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Fußballspielerin mit Kopftuch als Symbol für religiöse Gleichberechtigung im ORF

Published On: 3. August 2023 10:29

Welche „Journalisten“ beim ORF arbeiten, wurde kürzlich durch die unrealistische Behauptung einer Radio-Sprecherin deutlich, dass die übermäßige Hitze eine Selbstentzündung von Holz verursache und somit für die Waldbrände in Griechenland verantwortlich sei (tatsächlich sind es hauptsächlich Brandstiftungen von Bodenspekulanten oder Fahrlässigkeit). Nun hat sich ein Sportjournalist auf ORF.at als Fan einer Fußballerin mit Kopfbedeckung entpuppt. In einem Bericht über die Frauen-Fußball-Weltmeisterschaft, die derzeit in Australien und Neuseeland stattfindet, war auf der blauen Seite des ORF zu lesen: Neben dem historischen Sieg setzte die Marokkanerin Benzina ein Zeichen für religiöse Gleichberechtigung. Die 25-jährige Verteidigerin, die gegen die Deutschen noch zuschauen musste, lief als erste Spielerin bei einer WM-Endrunde mit einem Hidschab auf. Es ist weltfremd, dies als Gleichberechtigung anzusehen. Eine Frau, die mit Kopfbedeckung Fußball spielt, wird vom ORF also als „Zeichen für religiöse Gleichberechtigung“ betrachtet. Zum Glück gibt es noch andere Journalisten, die dies völlig anders sehen und auch die Widersprüche im öffentlich-rechtlichen Rundfunk aufdecken. Rosemarie Schwaiger, freie Journalistin und Autorin, hat sich in der Presse gefragt, wie weltfremd man sein muss, um dies als „Gleichberechtigung“ anzusehen. Eine Fußballerin mit Kopftuch sei kein Grund zum Jubeln, meinte sie und wies darauf hin, dass in der Islamischen Republik Iran die geplante Verschärfung der Kopftuchpflicht vor der Abstimmung im Parlament nachjustiert wurde. Wenn das Gesetz verabschiedet wird, so Schwaiger in ihrer Kolumne „Quergeschrieben“, müssten Frauen, die ohne Kopfbedeckung in der Öffentlichkeit erwischt werden, bald mit hohen Geldstrafen rechnen. Besonders Widerspenstige könnten sogar für bis zu 15 Jahre ins Gefängnis kommen. Ein Stück Stoff als Symbol der Unterdrückung Als Leserin der blauen Seite wird man ja erfreulicherweise umfassend informiert, schrieb Schwaiger ironisch weiter. Denn siehe da, auf ORF.at erschien zum Thema „Verschärfung der Kopftuchpflicht“ im Iran die Bemerkung, dass die Strafreform „eine Antwort der klerikalen und politischen Führung auf die von Frauen angeführten Proteste“ sei. Die Presse-Kolumnistin meinte dazu: Ich persönlich hätte mir allerdings einen dritten Artikel gewünscht, der mir erklärt, warum ein Stück Stoff auf dem Fußballplatz als Gleichberechtigung dienen soll, während es auf den Straßen Teherans eindeutig ein Symbol der Unterdrückung darstellt. Schwaiger fragte sich zudem, was sich die tapferen, aufmüpfigen Iranerinnen wohl denken, würden sie erfahren, wie Medien im vermeintlich aufgeklärten Westen einer jungen Frau huldigen, die mit dem Hijab in jedes Kopfballduell geht? Verachtung wäre wohl das Mindeste, womit man rechnen sollte. ORF.at hätte es sich verdient

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Fußballerin mit Kopftuch für ORF „Zeichen für religiöse Gleichberechtigung“

Welche „Journalisten“ beim ORF arbeiten, zeigte zuletzt die unrealistische Behauptung einer Radio-Sprecherin, dass eine Selbstentzündung von Holz aufgrund der übergroßen Hitze für Waldbrände in Griechenland verantwortlich sei (tatsächlich sind es in erster Linie Brandstiftungen von Bodenspekulanten bzw. Fahrlässigkeit). Jetzt entpuppte sich ein Sportjournalist auf ORF.at als Fan einer Fußballerin mit Kopfbedeckung. In einem Bericht über die Frauen-Fußball-Weltmeisterschaft, die derzeit in Australien und in Neuseeland gespielt wird, war auf der blauen Seite des ORF zu lesen: Neben dem historischen Sieg setzte die Marokkanerin Benzina ein Zeichen für religiöse Gleichberechtigung. Die 25-jährige Verteidigerin, die gegen die Deutschen noch zugeschaut hatte, lief als erste Spielerin bei einer WM-Endrunde mit einem Hidschab auf. Weltfremd, wer das für Gleichberechtigung hält Eine Frau, die mit Kopfbedeckung

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