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In der Welt der Multikulti-Rauschhaftigkeit

Published On: 2. August 2023 21:51

Die Eulenspiegel-Saga: Eine zeitgenössische Fehlfunktion unserer Gesellschaft

Das niederdeutsche Schelmen-Epos „Eyn kurzweilig Lesen von Dy Ulenspiegel“ wurde um 1500 von einem anonymen Autor verfasst, obwohl sein halb-legendärer Held bereits etwa 200 Jahre zuvor gelebt hatte. Till Eulenspiegel, wie sein Name in der geläufigen hochdeutschen Version lautet, gibt sich äußerlich als Narr aus. Sein vermeintlich narrenhaftes Verhalten dient jedoch als Mittel für einen scharfsichtigen Philosophen, um die Missstände seiner Zeit aufzudecken und den Menschen vor Augen zu führen.

Von Quo usque tandem Till Eulenspiegel im Lande der Einfaltspinsel

Auf seinen Wanderungen gelangte Till Eulenspiegel eines Tages in die Stadt Dödelburg, einem urbanen Zentrum, das von Weitem einen beträchtlichen Wohlstand zu versprechen schien. Schon bevor er die Stadt erreichte, bemerkte Till eine große Anzahl von Frachtwagen, die mit Körben und geflochtenen Käfigen beladen waren, aus denen Kläffen und Miauen zu hören war. Auch diese Fahrzeuge waren auf dem Weg in die Stadt. Nachdem Till das nachlässig bewachte Stadttor passiert hatte, fielen ihm sofort die vielen streunenden Hunde und Katzen auf, die überall präsent waren und die Straßen mit ihren Hinterlassenschaften übersät hatten. Till vermied es mehrmals nur knapp, in diese Häufchen zu treten, und sah mehrere Stadtbewohner, die fluchend versuchten, ihre Schuhe zu reinigen. Während Till sich dem Stadtzentrum näherte, bemerkte er an verschiedenen Stellen steinerne Tröge, die von eifrigen Dienern ständig mit Hunde- und Katzennahrung gefüllt wurden. Die Tiere fraßen sich satt und schliefen dann in der Sonne. Die Hunde reagierten nicht, wenn Diebe an ihnen vorbeischlichen, und die Katzen jagten keine Mäuse mehr. Warum auch? Die Nahrung wurde ihnen ohne jegliche Anstrengung zur Verfügung gestellt.

Die verzweifelte Situation in Dödelburg

Von Neugier getrieben, hielt Till einen vorbeieilenden Stadtbewohner an und fragte nach dem Grund für dieses seltsame Treiben. Der Bürger erklärte ihm, dass ein früheres Stadtregiment großes Unrecht begangen hatte und die aktuellen Stadtherren versuchten, dies zu sühnen, indem sie herrenlose Hunde und Katzen aus dem ganzen Land in die Stadt brachten und versorgten. Während Till und der Bürger weitergingen, fiel Till die ärmliche Kleidung der Stadtbewohner, ihre verhärmten Gesichter und die bröckelnden Hausfassaden auf, die nicht zum Ruf der Stadt als wohlhabender Ort passten. Till bat seinen Begleiter um Erklärung für diese Umstände. Der Bürger erklärte traurig, dass die hohen Steuern, die zur Versorgung der Tiere erforderlich waren, die Bürger in große wirtschaftliche Schwierigkeiten gebracht hatten. Die älteren Menschen wussten nicht mehr weiter und waren oft versucht, sich das Leben zu nehmen. Die Tiere verursachten auch viel Schmutz und Unordnung und griffen ohne erkennbaren Grund ehrbare Bürger an. Die Stadtherren waren jedoch nicht bereit, etwas an dieser Situation zu ändern.

In diesem Moment bemerkte Till einen großen Rottweiler, der an einem Knochen nagte. Der Hund griff Till an, als er dachte, dass er ihn provoziert hatte. Till hob seinen Stab zur Verteidigung, aber der Bürger warnte ihn davor, Gewalt gegen die Tiere anzuwenden, da dies von den Stadtherren streng verboten war. Sie erreichten den Marktplatz, wo eine Reihe von Personen gefesselt und geknebelt vor sich hinvegetierten. Till rief aus, dass die Stadtherren noch verrückter seien als er selbst und dass die Hunde und Katzen dorthin geschickt werden sollten, wo der Pfeffer wächst. Diejenigen, die für die Zustände in der Stadt verantwortlich waren, sollten für den Rest ihres Lebens ins Gefängnis gesteckt werden. Dann schüttelte Till seinen Narrenstab und rannte davon.

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Im Reich der Multikulti-Besoffenheit

Das niederdeutsche Schelmen-Epos “Eyn kurzweilig Lesen von Dy Ulenspiegel” entstand aus anonymer Feder um 1500; sein halb-legendärer Held lebte jedoch bereits etwa 200 Jahre früher. Till Eulenspiegel (so die geläufige schriftdeutsche Fassung seines Namens) gibt sich nur äußerlich als Narr; sein scheinbar närrisches Gehabe ist nur ein Vehikel für das  Bestreben eins scharfsichtigen Philosophen, die Missstände seiner Zeit mit chirurgischer Präzision offenzulegen und den Mitmenschen vor die Augen zu halten. Im Nachfolgenden ein up-date der Eulenspiegel-Saga mit Fokus auf eine kontemporäre Fehlfunktion unseres Gesellschafts-Gefüges. *** Von Quo usque tandem Till Eulenspiegel im Lande der Einfaltspinsel Auf seinen Wanderungen gelangte Till Eulenspiegel eines Tages auch in die Stadt Dödelburg, einem urbanen Zentrum, dessen Türme und Giebel von Weitem beträchtlichen Wohlstand zu

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