US-amerikanischer Ausschuss untersucht BlackRock und MSCI bezüglich der Investitionsströme nach China

US-Abgeordnete untersuchen amerikanische Investitionsströme, die von BlackRock und MSCI zu chinesischen Unternehmen geführt werden, die von Washington sanktioniert wurden, kündigte ein Kongressausschuss am Dienstag an. Die Untersuchung folgte der Feststellung, dass der Vermögensverwalter BlackRock und der Indexanbieter MSCI „Investitionen in Dutzende von auf der schwarzen Liste stehenden chinesischen Unternehmen tätigen oder ermöglichen, bei denen es sich um die Ersparnisse von Amerikanern handelt“, so der parteiübergreifende Ausschuss für die Kommunistische Partei Chinas (CCP) auf seiner Website. Diese Unternehmen werden wegen ihrer Bedrohung der nationalen Sicherheit der USA oder ihrer Unterstützung der Menschenrechtsverletzungen der CCP ins Visier genommen. In Schreiben des Ausschussvorsitzenden Mike Gallagher, einem Republikaner aus Wisconsin, und des ranghöchsten Mitglieds Raja Krishnamoorthi, einem Demokraten aus Illinois, an die Unternehmen werden Details über die Unterstützung von BlackRock und MSCI bei Investitionen in chinesische Unternehmen sowie Informationen über die Sorgfaltspflicht bei potenziellen Investitionen und die Transparenz der Investitionen für Investoren und die Öffentlichkeit angefordert. Die Schreiben, datiert vom Montag, behaupten nicht, dass BlackRock oder MSCI gegen US-Sanktionen verstoßen haben. Der Ausschuss fordert jedoch eine „umgehende Antwort“ von beiden Parteien, um das Verständnis des Ausschusses für den „wirtschaftlichen, technologischen und sicherheitspolitischen Fortschritt der CCP und ihren Wettbewerb mit den Vereinigten Staaten“ zu informieren, heißt es in den Schreiben. BlackRock hat nach Angaben des Ausschusses „mehr als 429 Millionen US-Dollar in PRC-Unternehmen investiert, die ein nationales Sicherheitsrisiko darstellen und den Interessen der Vereinigten Staaten entgegenwirken“, unter Verwendung des offiziellen Akronyms für die Volksrepublik China. Mit über 13 Billionen US-Dollar, die gegen MSCI-Produkte benchmarkt sind, bedeutet die Aufnahme sanktionierter chinesischer Unternehmen, dass Millionen von Amerikanern „unwissentlich PRC-Unternehmen finanzieren, die Waffen für die Volksbefreiungsarmee entwickeln und bauen“, so der Ausschuss. BlackRock erklärte, dass es weiterhin mit dem Ausschuss zusammenarbeiten werde. „Wie viele globale Vermögensverwalter bietet BlackRock unseren Kunden eine Reihe von Strategien an, um in China zu investieren oder es aus ihren Portfolios auszuschließen“, sagte das Unternehmen und fügte hinzu, dass die Mehrheit der Investitionen über US-Indexfonds erfolgt. „Bei allen Investitionen in China und Märkten auf der ganzen Welt hält sich BlackRock an alle geltenden US-Regierungsgesetze“, so BlackRock. MSCI erklärte, dass es die Anfrage des Ausschusses prüfe. „MSCI-Indizes messen die Performance von Aktienmärkten, die internationalen Investoren zur Verfügung stehen, und halten sich an alle geltenden US-Gesetze“, sagte das Unternehmen. „MSCI verwaltet, empfiehlt oder erleichtert keine Investitionen in irgendeinem Land.

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US House panel probes BlackRock, MSCI on China investment flow

US lawmakers are probing American investment flows facilitated by BlackRock and MSCI to Chinese companies that Washington has sanctioned, a congressional panel announced Tuesday. The investigation followed a discovery that asset manager BlackRock and investment index provider MSCI “invest or enable the investment of Americans’ savings into dozens of blacklisted Chinese companies,” the bipartisan House Select Committee on the Chinese Communist Party (CCP) said on its website. These firms are targeted over what Washington says is their threat to US national security or support of the CCP’s human rights abuses. Letters from the committee’s chairman Mike Gallagher, a Wisconsin Republican, and ranking member Raja Krishnamoorthi, an Illinois Democrat, to the firms seek details about BlackRock and MSCI’s facilitation of investments

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