fragen-und-antworten-nr.-17:-welche-ratschlaege-koennte-man-den-geimpften-geben,-falls-sich-eine-immun-entkommende-sars-cov-2-variante-an-die-stark-geimpfte-bevoelkerung-anpasst-und-eine-hohe-infektiositaet-in-kombination-mit-hoher-virulenz-ermoeglicht?-|-stimme-fuer-wissenschaft-und-solidaritaetFragen und Antworten Nr. 17: Welche Ratschläge könnte man den Geimpften geben, falls sich eine immun-entkommende Sars-CoV-2-Variante an die stark geimpfte Bevölkerung anpasst und eine hohe Infektiosität in Kombination mit hoher Virulenz ermöglicht? | Stimme für Wissenschaft und Solidarität
ist-es-blosser-aktionismus?-klare-kritik-am-hitzeschutzplan-von-lauterbachIst es bloßer Aktionismus? Klare Kritik am Hitzeschutzplan von Lauterbach
professor-fordert-einen-benzinpreis-von-100-euro-fuer-den-klimaschutz

Professor fordert einen Benzinpreis von 100 Euro für den Klimaschutz

Published On: 2. August 2023 16:31

Ein Schritt in Richtung Planwirtschaft – das war die Hauptbotschaft meines Artikels von gestern über eine Aktion der Discounter-Kette „Penny“. Die Tochtergesellschaft von „Rewe“ fordert ab heute für neun Lebensmittel eine Woche lang die angeblich „wahren Preise“. Das bedeutet, dass laut dem Discounter auch versteckte Kosten wie Umweltverschmutzung bei der Produktion berücksichtigt werden sollen. Zum Beispiel kosten Wiener Würstchen nun 6,01 Euro statt 3,19 Euro. Mit dieser Aktion möchte Penny ein Zeichen setzen und seine Kunden zum Nachdenken anregen. Mit anderen Worten: Die Manager wollen sich bei der rot-grünen Partei beliebt machen und behandeln dabei ihre Kunden wie kleine Kinder, die erzogen werden müssen. Der besondere Haken an dieser Belehrungsaktion ist, dass der vermeintliche „wahre Preis“ wie einst im Sozialismus von Wissenschaftlern am grünen Tisch berechnet wird. Ein Tweet eines Berliner Jura-Professors verdeutlicht, wohin das führen kann, wenn Theoretiker und nicht der Markt den Preis bestimmen. Der Direktor des Notarinstituts der Berliner Humboldt-Universität, Gregor Bachmann, forderte auf Twitter eine explosionsartige Erhöhung des Benzinpreises, sodass nur noch Spitzenverdiener wie er selbst Auto fahren könnten. Erst wenn der Liter Benzin 100 Euro oder mehr koste, würden die Menschen langsam darüber nachdenken, ob sie auch ohne Auto auskommen könnten. Bachmann ist sich zwar bewusst, dass vor allem die sozial Schwachen von einer solchen Maßnahme betroffen wären, aber das sei nun mal der Preis, den man für den Klimaschutz zahlen müsse, sagte er. Die deutsche Gesellschaft habe sich an einen Wohlstand für alle gewöhnt, der nur deshalb für alle finanzierbar sei, weil er auf Kosten des Planeten und damit Dritter gehe. In seinem Beitrag prahlte der Professor damit, dass er täglich 14 Kilometer mit dem Fahrrad zur Arbeit fahre. Er griff auch Autofahrer an und behauptete, dass die meisten, die sagen, sie seien auf ihr Auto angewiesen, es in Wirklichkeit gar nicht seien. Auch auf dem Land gebe es Busse und Bahnen, auch wenn sie nicht alle fünf Minuten fahren würden. Das sei eben der Preis, den man zahlen müsse, wenn man sich ein Haus auf dem Land leisten wolle. Bachmann verdient als Universitätsprofessor 7.360,85 Euro brutto pro Monat. 2020 postete er ein Foto von sich in einer Wintersporthalle und schrieb dazu: „Ökologisch nicht 100 Prozent korrekt, aber einmal im Leben darf/muss es sein: Snowboard fahren im Hochsommer.“ Aufgrund eines Missgeschicks mit einem Wasserglas, das auf sein Notebook gekippt ist, hat er technische Probleme und bittet um Geduld. Er bedankt sich bei allen, die seine Arbeit unterstützen und ermöglichen. Aktuell sind Spenden per Kreditkarte, Apple Pay usw. möglich. Alternativ kann auch per Banküberweisung gespendet werden. Der Professor relativierte seine eigenen Aussagen und griff die „B.Z.“ an, die darüber berichtet hatte. Er schrieb in einem neuen Tweet, dass die Zeitung reißerisch berichtet habe, obwohl es seine eigene Forderung nach einem Benzinpreis von 100 Euro war, die reißerisch war. Er schrieb, dass man den Deutschen alles nehmen könne, nur nicht ihr Bier und ihr Auto, und versteckte damit eine große Verachtung für die einfachen Menschen. Obwohl er von seinem Maximalziel abrückt, will er nicht von der Drangsalierung des „Pöbels“ ablassen. Er schreibt, dass 100 Euro zwar unrealistisch seien, aber dass der CO2-Preis deutlich steigen müsse, sei klar. Der Vorstoß des Professors zeigt, warum Aktionen wie die von Penny und die Regulierungswut von Rot-Grün so gefährlich sind. Wenn die Marktwirtschaft umgangen wird und Preise künstlich festgesetzt oder erhöht werden, besteht die Gefahr, dass Menschen wie Bachmann immer mehr das Sagen haben. Sie verlangen Verzicht von normalen Menschen und schreiben ihnen vor, wie sie sich verhalten sollen, von der richtigen Heizung bis zum richtigen Duschen. Auch wenn dieser Vorstoß überzogen war, zeigen solche Aktionen, dass die rot-grünen Umerzieher allgegenwärtig und leider sehr mächtig sind. Wenn es das „Klima“ nicht gäbe und die Hysterie um den Klimawandel nicht existieren würde, müsste man sie aus Sicht der Kultur-Krieger geradezu erfinden, um die Massen endlich umzuerziehen und einen besseren Menschen zu schaffen. Nicht nur journalistisch, sondern auch im Alltag ist man nicht vor Fehlern geschützt. Ein Wasserglas, das auf das Notebook gekippt ist, hat schwerwiegende Folgen. Aktuell habe ich technische Probleme und bitte um Geduld. Ich bedanke mich bei allen, die meine Arbeit und meine Arbeitsgeräte unterstützen. Aktuell sind Spenden per Kreditkarte, Apple Pay usw. möglich. Alternativ kann auch per Banküberweisung gespendet werden. Der Tweet zur Kundenbevormundung und Doppelmoral bei IKEA hat für Aufregung gesorgt. Sogar der WDR und der Berliner Kurier hyperventilieren. Menschen sollen sich schämen, wenn sie selbst entscheiden, wie sie ihr Geld ausgeben, und noch mehr, wenn sie es nicht klimakorrekt tun. Der (ehemalige) Maoist rät dazu, weniger zu duschen und öfter den Waschlappen zu benutzen. Der rot-grüne Erziehungsstaat dringt immer tiefer ins Leben der Menschen vor. Was kommt als Nächstes

