ArnsbergSPD ist empört über die Proteste gegen Asylheime, die sich in Westdeutschland ausbreiten
Arnsberg: SPD empört: Proteste gegen Asylheime erreichen Westdeutschland
Die nordrhein-westfälische Landtagsabgeordnete Lisa Kapteinat (SPD) äußert ihre Besorgnis über die Proteste gegen Asylheime. Der erfolgreiche Protest gegen ein Asylheim in Arnsberg sorgt weiterhin für Unruhe in Nordrhein-Westfalen. Die Opposition übt Druck auf die schwarz-grüne Landesregierung aus. Auch Tage nach den Protesten in Arnsberg gibt es keine Ruhe in Nordrhein-Westfalen. Die stellvertretende integrationspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Lisa Kapteinat, äußerte ihre Besorgnis über den Vorfall. Sie kritisierte die Landesregierung dafür, sich nicht ausreichend mit dem Thema Migration auseinanderzusetzen und die Bürger nicht einzubeziehen. Bei einer Bürgerversammlung in Oeventrop, einem Teil von Arnsberg, wurde gejubelt, als der Besitzer eines Klosters sein Angebot zurückzog, es zu einer zentralen Unterbringungseinrichtung für Asylbewerber zu machen. Die Regierungsvertreter verließen daraufhin die Veranstaltung. Auch andere Oppositionsparteien in Nordrhein-Westfalen stimmten in die Kritik an der Regierung ein. Der integrationspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Marc Lürbke, betonte, dass Integration nur mit der Akzeptanz der Menschen vor Ort gelingen könne. Die Solidarität in der Bevölkerung sinke jedoch angesichts der steigenden Migrationszahlen. Die CDU verteidigte die dezentrale Unterbringung von Asylbewerbern, betonte jedoch, dass dies aufgrund des angespannten Wohnungsmarktes kaum möglich sei. Die AfD-Fraktion bezeichnete die meisten Ankömmlinge als illegale Migranten, die in das Sozialsystem einwandern wollen. Sie forderte die Eindämmung illegaler Migration und die Abschiebung von Ausreisepflichtigen. Die CDU betonte, dass Menschen, die vor Terror und Krieg fliehen, menschenwürdig untergebracht werden müssen. Es müsse jedoch eine bessere Steuerung der Migration an den EU-Außengrenzen erfolgen
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Arnsberg: SPD empört: Proteste gegen Asylheime erreichen Westdeutschland Arnsberg: SPD empört: Proteste gegen Asylheime erreichen Westdeutschland Die nordrhein-westfälische Landtagsabgeordnete Lisa Kapteinat (SPD) äußert sich besorgt über die Proteste gegen das Asylheim Foto: picture alliance / SvenSimon | Malte Ossowski/SVEN SIMON SPD empört: Proteste gegen Asylheime erreichen Westdeutschland Der erfolgreiche Protest gegen ein Asylheim in Arnsberg läßt Nordrhein-Westfalens Politik nicht zur Ruhe kommen. Die Opposition setzt die schwarz-grüne Landesregierung aus zwei Richtungen unter Druck. ARNSBERG. Auch Tage nach dem Bürgerprotest in Arnsberg gegen ein Asylheim gibt es keine Ruhe in Nordrhein-Westfalen (NRW). „Solch einen Vorfall kennen wir bisher nur aus den Bundesländern im Osten Deutschlands“, sagte die stellvertretende integrationspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfration, Lisa Kapteinat, der Westfalenpost. Die Bürgerversammlung müsse daher „allen
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