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Deindustrialisierung: Automobilindustrie warnt vor bedenklichem Absturz
Deindustrialisierung: Automobilindustrie warnt vor wirtschaftlichem Niedergang
Die Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie (VDA), Hildegard Müller, hat eindringlich vor einem wirtschaftlichen Abstieg Deutschlands gewarnt. Sie bezeichnete die aktuelle Situation als „gefährliche Rutschbahn nach unten“. Müller betonte, dass ein dringender Kurswechsel erforderlich sei, um Deutschlands Zukunft nicht zu gefährden. Sie kritisierte die vielen neuen Gesetze, die sowohl Unternehmen als auch Bürger überfordern würden, und bemängelte die langsame Umsetzung der Energiewende. Zudem äußerte sie Unzufriedenheit über die „absurde“ Materialversorgung der Industrie, bei der Rohstoffe aus China über Umwege aus Afrika bezogen werden. Müller forderte von der Bundesregierung und der EU-Kommission entschlossenes Handeln in Bezug auf Rohstoff- und Handelsabkommen. Sie betonte, dass wirtschaftliche Angebote anstatt moralischer Missionen überzeugender seien.
Die VDA-Präsidentin empfahl denjenigen, die die ernste Lage ignorieren, das Buch „América“ von T. C. Boyle zu lesen, um zu erkennen, wie ähnliche Entwicklungen bereits in den 1980er Jahren in den USA stattgefunden haben. Sie warnte davor, dass sich dies auch in Deutschland ereignen könnte. Vor der IAA Mobility Messe im September äußerte Müller gegenüber der Automobilwoche, dass Europa zu oft auf Regulierung als Antwort setze, was sie für unangemessen halte. Sie betonte, dass Deutschlands bester Beitrag zum Klimaschutz Innovationen seien und nicht Verbote. Die Verunsicherung der Menschen durch hohe Inflation und Energiepreise sei laut Müller groß. Sie plädierte dafür, bei den großen wirtschaftlichen Veränderungen Anreize zu setzen anstatt Verbote zu erlassen.
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H2: Automobilindustrie warnt vor wirtschaftlichem Niedergang
H2: Kritik an neuen Gesetzen und langsamer Energiewende
H2: Anreize statt Verbote für wirtschaftliche Veränderungen
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DeindustrialisierungAutomobilindustrie sieht „gefährliche Rutschbahn nach unten“
Deindustrialisierung: Automobilindustrie sieht „gefährliche Rutschbahn nach unten“ Deindustrialisierung: Automobilindustrie sieht „gefährliche Rutschbahn nach unten“ Deindustrialisierung: Automobilindustrie sieht „gefährliche Rutschbahn nach unten“ Die Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie 2022 auf der Internationalen Automobil-Ausstellung IAA Transportation für Nutzfahrzeuge in der Messe Hannover Foto: picture alliance/dpa | Julian Stratenschulte „Statt mit wirtschaftlichen Angeboten zu überzeugen, sind wir zu oft nur in moralischer Mission unterwegs!“ Mit scharfen Worten warnt die Autoindustrie vor dem wirtschaftlichen Niedergang Deutschlands. BERLIN. Die Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie (VDA), Hildegard Müller, hat vor einem wirtschaftlichen Abstieg Deutschlands gewarnt. „Wir sind auf einer gefährlichen Rutschbahn nach unten“, sagte die frühere CDU-Politikerin in der Zeit. Bleibe „der notwendige Kurswechsel“ aus, werde man rückblickend sagen: „Hier haben wir unsere Zukunft verspielt.“ Die
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