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Nachrichten-Drama für 18,36 Euro

Published On: 3. August 2023 10:00

Eben wurde der WDR erneut dabei erwischt, wie er versucht, die Öffentlichkeit zu manipulieren, auch wenn er sich noch so sehr herausreden möchte. Dieser Vorfall wird die bereits zunehmende Kritik am öffentlich-rechtlichen Rundfunk weiter anheizen. Ist es überhaupt möglich, den Staatsfunk zu reformieren? Wenn du keine Zeitung liest, bist du nicht informiert. Wenn du Zeitung liest, bist du falsch informiert. Dieser Ausspruch wird dem Schriftsteller Mark Twain zugeschrieben. Der Amerikaner, der in den 90er Jahren des 19. Jahrhunderts eine Weile in Berlin lebte („eine wunderbare Stadt“), konnte damals noch nicht ahnen, wie der deutsche öffentlich-rechtliche Rundfunk im Jahr 2023 aussieht. Und zwar in einem miserablen Zustand. Unsere öffentlich-rechtlichen Sender sind uns nicht mehr sympathisch, aber sie kosten uns viel Geld, nämlich rund 8,57 Milliarden Euro pro Jahr, die den Menschen in Deutschland abgepresst werden, unabhängig davon, ob sie sich mit den oft gruseligen Inhalten beschäftigen oder nicht. Trotzdem rangiert das öffentlich-rechtliche Fernsehen angeblich mit einem Vertrauensindex von 62 Prozent an der Spitze der glaubwürdigen Medienarten, was angesichts der Tatsache, dass fast drei Viertel der Deutschen sich über das öffentlich-rechtliche Fernsehen über aktuelle Ereignisse informieren – oder desinformieren lassen, je nachdem – verheerend ist. Eine Gleichschaltung ist dabei gar nicht nötig, die Medienschaffenden wissen auch so, was gerade angesagt ist, und arbeiten der Politik entgegen, wie sich zuletzt in der Berichterstattung während der Corona-Zeit gezeigt hat. Nicht selten sogar übertrieben. Die langfristigen und penetranten Auswirkungen der Angstkampagne kann man noch heute, im Sommer 2023, auf offener Straße sehen, wenn dreieinhalb Jahre nach Ausrufung einer „Pandemie“, von der man ohne Politik und Medien nichts bemerkt hätte, immer noch – wenn auch vereinzelt – Menschen mit einem FFP2-Kaffeefilter im Gesicht herumlaufen. Ob Virusangst, Klimapanik oder etwas anderes: Wer aus dem Napf frisst, den die Mächtigen hingestellt haben, hinterfragt nichts mehr, sondern befeuert den aktuellen Trend, ohne Wenn und Aber. Die letzten Reste an kritischem Bewusstsein werden dafür aufgebracht, Kritiker und die Opposition anzugreifen. Früher hätte man sich für so etwas geschämt, heute ist es Standard: Haltungsjournalismus. „Faktenchecker“ haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Regierung vor ihren Kritikern zu schützen. Sie kommen gar nicht auf die Idee, zu hinterfragen, ob die Kühlung von Tiefkühlhühnchen wirklich etwas mit der Grundlast zu tun haben könnte oder ob Atomstrom die Netze verstopfen kann. Stattdessen greifen sie diejenigen an, die sich über solche haarsträubenden Aussagen grüner Funktionäre wundern. Und immer (immer!) haben die Kritiker unrecht. Bei ARD und ZDF weiß man, wen man unterstützen soll, ob aus eigener Überzeugung oder aus Opportunismus. Um die jeweilige gute Sache zu fördern, lassen die Sender immer öfter Vertreter der Grünen und der Linken vor die Kameras treten, die als vermeintlich zufällig ausgewählte Zeitgenossen ihr Statement abgeben und nicht als Parteimitglieder oder Aktivisten vorgestellt werden. Zuletzt wurde bekannt, dass der WDR eine Mitarbeiterin als „Kundin“ in einer Kölner Filiale des Discounters