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In der Welt der Multikulti-Rauschzustände

Published On: 2. August 2023 15:59

Die Geschichte von Till Eulenspiegel in der Stadt Dödelburg

Das niederdeutsche Schelmen-Epos „Eyn kurzweilig Lesen von Dy Ulenspiegel“ wurde um 1500 von einem anonymen Autor verfasst, aber sein halb-legendärer Held lebte bereits etwa 200 Jahre zuvor. Till Eulenspiegel gibt sich äußerlich als Narr aus, aber sein vermeintlich narrenhaftes Verhalten dient nur dazu, die Missstände seiner Zeit aufzudecken und den Menschen vor Augen zu führen. Im Folgenden wird die Eulenspiegel-Saga mit Fokus auf eine zeitgenössische Fehlfunktion unserer Gesellschaft erzählt.

Till Eulenspiegel in der Stadt Dödelburg

Auf seinen Wanderungen gelangte Till Eulenspiegel eines Tages in die Stadt Dödelburg, die von Weitem einen beträchtlichen Wohlstand zu versprechen schien. Schon bevor er die Stadt erreichte, bemerkte Till eine große Anzahl von Frachtwagen, die mit Körben und geflochtenen Käfigen beladen waren, aus denen Kläffen und Miauen zu hören war. Als Till das nachlässig bewachte Stadttor passierte, sah er eine Vielzahl streunender Hunde und Katzen, die die Straßen mit ihren Hinterlassenschaften übersät hatten. Die Tiere wurden von Knechten und Mägden mit Nahrung versorgt und lagen faul in der Sonne, ohne sich um Diebe oder Mäuse zu kümmern. Till fragte einen Stadtbewohner nach dem Grund für dieses seltsame Treiben und erfuhr, dass die Stadt streunende Tiere aufgenommen hatte, um ein vergangenes Unrecht zu sühnen. Die hohen Kosten für die Versorgung der Tiere hatten jedoch die Bürger in wirtschaftliche Bedrängnis gebracht.

Die verzweifelte Lage der Bürger

Till bemerkte die ärmliche Kleidung der Stadtbewohner, ihre verhärmten Gesichter und die bröckelnden Hausfassaden, die nicht zum Ruf der Stadt als wohlhabendes Zentrum passten. Er fragte den Stadtbewohner nach der Erklärung für diese Umstände und erfuhr, dass die hohen Steuern zur Versorgung der Tiere die Bürger in große finanzielle Schwierigkeiten gebracht hatten. Die Tiere verursachten zudem Schmutz und Unordnung und griffen ohne erkennbaren Grund ehrbare Bürger an. Die Stadtherren waren jedoch nicht bereit, etwas an der Situation zu ändern. Als Till von einem Rottweiler angegriffen wurde, wollte er sich verteidigen, wurde aber vom Stadtbewohner gewarnt, dass jegliche Gewaltanwendung gegen die Tiere verboten war. Till war empört über die Narretei der Stadtherren und forderte, dass die Tiere weggeschickt und die Verantwortlichen für die Zustände bestraft werden sollten. Dann schüttelte er seinen Narrenstab und rannte davon.

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Im Reich der Multikulti-Besoffenheit

Das niederdeutsche Schelmen-Epos “Eyn kurzweilig Lesen von Dy Ulenspiegel” entstand aus anonymer Feder um 1500; sein halb-legendärer Held lebte jedoch bereits etwa 200 Jahre früher. Till Eulenspiegel (so die geläufige schriftdeutsche Fassung seines Namens) gibt sich nur äußerlich als Narr; sein scheinbar närrisches Gehabe ist nur ein Vehikel für das  Bestreben eins scharfsichtigen Philosophen, die Missstände seiner Zeit mit chirurgischer Präzision offenzulegen und den Mitmenschen vor die Augen zu halten. Im Nachfolgenden ein up-date der Eulenspiegel-Saga mit Fokus auf eine kontemporäre Fehlfunktion unseres Gesellschafts-Gefüges. *** Von Quo usque tandem Till Eulenspiegel im Lande der Einfaltspinsel Auf seinen Wanderungen gelangte Till Eulenspiegel eines Tages auch in die Stadt Dödelburg, einem urbanen Zentrum, dessen Türme und Giebel von Weitem beträchtlichen Wohlstand zu

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