Narziss Söder (CSU): 436.500 Euro öffentliche Mittel für ästhetische Aufnahmen!

Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder hat in seiner übertriebenen Selbstverliebtheit jedes Maß verloren. Laut einer Anfrage im Bayerischen Landtag hat die Staatskanzlei allein im Jahr 2022 rund 180.000 Euro für Hof-Fotografen ausgegeben. Seit Söders Amtsantritt waren es insgesamt über 400.000 Euro. Diese Verschwendung von Steuergeldern wird voraussichtlich ein Thema im bevorstehenden Landtagswahlkampf sein. Die Ausgaben der Staatskanzlei für Fotografen haben sich seit 2018, dem Jahr von Söders Amtsantritt, jedes Jahr vervielfacht. Im Jahr 2017 betrugen die Kosten noch knapp 11.000 Euro, während sie im letzten Jahr bereits 178.618,13 Euro erreichten. In den Jahren 2018 und 2019 beliefen sich die Kosten auf 71.963,67 Euro bzw. 101.910,14 Euro. In den Jahren 2020 und 2021 gingen die Ausgaben aufgrund der Corona-Pandemie deutlich zurück. Insgesamt hat sich der bayerische Ministerpräsident bis Ende 2022 für rund 436.500 Euro fotografieren lassen. Für das Jahr 2023 wurden bereits weitere Kosten von 75.726,73 Euro angegeben. Zusätzlich gibt es in der Staatskanzlei einen festangestellten Fotografen. Die AfD-Bayern kritisiert diese Verschwendung von Steuergeldern und wirft Söder Eitelkeit vor. Die SPD-Fraktion bemängelt, dass Söder mehr Wert auf Selbstdarstellung legt als auf den Bau bezahlbarer Wohnungen. Söder selbst verteidigt die Ausgaben und betont, dass die Kommunikation durch soziale Medien teurer geworden sei. Die Fotos seien eine Antwort auf Fake News und ein Mittel gegen Distanz. Sie sollen zeigen, dass die Regierung aktiv ist und sich kümmert

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Narziss Söder (CSU): 436.500 Euro Steuergelder für schöne Fotos!

Der bayerische Ministerpräsident, CSU-Chef Markus Söder, hat in seiner eitlen Selbstverliebtheit jedes Maß verloren: Rund 180.000 Euro gab die Staatskanzlei allein 2022 für Hof-Fotografen aus, wie jetzt durch eine Anfrage im Bayerischen Landtag herauskam. Insgesamt waren es seit Amtsantritt Söders mehr als 400.000 Euro! Der jetzt beginnende Landtagswahlkampf im Freistaat dürfte damit um ein Thema reicher sein. Seit Söders Amtsantritt 2018 haben sich demnach die Ausgaben der Staatskanzlei für Fotografen in jedem Jahr vervielfacht. Nachdem die Kosten 2017, also im letzten Amtsjahr von Söders Vorgänger Horst Seehofer (CSU), noch knapp 11.000 Euro betragen hatten, gab die Staatskanzlei im vergangenen Jahr bereits 178.618,13 Euro allein für Honorare von freien Fotografen aus – darunter knapp 60.000 Euro für „nachgeholte Termine aus den

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