in-der-welt-der-multikulturellen-trunkenheitIn der Welt der multikulturellen Trunkenheit
die-frischen-anschuldigungen-gegen-trump:-wer-versucht-in-den-usa-einen-staatsstreich-gegen-wenDie frischen Anschuldigungen gegen Trump: Wer versucht in den USA einen Staatsstreich gegen wen
die-verfehlungen-der-evolution

Die Verfehlungen der Evolution

Published On: 2. August 2023 17:54

Die Seele des Planeten – Eine alternative Sichtweise

Angenommen, wir betrachten unseren Planeten Erde aus der Perspektive indigener Kulturen, dann ist er mehr als nur ein lebloser Ort. Diese Vorstellung erscheint plausibel, da das Leben in all seinen Formen auf der Erde reichlich vorhanden ist. Die Idee einer Seele, die den Unterschied zwischen leblosen Objekten und lebendigen Wesen ausmacht, ist naheliegend. Menschen, Tiere, Pflanzen – sie alle haben etwas Gemeinsames, das über das Materielle hinausgeht und beim Tod zu verschwinden scheint. In dieser Vorstellung wird die Erde zu einem beseelten Planeten, dessen Leben weit über das der Menschen hinausgeht, mit Milliarden von Jahren, unzähligen Arten und individuellen Wesen. All diese Lebewesen teilen oder teilten das Prinzip des Lebens selbst – die lebendige Seele. Es liegt nahe anzunehmen, dass es nur eine Seele gibt, die Seele des Planeten, die auch einen eigenen Willen hat, den Willen zur Selbstbehauptung.

Die Evolution kann als zielgerichteter Prozess betrachtet werden, der von dieser lebendigen Seele gesteuert wird. Diese Vorstellung personalisiert die Evolution und sieht sie als eine Person hinter den Dingen. Diese Person ist unsichtbar, aber viel größer, mächtiger und intelligenter als der Mensch und natürlich unsterblich. Ähnlich wie ein Gott oder eine Göttin, meist männlich und allmächtig. Wer an diese Vorstellung glaubt, neigt oft zum Größenwahn. Es gibt unendlich viele mögliche Religionen, aber die grundlegendste Annahme ist, dass das Leben ein universelles Prinzip ist, das auf diesem Planeten verwirklicht ist. Es hat eine Seele, die den Willen hat, sich zu entfalten, sich fortzupflanzen, zu überleben und sich weiterzuentwickeln.

Der Mensch steht diesem Ziel der Selbsterhaltung des lebendigen Planeten schon seit einiger Zeit im Weg. Die Erforschung der Evolution zeigt uns, dass viele Arten bereits ausgestorben sind, nicht weil sie die stärksten waren, sondern weil sie zu groß, zu schwach, zu spezialisiert oder einfach zu zahlreich waren. Das Aussterben der Dinosaurier ist beeindruckend, während das Überleben der Insekten, die den Planeten immer noch in Bezug auf Anzahl, Artenvielfalt und Biomasse dominieren, wenig Beachtung findet. Wir investieren viel in die Bekämpfung von Insekten, um uns die Nahrungsbeschaffung zu erleichtern. Diese Hybris des Menschen bringt uns selbst an die Spitze der Liste der für das Leben auf dem Planeten gefährlichen Arten. Die Dinosaurier sind ausgestorben, aber ihre Nachfahren, die Vögel, haben längst den gesamten Planeten besiedelt. Pinguine leben sogar in der Antarktis, ohne technische Unterstützung. Das Aussterben der Dinosaurier könnte nicht nur auf den Einschlag eines Meteoriten zurückzuführen sein, sondern auch darauf, dass sie keine Brutpflege betrieben haben, wie es bei Vögeln der Fall ist. Die Evolution kann auf verschiedene Weisen erklärt werden, sei es durch den „Kampf ums Überleben“ oder den Einschlag eines Asteroiden. Vögel werden oft unterschätzt, obwohl sie äußerst faszinierende Fähigkeiten besitzen. Sie können fliegen, navigieren ohne Navi, musikalisch improvisieren und haben leistungsfähigere Gehirnzellen als Menschen.

