitter Tweets immer entsperren Die Koranverbrennungen zielten in erster Linie darauf ab, andere Länder zu beleidigen und empörte Reaktionen zu provozieren. Dies könne erhebliche Folgen haben. „Folgen, die Dänemark und den Interessen gleichgesinnter Nationen grundlegend schaden. Es könnte auch erhebliche Auswirkungen auf die Sicherheit in Dänemark haben“, warnte

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