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Journalist Lira flieht nach drei Monaten in ukrainischem Gefängnis

Published On: 1. August 2023 17:25

Gefoltert und geflohen

Der Journalist Gonzalo Lira, der in seinen kritischen Kriegsanalysen die Ukraine behandelt, hat nach fast drei Monaten im ukrainischen Gefängnis Kontakt aufgenommen. Er wurde gefoltert und versucht derzeit aus der Ukraine zu flüchten. TKP hat am 12. Mai über seinen Fall berichtet: Der chilenisch-US-amerikanische Journalist Gonzalo Lira, der über Youtube-Videos aus der Ukraine berichtet hatte, wurde am 1. Mai vom ukrainischen Geheimdienst festgenommen. Sein Vergehen: Desinformation. Fast drei Monate lang war er verschwunden. Kein Wort, kein Lebenszeichen – bis vor wenigen Stunden.

Gefoltert und Geld abgenommen

In der Nacht auf Dienstag meldete sich Lira plötzlich. Er berichtet, dass er gegen Kaution aus dem Gefängnis entlassen wurde. Dort wurde er schwer gefoltert. Allerdings nicht von Wärtern, sondern von beauftragten Gefangenen. Einer von ihnen entschuldigte sich später bei Lira, aber er hatte keine andere Wahl. Er wurde nicht wegen seiner Youtube-Videos gefoltert, die ihn ins Gefängnis gebracht hatten. Während seiner Gefangenschaft fand der Geheimdienst heraus, dass Lira viel Geld besitzt. Insgesamt wurden ihm 100.000 US-Dollar abgenommen – 11.000 Dollar waren die Kaution.

Flucht nach Ungarn

Am morgigen Mittwoch findet seine Gerichtsverhandlung statt. Doch Lira entschied sich zur Flucht. Er möchte politisches Asyl in Ungarn beantragen. „Wünscht mir Glück“, schrieb er wenige Kilometer von der Grenze entfernt. Wenn Ungarn ihn ablehnt, würde das mehrere Jahre Arbeitslager bedeuten. Das wurde ihm von verschiedenen Seiten versichert, sagt Lira: Seine Verurteilung sei sicher, er würde fünf bis acht Jahre Arbeitslager bekommen. Ob er es aus der Ukraine geschafft hat, ist zweifelhaft. Er schrieb um 0:30 Uhr: „Wenn Sie in den nächsten 12 Stunden nichts von mir hören – Hilfe! Ich bin auf dem Weg in ein Arbeitslager!“ Es sind bereits 18 Stunden seit dieser Nachricht vergangen. Es gibt seitdem kein Lebenszeichen von ihm

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Nach drei Monate ukrainischem Gefängnis: Journalist Lira auf der Flucht

Der Journalist Gonzalo Lira, der in seinen Kriegsanalysen kritisch die Ukraine behandelt, hat sich nach fast drei Monate im ukrainischen Gefängnis gemeldet. Er wurde gefoltert und versucht aktuell aus der Ukraine zu flüchten. TKP hat am 12. Mai über seinen Fall berichtet: Der chilenisch-US-amerikanische Journalist Gonzalo Lira, der aus der Ukraine per Youtube-Videos berichtet hatte, wurde vom ukrainischen Geheimdienst am 1. Mai festgenommen. Sein Vergehen: Desinformation. Fast drei Monate war er dann verschwunden. Kein Wort, kein Lebenszeichen – bis vor wenigen Stunden. Gefoltert und geflohen In der Nacht auf Dienstag meldete sich Lira plötzlich. Er berichtet, dass er gegen Kaution aus dem Gefängnis entlassen worden sei. Dort sei er schwer gefoltert worden. Allerdings nicht von Wärtern, sondern von Gefangenen, die

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