Die Stärke des Menschen liegt in seiner Kommunikationsfähigkeit. Er hat die Sprache erfunden und vielfältige technische Medien entwickelt, einschließlich der Massenmedien des 20. Jahrhunderts. Doch gerade hier liegt heute seine große Schwäche, ähnlich wie bei den Dinosauriern ihre überdimensionierte Körpermasse, die sie zur Ausbeutung aller essbaren Ressourcen zwang. Das Interesse am Aussterben der Dinosaurier deutet darauf hin, dass wir Menschen befürchten, ein ähnliches Schicksal zu erleiden, da wir den Planeten nicht nur für Nahrung und Energie, sondern auch für viele andere Bedürfnisse und Überflüssiges ausbeuten. Die Menschen fühlen sich berechtigt, da sie in einem Bereich allen anderen Arten überlegen sind – der Kommunikation. Die Kommunikationsfähigkeit über Sprache und technische Medien ermöglicht es dem Menschen, sich als „Krone der Schöpfung“ zu sehen. Die technischen Massenmedien sind die höchste Form der Kommunikation, aber sie spalten die intelligente Menschheit in Sender und Empfänger. Die Kommunikation beschränkt sich für 99,99 Prozent der Menschen auf den Empfang von Nachrichten, dringenden Hinweisen und Befehlen sowie Konsumanweisungen und Ablenkung.

Wenn die Kommunikation zwischen Millionen und Milliarden von Menschen unterbrochen, eingeschränkt oder falsch gesteuert wird, sind die Menschen machtlos und den egoistischen Impulsen Einzelner oder bestimmter Gruppen und Organisationen ausgeliefert. Genau das ist seit Jahrzehnten der Fall. Freie Massenkommunikation existiert nicht, obwohl sie seit der Einrichtung des Internets möglich wäre. Die Coronakrise hat uns die Ohnmacht gegenüber einer Unterbrechung der Kommunikation deutlich vor Augen geführt. Psychologen, Intellektuelle, Publizisten, Künstler und überzeugte Demokraten sind besonders hart getroffen worden. Nicht ein Virus hat das Leben oder die Gesundheit von Milliarden Menschen ernsthaft bedroht, sondern die falsche Kommunikation ausgewählter Wissenschaftler und Politiker

Original Artikel Teaser

Sünden der Evolution

Die Seele des Planeten Nehmen wir an, wie es indigene Kulturen glauben, unser Planet Erde sei so etwas wie ein beseeltes Wesen. Diese Sichtweise hat ein großes Maß an Plausibilität, denn Leben gibt es auf der Erde in Hülle und Fülle, und die Vorstellung von einer Seele, die den Unterschied zwischen toten Objekten und lebendigen Wesen ausmacht, ist eine sinnfällige Annahme. Menschen, Tiere, Pflanzen, alle haben etwas Gemeinsames in sich, was über das materiell Erklärbare hinausgeht und das beim Tod offensichtlich entschwindet. In dieser Vorstellung ist die Erde nicht nur ein uns zur Verfügung gestellter Lebensraum, sondern sie wird zu einem beseelten Planeten, und das Leben des Planeten geht weit über das von Menschen hinaus, um Milliarden Jahre, Billionen Arten

Details zu Sünden der Evolution

Categories: Deutsch, Manova, Medien, QuellenTags: Daily Views: 1Total Views: 33
in-der-welt-der-multikulturellen-trunkenheitIn der Welt der multikulturellen Trunkenheit
die-frischen-anschuldigungen-gegen-trump:-wer-versucht-in-den-usa-einen-staatsstreich-gegen-wenDie frischen Anschuldigungen gegen Trump: Wer versucht in den USA einen Staatsstreich gegen wen