narzisstischer-soeder?-ausgaben-fuer-unabhaengige-fotografen-betrugen-im-jahr-2022-rund-179.000-euroNarzisstischer Söder? Ausgaben für unabhängige Fotografen betrugen im Jahr 2022 rund 179.000 Euro
der-wippschaukeleffekt-zeigt-sich-in-der-unterstuetzung-der-etablierten-parteien-durch-die-afd-debatteDer Wippschaukeleffekt zeigt sich in der Unterstützung der etablierten Parteien durch die AfD-Debatte
eine-knappe-hintergrundgeschichte-von-covid-19

Eine knappe Hintergrundgeschichte von Covid-19

Published On: 2. August 2023 16:45

Anforderungen im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie wurden in den europäischen Ländern unterschiedlich behandelt. Die Covid-19-Strategie, die in Österreich beschlossen wurde, kann als die radikalste in Europa bezeichnet werden. Hier ist eine kurze Übersicht über die wichtigsten nationalen und internationalen Eckpunkte VOR dem Ausbruch von Covid-19 im Februar 2020: Im Jahr 2005 hat die WHO eine überarbeitete Version der International Health Regulations angenommen und die Mitgliedsländer aufgefordert, ihre nationalen Gesundheitssysteme entsprechend anzupassen. In Österreich wurde im Jahr 2006 ein Pandemieplan erstellt, der bis 2023 nur eine geringfügige Änderung erfahren hat. Es ist erstaunlich, dass dieser Plan nicht aktualisiert wurde, insbesondere weil Dr. Pamela Rendi-Wagner, die von 2011 bis 2017 Generaldirektorin für öffentliche Gesundheit im österreichischen Gesundheitsministerium war und anschließend sogar zur Bundesministerin für Gesundheit ernannt wurde. Medizinische Pandemiepläne sollten nicht nur die Betreuung infizierter Personen, sondern auch die Versorgung von schweren Erkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall und schnell wachsenden Tumoren gewährleisten. Es ist auch wichtig, die Impfung von Menschen, die sich weigern, impfen zu lassen (auch innerhalb des medizinischen Personals), strategisch zu planen. Seit es Impfungen gibt, lassen sich zwischen 10 und 15% der Menschen nicht impfen. Dieses Faktum muss bei der sorgfältigen Planung einer Pandemie von Anfang an berücksichtigt werden. Pandemien haben im Gegensatz zu kurzfristigen Katastrophen in der Regel langfristige Auswirkungen auf die Wirtschaft. Im Jahr 2005 schätzte das Congressional Budget Office des US-Kongresses die Umsatzeinbrüche in verschiedenen Wirtschaftsbereichen während einer zweijährigen Pandemie auf bis zu 80%. Daher haben Unternehmen betriebliche Pandemiepläne entwickelt, um ihre Geschäftstätigkeit während einer Pandemie aufrechtzuerhalten. Diese Pläne enthalten Maßnahmen zum Schutz der Mitarbeiter, zur Gewährleistung einer optimalen Hygiene, zur Anpassung des Kundenkontakts und zur Aufrechterhaltung des Kerngeschäfts während der Pandemie. Es gibt verschiedene Beispiele für solche Pläne, wie z.B. den „National Pandemic Strategy“ der USA aus dem Jahr 2005 und das „Handbuch für betriebliche Pandemieplanung“ des deutschen Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe aus dem Jahr 2010. In Österreich wurde jedoch kein betrieblicher Pandemieplan erstellt. Die meisten Pandemiestrategien wurden ursprünglich zur Bekämpfung der Grippe entwickelt, aber ab 2002 wurden auch Coronaviren als ernsthafte Bedrohung für Menschen erkannt. Vorher waren Coronaviren nur für Erkältungskrankheiten verantwortlich, aber ab 2002 kam es zur Ausbreitung von SARS mit einer Sterblichkeitsrate von etwa 10% und ab 2012 von MERS mit einer Sterblichkeitsrate von etwa 30%. Sowohl bei SARS als auch bei MERS waren vor allem ältere Menschen betroffen, während junge Menschen weniger gefährdet waren. Diese Altersverteilung fand sich später auch bei Covid-19. Aufgrund der Ähnlichkeiten zwischen SARS und Covid-19 konnte der Rückblick auf SARS als Orientierungshilfe für Covid-19 dienen. Seit der MERS-Infektion im Jahr 2012 wurden umfangreiche internationale Forschungen über Coronaviren durchgeführt. Impfstrategien gegen Coronaviren waren oft wenig erfolgreich und mit Nebenwirkungen verbunden. In Deutschland wurde im Januar 2013 eine Risikoanalyse für das hypothetische „Modi-SARS“ Coronavirus durchgeführt, bei der geschätzt wurde, dass nach etwa 300 Tagen mindestens 6 Millionen Menschen in Deutschland erkrankt wären und ein Impfstoff erst nach drei Jahren verfügbar wäre. Diese Zahlen hätten ausreichend sein sollen, um den medizinischen Pandemieplan von 2006 in Österreich anzupassen, was jedoch nicht umgesetzt wurde. Die österreichische Pandemiestrategie scheint widersprüchlich zu sein: Es gibt keine Aktualisierung der medizinischen Pandemiepläne seit 2006 und keine Pläne zum Schutz der Wirtschaft durch betriebliche Pandemiepläne, aber es gibt die radikalste Impf- und Lockdown-Strategie in Europa

Original Artikel Teaser

Eine kurze Vorgeschichte von Covid-19

Anforderungen der Covid-19 Pandemie wurden innerhalb der europäischen Staatengemeinschaft unterschiedlich behandelt. Die in Österreich beschlossene Covid-19 Strategie kann man durchaus als die radikalste innerhalb Europas bezeichnen Hier ein kurze Übersicht der wesentlichsten nationalen und internationalen Eckpunkte VOR dem Ausbruch von Covid-19 Februar 2020: 2005 hatte die WHO als Reaktion auf die Bedrohung durch Infektionskrankheiten und Pandemien eine überarbeitete Version der International Health Regulations angenommen und die Mitgliedsländer aufgefordert, ihre nationalen Gesundheitssysteme über Pandemiepläne entsprechend anzupassen. In Österreich wurde 2006 ein Pandemieplan erstellt, der abgesehen von einer kleinen Änderung 2009, bis 2023 nicht geändert wurde – was umso erstaunlicher war, da Dr. Pamela Rendi-Wagner von 2011 bis 2017 als Generaldirektorin für die öffentliche Gesundheit im österreichischen Gesundheitsministerium die Impf- und Epidemiologie-Resorts

Details zu Eine kurze Vorgeschichte von Covid-19

Categories: Corona, Deutsch, Peter F. Mayer, QuellenTags: , , Daily Views: 2Total Views: 29
narzisstischer-soeder?-ausgaben-fuer-unabhaengige-fotografen-betrugen-im-jahr-2022-rund-179.000-euroNarzisstischer Söder? Ausgaben für unabhängige Fotografen betrugen im Jahr 2022 rund 179.000 Euro
der-wippschaukeleffekt-zeigt-sich-in-der-unterstuetzung-der-etablierten-parteien-durch-die-afd-debatteDer Wippschaukeleffekt zeigt sich in der Unterstützung der etablierten Parteien durch die AfD-Debatte