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Kein Nutzen durch hektischen Zubau: Solar- und Windenergie im Jahr 2023 mit Verlusten

Published On: 4. August 2023 9:16

Im ersten Halbjahr 2023 wurde trotz des Baus von über 500 neuen Windrädern die Erzeugung von erneuerbarem Strom im Vergleich zum Vorjahr nicht gesteigert. Obwohl die installierte Kapazität erhöht wurde, ging die tatsächliche Erzeugung von Wind- und Solarstrom zurück. Der Ausbau der erneuerbaren Energien geht also nicht so schnell voran, wie es Wirtschaftsminister Robert Habeck behauptet. Die wetterabhängige Stromproduktion hängt von der Wind- und Sonnenlage ab und nicht von der theoretischen Kapazität der Anlagen. Die Bundesregierung verbreitet eine andere Botschaft als die Realität zeigt.

Um die Stromversorgung trotz schwankender Einspeisung und der geplanten Abschaltung von Kohlekraftwerken zu sichern, plant Habeck den Bau von Gaskraftwerken. Allerdings gibt es bisher keine konkreten Pläne für diese Kraftwerke und es ist unklar, wer sie betreiben soll. Gaskraftwerke können sich nicht durch den Verkauf von Strom finanzieren und würden massive staatliche Subventionen benötigen. Das deutsche Energiewende-System hat auch Probleme, wenn viel Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt wird. An verbrauchsarmen Tagen kann der Bedarf oft allein durch Wind- und Solarstrom gedeckt werden, was zu einem Überangebot führt und den Strompreis negativ beeinflusst. Es fehlt an Speicherkapazität, um den überschüssigen Strom zu speichern.

Der Ausbau von Wind- und Solarenergie verteuert die Elektroenergie drastisch und die Netzgebühren machen bereits einen großen Teil des Strompreises aus. Der Ausbau bringt keinen planbaren Zuwachs bei der Erzeugung und die versprochenen Wasserstoff-Speicher lösen das Kostenproblem nicht. Kohlekraftwerke werden wahrscheinlich weiterhin benötigt, um den Bedarf zu decken, wenn Sonne und Wind wenig liefern. Der Preis für Elektroenergie wird voraussichtlich weiter steigen, auch aufgrund der Netzgebühren.

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Hektischer Zubau nützt nichts: Solar und Wind 2023 im Minus

Im ersten Halbjahr erzeugten Erneuerbare-Energien-Anlagen weniger als im Vorjahreszeitraum – trotz der Errichtung von über 500 neuen Windrädern, für die sich Robert Habeck lobt. Auch andere Daten zeigen die Absurdität seiner Energiewende. IMAGO / Jochen Tack Als ihn vor kurzem ein ARD-Journalist in den Tagesthemen fragte, wo eigentlich der Strom für die geplante Herstellung von grünem Wasserstoff herkommen soll, antwortete Wirtschaftsminister Robert Habeck selbstbewusst: Der Ausbau der erneuerbaren Energien gehe ja jetzt wirklich zügig voran. Kein Grund zur Sorge also. Der Grünen-Politiker lässt sich in Videos des Ministeriums gern immer wieder vor gerade eingeweihten Windparks filmen. Mehr und mehr Strom, so die Botschaft, stammt aus Wind- und Solarparks. Und der Minister schiebt diese Entwicklung persönlich an. Die Realität – und

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