Original Artikel Teaser

Professor wünscht sich Benzinpreis von 100 Euro – für’s Klima

Ein Schritt Richtung Planwirtschaft – das war der Tenor meines Artikels von heute Nacht über eine Aktion der Discounter-Kette „Penny“. Die „Rewe“-Tochter fordert ab dem heutigen Montag für neun Lebensmittel eine Woche lang die angeblich „wahren Preise“. Das bedeutet, so der Discounter, dass „auch verdeckte Kosten etwa für Umweltverschmutzung bei der Produktion berücksichtigt“ werden. Wiener Würstchen etwa kosten nun 6,01 Euro statt 3,19 Euro. Mit der Aktion will Penny „ein Zeichen setzen“ und seine Kunden zum Nachdenken anregen. Mit anderen Worten: Die Manager wollen sich bei Rot-Grün beliebt machen und behandeln dazu ihre Kunden wie kleine Kinder, die man erziehen muss (bzw. musste, denn aus dem rot-grünen Lager ist ja auch zu hören, Erziehung sei reaktionär – wenn sie Kinder

Details zu Professor wünscht sich Benzinpreis von 100 Euro – für’s Klima

Categories: Deutsch, Quellen, Reitschuster, UmweltTags: , , , , , , Daily Views: 1Total Views: 18
fragen-und-antworten-nr.-17:-welche-ratschlaege-koennte-man-den-geimpften-geben,-falls-sich-eine-immun-entkommende-sars-cov-2-variante-an-die-stark-geimpfte-bevoelkerung-anpasst-und-eine-hohe-infektiositaet-in-kombination-mit-hoher-virulenz-ermoeglicht?-|-stimme-fuer-wissenschaft-und-solidaritaetFragen und Antworten Nr. 17: Welche Ratschläge könnte man den Geimpften geben, falls sich eine immun-entkommende Sars-CoV-2-Variante an die stark geimpfte Bevölkerung anpasst und eine hohe Infektiosität in Kombination mit hoher Virulenz ermöglicht? | Stimme für Wissenschaft und Solidarität
ist-es-blosser-aktionismus?-klare-kritik-am-hitzeschutzplan-von-lauterbachIst es bloßer Aktionismus? Klare Kritik am Hitzeschutzplan von Lauterbach