Droht in Westafrika nun eine große Konfliktausweitung? Burkina Faso und Mali warnen vor einem möglichen Kriegsputsch im Niger
Arnsberg in Aufruhr: Wenn Friedrich Merz' Nachbarn den Aufstand gegen Asyl proben
Wohnungsknappheit: Berlin errichtet 128 neue Wohnungen ausschließlich für Asylsuchende
BERLIN. Die Wohnungsbaugesellschaft Mitte (WBM) wird im Berliner Stadtteil Spandau insgesamt 128 neu gebaute Wohnungen für Asylbewerber zur Verfügung stellen. Etwa 570 Einwanderer sollen in diese Wohnungen ziehen. Geschäftsführer Lars Dormeyer kommentiert das Projekt als ein gelungenes Beispiel für nachhaltiges und bedarfsorientiertes Bauen in der Stadt. Nach drei Jahren sollen die Wohnungen für Bürger zugänglich sein, aber der genaue Zeitpunkt ist noch unklar.
Die Wohnungsnot in Berlin betrifft zunehmend auch die Mittelschicht. Von 2012 bis 2021 ist das Angebot an Wohnungen für Menschen mit mittleren Einkommen um ein Drittel gesunken. Während 2012 noch etwa 75.000 Mietwohnungen für mittlere Einkommen zur Verfügung standen, waren es 2021 nur noch rund 50.000. Zudem steigen die Mietpreise. 2012 verlangten 96 Prozent aller Mietwohnungen nicht mehr als zwölf Euro Kaltmiete pro Quadratmeter, während es 2022 nur noch etwa 50 Prozent waren. Sogar Gutverdiener haben Schwierigkeiten, in Berlin eine Wohnung zu finden.
Die Wohnungsbaugesellschaft Mitte (WBM) wird im Berliner Stadtteil Spandau 128 neu gebaute Wohnungen für Asylbewerber bereitstellen. Etwa 570 Einwanderer werden in diese Wohnungen ziehen. Das Projekt wird als Beispiel für nachhaltiges Bauen und zur Integration von Geflüchteten gelobt. Es ist jedoch unklar, wann die Wohnungen für Bürger zugänglich sein werden. Die Wohnungsnot in Berlin betrifft zunehmend die Mittelschicht. Das Angebot an Wohnungen für Menschen mit mittleren Einkommen ist stark gesunken und die Mietpreise steigen. Sogar Gutverdiener haben Schwierigkeiten, eine Wohnung zu finden
Original Artikel Teaser
WohnungsmangelBerlin baut 128 neue Wohnungen – aber nur für Asylbewerber
BERLIN. Im Berliner Stadtteil Spandau wird die Wohnungsbaugesellschaft Mitte (WBM) insgesamt 128 neu gebaute Wohnungen für Asylbewerber zur Verfügung stellen. Für diese sogenannte Erstnutzung sollen etwa 570 Einwanderer in die neuen Wohnungen ziehen. „Das Projekt ist ein gelungenes Beispiel für nachhaltiges und bedarfsorientiertes Bauen in unserer Stadt. Durch die Erstnutzung als MUF und anschließende Bereitstellung auf dem allgemeinen Wohnungsmarkt tragen wir zur Integration von Geflüchteten bei und schaffen langfristig attraktiven Wohnraum“, kommentiert Geschäftsführer Lars Dormeyer das Projekt. „Nach drei Jahren müßten die Wohnungen frei sein“ Wann der Zeitpunkt der Erstbenutzung überschritten sein, und die Wohnung für Bürger zugänglich sein wird, ist derzeit noch unklar. Ein Pressesprecher des Bausenators Christian Gaebler (SPD), räumte ein, daß es derzeit „nicht möglich“ sei, „einen
Details zu WohnungsmangelBerlin baut 128 neue Wohnungen – aber nur für Asylbewerber
