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Kurze Stellungnahme: Baerbocken bei der AfD

Published On: 4. August 2023 13:00

Vielen Meinungsbildnern erscheint die AfD als rückwärtsgewandt. Einige ihrer Politiker folgen jedoch bereits fortschrittlichen Karrierepolitikern der Grünen. Allerdings scheinen einige Parteimitglieder wenig tolerant zu sein. Die AfD stellt ab heute weitere Kandidaten für die Europawahl auf. Bereits letzte Woche wurden 15 Kandidaten ausgewählt. Bei zwei von ihnen besteht jedoch der Verdacht, dass ihre Angaben zum Lebenslauf nicht ganz korrekt waren, wie focus.de berichtet. Einer von ihnen ist Arno Bausemer, der behauptet hat, ein „journalistisches Volontariat beim MDR“ absolviert zu haben. Es stellt sich jedoch heraus, dass er nur ein Volontariatspraktikum bei dem Sender gemacht hat. Mary Khan-Hohloch von Platz 14 gibt an, ein Studium der Religionswissenschaften, Öffentliches Recht und Schwerpunkt Europarecht absolviert zu haben. Außerdem soll sie vier Jahre Berufserfahrung außerhalb der Politik gesammelt haben. Einige Parteimitglieder zweifeln jedoch stark daran und haben in einem Geschäftsordnungsantrag eine Neuwahl für Platz 14 gefordert. Sie argumentieren, dass es angesichts des Zeitrahmens und des Lebenslaufs unglaubwürdig erscheint, dass Khan-Hohloch das Studium absolviert und Berufserfahrung gesammelt hat. Es scheint, dass AfD-Mitglieder gegenüber Kandidaten, die kreativ mit ihrem Lebenslauf umgehen, deutlich intoleranter sind als die Grünen. Annalena Baerbock konnte 2021 Spitzenkandidatin und später Außenministerin werden, obwohl ihr Lebenslauf mehrmals korrigiert werden musste. Dieser kreative Umgang mit der Wirklichkeit wurde damals vom Volksmund als „baerbocken“ bezeichnet. Vielleicht haben sich die Lebenslauf-Kreativen in der AfD einfach für die falsche Partei entschieden? Oder entwickelt auch diese Partei noch ausreichend Toleranz für kreative Lebenslauf-Gestalter?

Verdacht auf falsche Angaben zum Lebenslauf

Die AfD stellt weitere Kandidaten für die Europawahl auf. Bei zwei von ihnen besteht jedoch der Verdacht, dass sie falsche Angaben zu ihrem Lebenslauf gemacht haben. Arno Bausemer von Listenplatz 10 behauptet, ein journalistisches Volontariat beim MDR absolviert zu haben, obwohl er nur ein Volontariatspraktikum gemacht hat. Mary Khan-Hohloch von Platz 14 gibt an, ein Studium der Religionswissenschaften, Öffentliches Recht und Schwerpunkt Europarecht absolviert zu haben, aber einige Parteimitglieder zweifeln daran.

Toleranz gegenüber kreativen Lebensläufen

Es scheint, dass AfD-Mitglieder weniger tolerant gegenüber Kandidaten sind, die kreativ mit ihrem Lebenslauf umgehen, im Vergleich zu den Grünen. Annalena Baerbock konnte trotz mehrfacher Korrekturen ihres Lebenslaufs Spitzenkandidatin und später Außenministerin werden. Dieser kreative Umgang mit der Wirklichkeit wurde als „baerbocken“ bezeichnet. Vielleicht haben sich die Lebenslauf-Kreativen in der AfD einfach für die falsche Partei entschieden oder die AfD entwickelt noch ausreichend Toleranz für solche Gestalter.

Der Umgang mit Lebenslauf-Fälschungen in der Politik

Die AfD steht in der Kritik, da einige ihrer Politiker falsche Angaben zu ihrem Lebenslauf gemacht haben sollen. Dies wirft die Frage auf, wie tolerant Parteien gegenüber solchen Fälschungen sein sollten. Während die Grünen in der Vergangenheit eine gewisse Toleranz gezeigt haben, scheinen AfD-Mitglieder weniger nachsichtig zu sein. Es bleibt abzuwarten, ob sich die AfD in Zukunft in dieser Hinsicht weiterentwickeln wird

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Kurzkommentar: Baerbocken bei der AfD?

Vielen Meinungsbildnern erscheint die AfD zu rückwärtsgewandt. Dabei folgen manche ihrer Politiker schon ganz fortschrittlich dem Beispiel einer grünen Karrierepolitikerin, allerdings sind einige Parteifreunde da offenbar wenig tolerant. Die AfD stellt ab heute wieder weitere Kandidaten zur Europawahl auf. 15 wurden bereits in der letzten Woche gekürt. Doch bei zweien von ihnen gibt es nun den Verdacht, dass ihre Angaben zum eigenen Lebenslauf nicht ganz richtig waren, meldet u.a. focus.de. Der eine sei demnach Arno Bausemer von Listenplatz 10, der behauptet habe, dass er eine „journalistische Berufsausbildung beim MDR (Volontariat)“ gemacht hätte. Stattdessen soll er nur ein Volontariatspraktikum bei dem Sender absolviert haben.  Mary Khan-Hohloch von Platz 14 soll angegeben haben, ein  „Studium der Religionswissenschaften, Öffentliches Recht und Schwerpunkt Europarecht“ absolviert

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