Penny auftreten ließ, um die Aktion, Waren massiv zu überteuern, damit die Kunden „die wahren Kosten“ der Produkte (inklusive spekulativer Kosten für das Klima) vor Augen geführt bekommen, zumindest für jemanden nachdenkenswert zu machen. Wenn schon kein Kunde des Discounters sich darüber freut, plötzlich 6,01 Euro für ein paar Wiener Würstchen statt 3,19 Euro zu bezahlen, dann zumindest eine junge Produktionsassistentin des WDR, die mit leicht verändertem Namen, aber ohne Funktion vorgestellt wird. Dies ist bei weitem nicht der erste Vorfall dieser Art, man denke an eine Umfrage in der Berliner Friedrichstraße, bei der eine Frau befragt wird, die „um die Ecke arbeitet“ und natürlich für eine autofreie Friedrichstraße ist. Wie sich herausstellt, handelt es sich um eine junge Grüne. Eine etwas ältere Kundin im Supermarkt versichert in einem Bericht über einen Boykott, dass sie „keine ,AfD-Hirse‘ essen möchte“ – dass es sich um eine grüne Bundestagshinterbänklerin handelt, muss ja nicht jeder wissen. Die Gegner der Ausweispflicht im berüchtigten Columbiabad, die in einem rbb-Bericht interviewt werden, sind Aktivisten, und der vermeintlich zufällig interviewte Passant bei einer Regenbogen-Fahrraddemo in Potsdam ist Mitglied im Landesvorstand der Linken Brandenburg. Und diese Fälle, die bei einer relativ kurzen Recherche ans Licht kamen, werden keine Einzelfälle gewesen sein. Die Krux ist, dass zehn Millionen Menschen die Tagesschau schauen und die vermeintliche Penny-Kundin für authentisch halten, während die Manipulation nur von kritischen Geistern im Internet aufgedeckt wird (und es vielleicht in die Bild, aber eben nicht in die öffentlich-rechtlichen Sender schafft), von Bloggern oder Twitter-Nutzern zum Beispiel. Dort findet dann auch die Debatte über das äußerst unseriöse Treiben der öffentlich-rechtlichen Sender statt. In diesem konkreten Fall macht ein WDR-Mitarbeiter die Situation mit einer unglaubwürdigen Erklärung des „Fehlers“ nur noch schlimmer. Ja, alles wird teurer, nur die Ausreden von Politikern und Medienleuten werden immer billiger. Auch eine mögliche Entschuldigung findet nur in den sozialen Medien statt. Oma Erna, die jeden Abend um 20.00 Uhr den Gong in der ARD erwartet, bekommt davon nichts mit. Vielleicht riecht sie den Braten aber trotzdem, zu offensichtlich sind die Fälle von Manipulation, von dramatisch tiefrot eingefärbten Wetterkarten, die Hochsommertemperaturen zur Klimahö

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Nachrichten-Schauspiel für 18,36 Euro

Eben wurde der WDR wieder einmal der Manipulation überführt, mag er sich noch so windelweich herauszureden versuchen. Der Vorfall dürfte die ohnehin zunehmende Kritik am öffentlich-rechtlichen Rundfunk befeuern. Ist der Staatsfunk überhaupt reformierbar? If you don’t read the newspaper, you are uninformed. If you do read the newspaper, you are misinformed. („Wenn Sie die Zeitung nicht lesen, sind Sie nicht informiert. Wenn Sie die Zeitung lesen, sind Sie falsch informiert.“) Dieser Aphorismus wird dem Schriftsteller Mark Twain zugeschrieben. Der Amerikaner, der in den 90er Jahren des 19. Jahrhunderts eine Weile in Berlin lebte („a wonderful city“), konnte noch nichts vom deutschen öffentlich-rechtlichen Rundfunk ahnen, wie er sich im Jahre des Herrn 2023 präsentiert. Nämlich in lausiger Verfassung. Lieb sind sie uns nicht (mehr)

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