Finanziertes Morden

Mutter Courage: Die ukrainische Gegenoffensive und der Westen

In Bertolt Brechts Stück „Mutter Courage“ wird der Krieg als eine endlose und gefährliche Angelegenheit beschrieben. Dieses Zitat spiegelt die aktuelle Situation in der Ukraine wider, wo die Gegenoffensive gegen den russischen Aggressor noch nicht zu einem Ende des Krieges geführt hat. Präsident Selenskyj beschuldigt den Westen, nicht genug Waffen geliefert zu haben, während der Westen selbst vermeidet, direkt in den Konflikt verwickelt zu werden. Die EU plant jedoch, die Ukraine weiterhin finanziell und militärisch zu unterstützen, um ihre Sicherheit und Widerstandsfähigkeit zu stärken.

Die Lastenverteilung bei der Ukraine-Hilfe

Die USA haben bisher am meisten in die Ukraine investiert, gefolgt von Deutschland. Deutschland hat auch die Ausbildung ukrainischer Soldaten übernommen, obwohl es Kritik an der Qualität dieser Ausbildung gibt. Die Gesamtausgaben aller Länder für militärische, finanzielle und humanitäre Hilfe belaufen sich auf 165 Milliarden Euro. Die USA haben fast 43 Milliarden Euro für militärische Hilfe bereitgestellt, während Deutschland mit 7,5 Milliarden Euro den zweitgrößten Beitrag leistet.

Eine Ausweitung der Ukraine-Hilfe durch Privatisierung

Um die Defizite staatlicher Programme zu überwinden, setzen private Akteure und Nichtregierungsorganisationen (NROs) ihre eigenen Initiativen um. Diese NROs bieten spezielle Ausbildung, medizinische Versorgung und Ausrüstung für ukrainische Soldaten an. Diese privaten Initiativen erhöhen die Effektivität des ukrainischen Militärs, ohne dass die westlichen Geberländer den Konflikt eskalieren lassen. Es wird argumentiert, dass diese Art der Kriegsführung ein Modell für zukünftige Konflikte sein könnte.

Quelle: Saint Javelin Official

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„Mit seinem Glück, seiner Gefahre, der Krieg, er zieht sich etwas hin.(…)/ Jedoch vielleicht gescheh’n noch Wunder, der Feldzug ist noch nicht zu End!“ (Bert Brecht: Mutter Courage). Die ukrainische Gegenoffensive und der Westen Kommentatoren aus Militär und Medien haben monatelang spekuliert, ob die Gegenoffensive der Ukraine den russischen Aggressor noch in diesem Jahr in eine unhaltbare Lage bringen und damit ein Ende des Krieges einläuten könnte. Inzwischen bleiben größere Erfolge aus, die Russen sind besser vorbereitet als erwartet, und der Traum einer Rückeroberung des gesamten Territoriums von 1991 rückt in weite Ferne. Präsident Selenskyj beschuldigt die USA, die NATO und alle seine Unterstützer in Europa, nicht genug und nicht schnell genug die entscheidenden Wunderwaffen geliefert zu haben. Es bleibt

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