BlackRock und MSCI unter Beobachtung des US-Kongresses aufgrund von Investitionen in China

Veröffentlicht am 3. August 2023 von AR. Der weltweit größte Vermögensverwalter, BlackRock, und der führende Herausgeber von Aktienindizes, MSCI (Morgan Stanley Capital International), werden vom Kongress untersucht. Dies wurde von verschiedenen Medien, darunter die Epoch Times und CNN, berichtet. Der Grund dafür ist, dass sie in chinesische Unternehmen investiert haben, die nach Ansicht der Vereinigten Staaten das Wachstum des chinesischen Militärs oder Menschenrechtsverletzungen fördern. Der China-Sonderausschuss des Repräsentantenhauses hat den CEOs, Larry Fink und Henry Fernandez, seine Untersuchung in Briefen mitgeteilt. Eine kurze Überprüfung ergab, dass beide Unternehmen zusammen in mehr als 60 chinesische Unternehmen investiert haben, die bereits auf der schwarzen Liste der USA stehen. Die bisher ermittelten Zahlen sind wahrscheinlich nur die Spitze des Eisbergs. Zu den beanstandeten chinesischen Unternehmen gehören laut Epoch Times das staatliche Luft- und Raumfahrtunternehmen, BGI Genomics, ein mit dem Militär verbundenes chinesisches Gen-Unternehmen, ZTE, dessen Telekommunikationsausrüstung letztes Jahr von den USA aufgrund nationaler Sicherheitsrisiken verboten wurde, eine große Tochtergesellschaft der China General Nuclear Power Group sowie die China North Industries Group Co, ein Waffenhersteller für das chinesische Militär. Es ist unverantwortlich, dass US-Unternehmen von Investitionen profitieren, die das militärische Wachstum des wichtigsten Gegners Amerikas fördern und Menschenrechtsverletzungen begünstigen, heißt es in dem Schreiben weiter. Darüber hinaus würden die „massiven Ströme amerikanischen Kapitals“ zu diesen Unternehmen „eine bereits erhebliche nationale Sicherheitsbedrohung verschärfen und die amerikanischen Werte untergraben“. Als weitere Folge der Entscheidungen von BlackRock und MSCI finanzieren nun US-Bürger, die ihre Ersparnisse in deren Fonds investiert haben, „unwissentlich“ chinesische Unternehmen, die Waffen für das chinesische Militär herstellen, so der Ausschussvorsitzende Mike Gallagher und das ranghöchste Mitglied Raja Krishnamoorthi laut Epoch Times. BlackRock hat dem Nachrichtenportal mitgeteilt, dass es weiterhin mit dem Ausschuss zusammenarbeiten werde und behauptet, bei allen Investitionen „alle geltenden Gesetze der US-Regierung“ einzuhalten. MSCI hat ebenfalls angekündigt, dass es das Informationsersuchen des Gesetzgebers prüfen werde. Laut Epoch Times bestehen die Parlamentsvertreter jedoch darauf, dass die Unternehmen Einzelheiten und Hintergründe zu Geschäften mit China sowie zur Belastung von US-Investoren offenlegen

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BlackRock und MSCI wegen China-Investitionen im Visier des US-Kongresses

Veröffentlicht am 3. August 2023 von AR. Der weltgrösste Vermögensverwalter, BlackRock, und der führende Herausgeber von Aktienindizes, MSCI (Morgan Stanley Capital International), sehen sich mit Untersuchungen des Kongresses konfrontiert. Dies berichten verschiedene Medien, darunter die Epoch Times und CNN. Der Grund: Sie hätten in chinesische Unternehmen investiert, die nach Ansicht der Vereinigten Staaten das chinesische Militärwachstum oder Menschenrechtsverletzungen fördern. Der China-Sonderausschuss des Repräsentantenhauses habe den Firmen seine Untersuchung in Briefen an die Chefs, Larry Fink und Henry Fernandez, bekannt gegeben. Eine kurze Überprüfung hätte ergeben, dass beide Unternehmen zusammen in mehr als 60 chinesische Firmen investiert hätten, die bereits auf der schwarzen Liste der USA stünden. Die bisher ermittelten Zahlen seien vermutlich nur die Spitze des Eisbergs. Zu den bemängelten chinesischen Unternehmen

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