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Risiken für die Gesundheit durch Armut

Published On: 3. August 2023 13:48

Wohin man auch schaut, wird der moralische Bankrott unseres Gesellschaftssystems immer deutlicher. Es befindet sich nicht nur in einem Kriegswahn, der schnell zu einem nuklearen Weltkrieg führen kann. Das ist nichts Neues, und man könnte argumentieren, dass solche Abweichungen von einer wahnsinnig gewordenen Elite ausgehen und nichts über die Gesellschaft als Ganzes aussagen. Das ist jedoch zweifelhaft, denn jede politische Elite entsteht aus der Gesellschaft und wird von ihr geformt. In der gesamten westlichen Welt herrschen Wahnsinn, Absurdität und ethischer Verfall, der nicht nur auf Führungspersonen reduziert werden kann. In Kanada wird offen darüber nachgedacht, aktive Sterbehilfe als „Lösung“ für Armut einzuführen. Zwei Bioethikerinnen schlagen vor, armen Menschen das Recht auf Sterbehilfe aufgrund von Armut und „ungerechten Bedingungen“ zu gewähren. Das Perverse daran ist, dass dies als Möglichkeit propagiert wird, die eigene Würde und Autonomie zu bewahren. Autonom sterben zu können, ist noch erlaubt, wenn man nicht genug Geld zum Leben hat und keine Aussicht auf Besserung besteht. Aber den Menschen zu ermöglichen, in Würde und autonom zu leben, geht niemand so weit. Beide „Ethikerinnen“ sehen diese Möglichkeit als „Hoffnung“ für diese Menschen. Man fragt sich, was es heute braucht, um sich „Ethiker“ zu nennen. Schon die Vorsitzende der deutschen Ethikkommission hat jegliche Ethik vermissen lassen und für totalitäre Maßnahmen plädiert, die im Zweifelsfall auch mit Zwang durchgesetzt werden sollten. Nun plädieren Ethiker also für aktive Sterbehilfe. Kanada zeigt, wohin diese „Angebot“ führen kann, da aktive Sterbehilfe dort bereits Teil des Gesundheitssystems ist. Es ist erlaubt, Menschen mit Behinderungen bei ihrem Suizid zu unterstützen, wenn sie es wünschen. Ein weiterer Grund ist nicht erforderlich. Es besteht der Verdacht, dass auf diese Weise teure Patienten „entsorgt“ werden, die die Krankenkasse zu sehr „belasten“, oder auch Menschen mit Behinderungen. Selbst Patienten mit leichten, reversiblen Einschränkungen können zur assistierten Selbsttötung überredet werden. Anstatt den Menschen zu helfen, ihre Autonomie und Gesundheit wiederzuerlangen, werden sie „entsorgt“. Ihnen wird auch deutlich Druck gemacht, indem auf die Kosten ihrer Behandlung verwiesen wird. Auf diese Weise wird den Menschen eingeimpft: „Du bist zu teuer.“ Es wäre ethisch korrekter, sich zum Wohle aller umzubringen. Armut als Belastung – für andere? Kayla Wiebe und Amy Mullin wollen dieses Konzept nun auf Menschen in Armut übertragen. Anstatt ihnen zu helfen oder Sozialprogramme einzuführen, die armen Menschen die Unterstützung geben, die sie brauchen, wird das „Problem“ einfach dadurch gelöst, dass man diese Menschen dazu bringt, sich selbst auszulöschen. Dies wird sogar als Wohltat dargestellt. Man könne die Menschen in solchen Bedingungen nicht dazu zwingen zu warten, bis ihnen Hilfe zuteil werde oder sich ihre Umstände besserten. Stattdessen helfe nur eine schnelle Erlösung durch den sofortigen Tod. Damit befinden sich die „Ethikerinnen“ an der Grenze zu dem, was in dunkleren Zeiten in Deutschland als „lebensunwertes Leben“ bezeichnet wurde. Neben körperlich beeinträchtigten Menschen geht es nun auch um finanziell benachteiligte. Wenn das Leben in Armut würdelos ist und Hilfe nicht zu erwarten ist, und wenn es dann als moralisch, ethisch und autonom dargestellt wird, in den Selbstmord zu gehen, dann definieren die beiden „Ethikerinnen“ das Leben dieser Menschen als „lebensunwert“. Gleichzeitig sehen sie die Umstände, die Menschen in den Selbstmord treiben, aber als unabänderlich an, als Naturgesetz, als gottgegebenes Schicksal. Daher sei es die beste Art der „Schadensbegrenzung“, dieses implizit als „lebensunwert“ definierte Leben zu beenden. Die Frage ist, wessen Schaden hier begrenzt wird. Geht es nicht vielmehr darum, Kosten zu sparen, die ein Sozialstaat eigentlich tragen müsste, um arme und kranke Menschen zu versorgen? Suizid auf Bestellung Vieles, was einst als Dystopie und Science-Fiction galt, wird bereits Realität. Noch mehr Science-Fiction findet man im SarcoPod. Diese futuristische Kapsel ist keine Raumfähre, sondern eine vollautomatische, durchgestylte und

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Gesundheitsrisiko Armut

Wohin man auch blickt, der ethisch-moralische Bankrott unseres Gesellschaftssystems wird immer offensichtlicher. Nicht nur befindet es sich in einer Kriegsbesessenheit, die schnell zu einem nuklearen Weltkrieg führen kann. Das allein ist traurigerweise gar nichts Neues, und man könnte noch argumentieren, dass derlei Abirrungen von einer wahnsinnig gewordenen Elite ausgehen und dass all das nichts über die Gesellschaft als Ganzes aussagt. Das ist allerdings zweifelhaft, denn jede politische Elite geht ja gerade aus ihrer Gesellschaft hervor, wurde also von dieser geformt und geprägt. Worin die Ursachen auch liegen: Innerhalb der gesamten westlichen Welt herrschen Irrsinn, Absurdität und ein ethischer Verfall, der nicht allein auf Führungspersonen zu reduzieren ist. So wird in Kanada offen darüber nachgedacht, als „Lösung“ für Armut die aktive

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