Die Strafe von Mohammad

Nachdem eine 16-jährige junge Frau vergewaltigt wurde, wurde der 23-jährige Mohammad M. zu einer Bewährungsstrafe von 22 Monaten, einer Anti-Aggressions-Schulung und Alkoholabstinenz verurteilt. Die Begründung für das milde Urteil lautet: „Er ist im Prinzip voll integriert.“ Laut Medienberichten hatte der 23-jährige Afghane Mohammad M. zuvor fünf junge Frauen belästigt und begrapscht und dann die 16-Jährige vergewaltigt. Dies war offenbar kein Einzelfall, da die Anklage sechs Fälle sexueller Übergriffe aufgelistet hatte. Trotzdem kann er sich über ein mildes Urteil freuen und muss nach sechs Monaten Untersuchungshaft nicht länger im Gefängnis bleiben. Die Begründung lautet: „Der Richter sagte, dass er eigentlich ein Musterbeispiel dafür ist, wie man in Deutschland gut ankommen kann“, wird sein Verteidiger Christian Reiser von bild.de zitiert. Sein zweiter Anwalt, Jörg Meyer, fügte hinzu: „Er ist im Prinzip voll integriert.“ Mohammad M. kam – wie viele junge Männer – im Jahr 2015 nach Deutschland. Er absolvierte eine Ausbildung zum Anlagenmechaniker, arbeitete bei einem Heizungsbauer und spielte in seiner Freizeit in einem Fußballverein. Das Gericht betrachtete dies offenbar als bemerkenswerte Integrationsleistung und nicht als Selbstverständlichkeit. Es scheint, dass die Erzählung folgte, dass Mohammad nüchtern ein völlig verträglicher Mensch sei, aber vor seinen Taten getrunken habe. Konsequenterweise wurde ihm vom Gericht eine Anti-Aggressions-Schulung auferlegt und er darf maximal bis zu einer Alkoholgrenze von 0,5 Promille konsumieren. Es ist bemerkenswert, dass der gut integrierte Afghane, der als „Flüchtling“ nach Deutschland kam, Urlaub in seiner Heimat machte, aus dem er Ende Januar 2023 zurückkehrte, als er bei der Rückkehr verhaftet wurde. Offensichtlich fühlte er sich von der Taliban-Herrschaft in Afghanistan nicht existenziell bedroht. Einer von Mohammad M.s Anwälten begründete die Milde des Urteils gegenüber bild.de wie folgt: „Das Urteil vom Jugendschöffengericht ist nicht ungewöhnlich, weil bei Heranwachsenden der Erziehungsgedanke im Vordergrund steht.“ Das Jugendschöffengericht war zuständig, da Mohammad M. zum Zeitpunkt der Tat noch nicht 21 Jahre alt war. (weitere Quelle: focus.de)

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Mohammads Strafe

Nach der Vergewaltigung einer 16-Jährigen wird der 23-jährige Mohammad M. zu 22 Monaten auf Bewährung, einem Anti-Aggressionstraining und Alkohol-Enthaltsamkeit verurteilt. Eine Begründung für die Milde des Urteils: „Er ist im Prinzip voll integriert.“ Der 23-jährige Afghane Mohammad M.belästigte und befummelte erst fünf junge Frauen und vergewaltigte dann eine 16-Jährige, heißt es in Medienberichten. Das war offenbar kein Einzelfall, die Anklage habe sechs Fälle sexueller Übergriffe aufgelistet. Dennoch kann er sich über ein mildes Urteil freuen und muss nach sechs Monaten Untersuchungshaft nicht länger im Gefängnis bleiben. Die Begründung: „Der Richter sagte, dass er eigentlich ein Musterbeispiel dafür ist, wie man in Deutschland gut ankommen kann“, wird sein Verteidiger Christian Reiser von bild.de zitiert. Sein zweiter Anwalt, Jörg Meyer, habe ergänzt:

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