Lindner verzichtet auf Digitalrevolution in Deutschland
Standort Deutschland: Lindner lehnt Digitalrevolution ab
Bundesfinanzminister Lindner hat die Digitalrevolution abgelehnt, obwohl seine Partei im Koalitionsvertrag auf eine Verbesserung der Verwaltung gedrängt hat. Deutschland hinkt seit Jahrzehnten in der digitalen Entwicklung hinterher und es scheint, dass sich daran auch in naher Zukunft nichts ändern wird. Lindner hat die Gelder für die Digitalisierung der Verwaltung fast vollständig gestrichen. Statt 377 Millionen Euro im nächsten Jahr werden nur noch 3,3 Millionen Euro bereitgestellt. Das Finanzministerium behauptet jedoch, dass es keine Probleme bei der Finanzierung der Digitalisierung geben wird.
Das sogenannte Onlinezugangsgesetz war ein wichtiges Anliegen der Ampelkoalition, insbesondere der FDP. Das Gesetz verpflichtet Bund, Länder und Kommunen, ihre Verwaltungsleistungen bis Ende 2022 auch digital anzubieten. Die Bundesregierung liegt jedoch weit hinter dem Zeitplan des Gesetzes zurück. In Deutschland sind immer noch viele Behördengänge erforderlich, die in anderen Ländern längst online erledigt werden können. Deutsche Behörden gelten international als rückständig und ineffizient.
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Standort DeutschlandLindner sagt Digitalrevolution ab
Standort Deutschland: Lindner sagt Digitalrevolution ab Standort Deutschland: Lindner sagt Digitalrevolution ab Standort Deutschland: Lindner sagt Digitalrevolution ab Wartenummern in einem Bürgeramt: Bundesregierung sagt Digitalrevolution der Verwaltung ab Foto: picture alliance / orhon/Shotshop | orhon Bundesfinanzminister Lindner sagt die Digitalrevolution ab. Dabei war es seine Partei, die im Koalitionsvertrag auf eine entsprechende Verbesserung der Verwaltung drängte. Daraus dürfte dann auch mit dieser Bundesregierung nichts mehr werden. BERLIN. Seit Jahrzehnten hinkt Deutschland der digitalen Entwicklung hinterher. Daran wird sich sobald auch nichts ändern. Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat die Gelder für die Digitalisierung der Verwaltung nahezu vollständig gestrichen. Statt 377 Millionen Euro wie in diesem Jahr werden im nächsten Jahr nur noch 3,3 Millionen Euro bereitgestellt. Zuerst berichtete die FAZ darüber.
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